Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

Handlungsfeld 1. Lenkung und Ent flech - tung in belasteten Erho - lungs gebieten 2. Aktivierung von geeig neten Gebieten für die Erholung 3. Aufwertung der Wohn um gebung und der Orts zentren 4. Information zum Ange bot an Erholungs- und Freizeitanlagen, gemeinsame Nutzung 5. Abstimmung von neuen Bauten und Anla - gen für Frei zeit und Er - holung mit erheblichen räumlichen Aus wirkungen 6. Lenkung und Vermin de rung der Freizeitmobilität 7. Netzwerk der Informa - tion und 
Koordination 
3. Eine gesamträumliche Leitvorstellung für die Entwicklung konkreter Räume Handlungsfelder erfordern verschiedene Ansätze Gestützt auf die Analyse sind Ziele, Handlungsfelder und Strategie - ansätze für den künftigen planerischen Umgang mit dem Thema Erho - lung und Freizeit im Alpenrheintal definiert worden. Jedes Handlungs - feld lässt sich über einen Strategieansatz angehen. Es sind dies: 54Joseph 
Sauter, Beat Aliesch, Heiner Schlegel und Sibylla Zech Strategie Erhalten und Gestalten der Erholungs gebiete, u.a. Ent - flechtung Naturschutz und Erholung in stark belasteten Räumen. (‡Entlastungsstrategie) Aktivieren zusätzlich geeigneter Landschafts räume als Erholungsgebiete, insbesondere für Aktivitäten mit oder am Wasser, und für ungebundene natur- und frei- raumorientierte Aktivitäten. (‡Aufwertungsstrategie) Schaffen von genügend attraktiven Erho lungs mög lich - keiten in der näheren Wohnumgebung oder durch Schaffung von Erholungsraum in den Ortszentren. (‡Aufwertungsstrategie) Verbessern der Information zu bestehenden Bauten und Anlagen und prüfen von Synergie mög lichkeiten für re- gionale und überregionale Anlagen, insbesondere in grenznahen Siedlungsgebieten und bei Sanierung von bestehenden Anlagen. (‡Zusammenarbeitsstrategie) Abstimmen neuer Freizeit- und Erholungsanla gen mit regionaler / überregionaler Auswirkung. Bedarfs- und Standortfragen umfassend behandeln und unter den Ländern, Regionen und Gemeinden koordinieren. (‡Koordinationsstrategie) Lenkung und Verminderung der Freizeitmobilität durch Gestaltung besserer Verbindungs- und Be triebsangebote für den Freizeitverkehr mit Trans port möglichkeiten für Fahrräder und andere Freizeitgeräte. (‡Verlagerungsstrategie) Entwickeln eines Netzwerks, welches mit Hilfe einer ge eigneten Plattform die grenzüberschreitende Infor ma - tion und Koordination gewährleistet. (‡Netzwerkstrategie)
	        

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