Volltext: Der Riethof im Wandel der Zeit

bunden werden kann. Die vorliegende Pfählung wurde dem- 
nach eindeutig zu kurz ausgelegt. 
Es ist anzunehmen, dass an der Westseite des Areals, die 
besonders setzungsempfindlichen Torfschichten, mächtiger 
sind und zusammen mit den Erschütterungen aus dem 
Verkehr zu dieser Verkippung geführt haben. , 
Pfahlreihe für den Rinder- 
stall mit sichtbarem Be- 
tonaufsatz (Entlang dem 
Heulager ist die Terrain- 
setzung der letzten 20 
Jahre ersichtlich} 
z Kopfdetail eines Zug; 
pfahles bei der Remise 
Je 
7 
‚ 
Schlussfolgerungen für die neue Überbauung. 
m Jahre 1978 wurde das erste Bauwerk (Heulager) mit län- 
zeren Pfählen erstellt. 
Sfahlläneg. 
“ Z Be*onaufsat: 
5} 
fehler 
K-Terrain 
x +0 
7 80 Gwsp 
Z 72 50 
zZ 4,65 
X 7a ‚95 
v8 30 
zZ _-9 = -8 ‚80 
V-19_,90 
3 41 70 
7-14 40 
Bohrprofil 
Aufschüttung sandiger Kies und Steine 
“ torfig-sandiger Silt, wenig Kies, weich 
Torf, locker 
toniger Silt mit organ. Beimengungen, weich 
Torf, z.T. stark siltig-tonig, weich 
‘einsandig-siltiger Ton, stark organ. 
Beimengungen 
stark siltiger Grobsand mit Feinkies, locker 
stark torfig-toniger Silt, plastisch 
stark siltiger Sand. locker 
lltig-toniger Mehlsand mit Silt- und 
Tonschichten 
stark siltiger Sand, mässigfest 
3 Installation für die Pfäh- 
ung bei der Remise (links 
m Bild ist die Schief- 
stellung des westl. Harve- 
store-Silos sichtbar) 
7-16 ‚60 
Mahlle 
Nährend den Rammarbeiten wurde bei jedem Pfahl jeweils 
die Eindringung der letzten 10 Schläge gemessen und damit 
die Pfahltragfähigkeit kontrolliert. 
Dieses Bauwerk hat die bisher eingetretenen Terrain- 
zsetzungen von ca. 30 cm aus den vergangenen Jahren abso- 
‚ut schadlos überstanden. 
Die Pfahlfundation für die heutige Überbauung wurde nach 
dem gleichen System ausgeführt. Es wurden insgesamt ca. 
400 Pfähle erstellt. Dies ergibt eine Gesamtpfahllänge von 
za. 8 km und zur Freude des Gemeindeförsters einen sinn- 
vollen Einsatz von ca. 400 Festmeter einheimischen Holzes. 
7-23,00 
7-30,30 
eicht siltig sauberer Sand mit wenig 
Feinkies, locker 
leicht siltiger Feinsand, locker 
ach unten gefolgt von 
30,30 bis -31,20 Silt, weich 
31,20 bis -33,10 stark siltiger Feinsand, 
nässigfest 
33,10 bis -34,20 stark siltiger Mehlsand, 
veich 
34,20 bis -41,00 leich toniger Silt, weich 
©. 
& 
— Ja 
A
	        

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