as ist das fiir ein merkwürdiger Querriegel von Fels und Wald, der von
Tosters schief über die Rheinebene zum Strom hinausläuft? Ein altes
“elsenriff wobl ans dem Urbodensee! Von Schaanwald und Nendeln
sehen sich wie Parkwege anmutende Straflen zum Schellenberg
ninan. Er ist ein liebliches Naturbild, ein malerisches Gemenge von
Norfidyllen, Wald- und Wiesenstimmungsbildern, tiefen Schatten,
sonnigen Lichtungen, von stillen Tälchen und Aussichtshôhen .….
fohann Christoph Heer (1906)
Von den Anhöhen der benachbarten Schweiz
ist der sich frei ins Tal schiebende Eschner-
berg gut zu erkennen. Schon in früher Zeit
erkannten Siedler die sichere Lage dieses
Hôhenzuges. Dies zeigen bis ins Neolithikum
zurückreichende bedeutende Bodenfunde.
Ein verzweigtes, mit Informationstafeln
versehenes Wegnetz führt zu diesen histori-
schen Stätten des Eschnerberges, der im Volk
»Schellenberg« genannt wird.
On distingue bien l’Eschnerberg qui se déta-
che des montagnes suisses voisines pour
s’avancer librement dans la vallée. Déjà à une
spoque ancienne les premiers habitants ava-
ent reconnu la situation sûre de ce massif
montagneux. C’est ce que nous montrent les
objets trouvés dans le sol et qui datent de la
dériode néolithique. Un réseau de chemins
zxtrêmement compliqué et doté de panneaux
d’information permet d’accéder au site
nistorique de fouilles de l’Eschnerberg,
>opulairement nommé «Schellenberg».
The Eschnerberg, which pushes itself freely
into the valley, can be seen clearly from the
heights of neighbouring Switzerland. Early
on, settlers recognised the safe location of this
mountain range. This is indicated by impor-
rant archeological findings extending back to
Neolithic times. An extensive network of
paths with information boards leads to these
historic places on the Eschnerberg, which is
popularly called the “Schellenberg”.