Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

rerseits eine optimale Ausnutzung von Infrastruk tur anlagen oder Res - sour cen. Im Zeichen der voranschreitenden Euro päisierung und Öff- nung der Grenzen ist es angezeigt, dies als Chance zur Stärkung der «Agglomeration Alpenrheintal» zu sehen und zu nutzen. Ge samt heit - liche grenzüberschreitende Strategien und Visionen sind zu 
entwickeln. Thesen zur Grenzlage –Die politischen Grenzen werden an Bedeutung verlieren und eine stärkere Vernetzung in wirtschaftlicher, politischer, kultu- reller und gesellschaftlicher Hinsicht wird stattfinden. –Um optimale Lösungen zu erreichen, sind gesamtheitliche grenz übergreifende Strategien und Visionen zu 
entwickeln. Unterschiedliche Ausrichtungen der Aussenbeziehungen Aufgrund der geographischen und politischen Gegebenheiten ergeben sich unterschiedliche Beziehungsfelder. Das Bünder Alpenrheintal be- sitzt seine Ausrichtung ins Seeztal in Richtung Zürich und ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Nord-Südachse Ulm/München – sowie Zürich-San Bernardino-Italien. Der Kanton Graubünden besitzt ausge- prägte touristische Interessen an der Erschliessung dieses Potenzials. Weil das St. Galler Rheintal und Liechtenstein kein Hinterland haben, Thesen zu den Ausrichtungen –Unterschiedliche Beziehungen und Interessen in einzelnen Teil - gebieten bilden ein grosses Potenzial für eine Stärkung der «Agglo meration Alpenrheintal», es ist aber eine Koordination und gezielte Nutzung erforderlich. –Den klassisch gewachsenen Agglomerationen wie Zürich, Mün - chen usw. ist mit vorhandenen und neu zu schaffenden Ressour - cen ein entsprechendes Gewicht entgegenzusetzen. Die Kon - kur renz fähigkeit ist zu stärken und die Teilinteressen sind zu opti mieren, um das europäische Abseits zu vermeiden. 16Mario 
F. Broggi
	        

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