Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

Thesen zu den Arbeitsplätzen –Die Zahl der Arbeitsplätze wird weiter zunehmen. –Das Denken in Kategorien der Gemeindeautonomie und der kantonalen und staatlichen Souveränität hindert eine räumliche Koordination dieser Entwicklung. Durch die Nutzung von be- stehenden Gremien und die Schaffung von neuen wird dem ent- gegengewirkt und die Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinwesen und Ländern vereinfacht. –Ziele einer räumlichen Strukturierung der Agglomeration und ihrer Vernetzung mit den ländlichen Räumen sind konzeptionell anzugehen. Die Zentrenstruktur Kleinstädte, Marktgemeinden und Dörfer sind im Laufe der Zeit ge- wachsen und haben sich zu Agglomerationen verbunden, ohne dass sich ein Schwerpunkt oder ein Zentrum herausgebildet hätte. Die wohl deut- lichste Zentrumsbildung nimmt Chur im oberen Alpenrheintal ein, nicht im Untersuchungsgebiet, aber im Einzugsgebiet des unteren Alpen - rheintals, liegt die Stadt St. Gallen. Während im unteren Alpenrheintal die Dörfer sehr stark zusam- mengewachsen sind und sich die Funktionen vermischt haben, 
blieben Thesen zur Zentrenstruktur –Es bestehen viele kleinere Zentren, aber kein Hauptzentrum. –Das Alpenrheintal ist durch die starke Siedlungstätigkeit in Vorarlberg und dem Fürstentum Liechtenstein geprägt. Gegen Süden bestehen abgesehen von der Agglomeration Chur ver- gleichsweise ländliche Strukturen. –Als zukunftstaugliche Entwicklungsstrategie soll ein Städtenetz mit einer klaren Hierarchie und ländlich strukturierten Zwi - schen räumen mit einem Bevölkerungspotenzial von 450000Ein - wohnern verfolgt werden.19 
Die räumliche Entwicklung des Alpenrheintals – Analysen und Thesen
	        

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