Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

– Ausarbeitung des Notentlastungskonzeptes (endgültige Festlegung der Standorte) – Planung und Umsetzung der Kapazitätserhöhung in der internationa- len Strecke (Pilotstrecke) und von Sohlenstabilisierungsmassnahmen zwischen Landquart und Bad Ragaz in Abstimmung mit dem Ge - schie bemanagement – Systematisches Vernetzen und Revitalisieren der Zuflüsse (verschiede- ne Planungen sind in Arbeit, z.B. Spiersbach, Landquart) Am Ende wird das Entwicklungskonzept mit seinen zahlreichen Syner - gie effekten die Attraktivität des Alpenrheintales als Lebens- und Wirt - schaftsraum vielerorts steigern. Die vielleicht wichtigste raumprägende Wirkung des Entwicklungskonzeptes Alpenrhein allerdings könnte eine unerwartete sein. Eine im Auftrag der Raumplanungsfachstellen in FL, SG, GR und Vlbg veröffentlichte Studie zur räumlichen Entwicklung des Alpenrheintales vermisst 
gemeinsame Identität zum Alpenrheintal und dem einheitlichen Raum. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass gerade ein ökologisch und erholungsfunktionell attraktiver Alpenrhein künftig eine entscheidende Rolle spielen kann, wenn es darum geht, den Zusam - menhalt und die Identität der Region nachhaltig zu 
stärken. Literatur Zarn, B. et al. (2005): Entwicklungskonzept Alpenrhein. Kurzfassung. Dezember 2005. Herausgegeben auf Initiative der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) und Internationale Rheinregulierung (IRR). 39 S. Strittmatter Partner AG (2002): Räumliche Entwicklung des Alpenrheins. Analysen und Thesen. Im Auftrag der Raumplanungsfachstellen des Fürstentums Liechtenstein, des Kantons St.Gallen, des Kantons Graubünden und des Landes Vorarlberg. 36 
S. 228Klaus Michor
	        

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