lich sind, verkommen die anderen zu Ungegenden und Staffagen für Kri - mi nalfilme. Die eben erwähnten «Schalen» ermöglichen erst das In-die-Welt- hinausgehen und das Heimkommen, sich exponieren und zurückziehen, aber auch hungrig sein und satt werden, tätig sein und schlafen – Grund - be dürfnisse und Lebensvorgänge als sich bedingende polare Ent spre - chun gen. Wir orientieren uns immer innerhalb eines persönlichen Netzes von Orten: am Rathaus, an der Kirche, an der Post, am Bahnhof, aber auch am Haus der Eltern oder der Schwester, am Ort des ersten Kusses usf. (Abb. 3 bis 6). Dabei bilden ortsbildnerische Schwerpunkte wie öffent- liche Ge bäude und Plätze ein für alle gültiges gemeinsames Netz. 161
Architektur im Spiegel der Identität Abbildung 3 bis 6