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Finanzielle
Rahmenbed ingungen
6.1. Finan ziell e
Ein schränku ng en
und
Kostenfaktoren
Þie
Ressourcen
der El tern wirken
sich
bereits
auf die Lebensqualität ihrer
kleinen
Kinder
aus
und
sch affen
Ungleichheiten
zwische n
Kindern aus
ärme ren
und reiche ren
Elternhäu-
sern"
(Szydlik
2007:81
).
Dass
die finanzielle
Situation
für neun
von
zehn Befragten
einen
,Behr
gr oßen"
bzw. einen
,Bher
großen "
Einfluss
auf
die Lebenszufriedenheit
hat,
wurde
bereits in Abschnit t
4 fest-
ge halten.
Auch
stimm t
mehr
als die Hälf te
,yöllig"
bzw.
,,weitgshend,,
zu,
dass ein finan-
ziell er
Anreiz
die
Geb urtenza hlen
steigern
kö nnte.
Hinsichtlich
der fi nanziell en
Einschrän-
kung
der
Eltern
bei
der Geb urt
eines
Kindes
gibt
etwas
mehr
als die Hälf te
an,
sich eher
nicht
eins chrän ken
zu
müssen,
etwas
weniger
als
die
Hälf te mei nt,
dass
Kinder
schon eher
mit
finanziellen
Einschränkungen
einh er
gehen.
Bei
de njenige n,
die
tat sächlich
Kinder
ha-
ben,
sieht
die
Situation
etwas
positiver
aus.
Hier
gibt
gut
jeder/jede
Vierte
an,
sich finanziell
eher
nicht
eingeschränkt
zu
haben.
Ein Viertel
der Müt ter
und Väter
mus ste
sich
eher
ein-
schränken
(Grafik
30). Flnanzlello
Enschränkungen
(Angaben
ln
7o)
14
1034
0o/o
200/o
40o/o
AOo/o
80%
100 o/o
N=500
Qu elle; bopubllc
Schw
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Grollk
30
Je
jünger
die
Frauen
und
Männer
sind,
desto
eher
geben
sie
dur chschnit tl ich
an,
sich
ein.
schränken
zu
müssen,
was
bislang
noch
am niedrigeren
beruflichen
Status
bzw.
an
gerin-
geren
finanziellen
Mitteln
liegen
kann.
Ebenso
kö nnte
der
Grund
im
eher
un gere gelten
Le-
bensstil
liegen.
Die
Jungen
sind
es teilweise
auch
nicht
,gewohnt",
sich für
etwas
finanziell
einzuschränken
oder
Ersparnisse
zu sa mmeln.
Je
schlechter
sich
die Befragten
hinsichtlich
Wonn
in
einor
durchschnitilichon
Llochtensloinor
Fanil ie
eln
Kind
zur Wolt
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