Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein von aussen betrachtet

Bericht über eine demoskopische Umfrage in 21 Ländern schung, der österreichisch-amerikanische Sozialforscher Paul F. Lazars- feld, zur Nutzung dieses Entdeckungspotentials aufgefordert, der empi­ rische Sozialforscher solle "jagen und fischen" gehen.5 Die 1977 im Image von Liechtenstein gefundenen Faktoren haben sich auch diesmal mit statistisch-mathematischem Zusammenhang nach­ weisen lassen. Sie werden darum auch im vorliegenden Bericht in meh­ reren Kapiteln dargestellt. An diesem Punkt beenden wir die Einführung. Es sollte gezeigt wer­ den, dass die grosse Masse des Materials einer umfangreichen Untersu­ chung in 21 Ländern doch bewältigt werden kann. Allerdings befinden wir uns hier auf Neuland, und zwar nicht nur in Europa, sondern ganz allgemein auf der Welt. Auch im internationalen Vergleich bereitet es oft grosse Schwierigkeiten, die Erkenntnisse grosser, viele Länder umfassen­ der Untersuchungen zu erschliessen. Für die ursprüngliche Fassung dieses Berichts wurde eine graphische Form gefunden, in der sich die Ausprägungen der einzelnen Faktoren in den verschiedenen Ländern relativ einfach miteinander vergleichen Hes­ sen. Aus technischen Gründen mussten diese Darstellungen in dem vor­ liegenden Band leider durch die traditionellen Kreuztabellen ersetzt werden. Mit Hilfe der Gliederung und der Reduktion der Datenmengen mittels der Faktorenanalyse sollte es dem Leser aber dennoch möglich sein, den Uberblick zu behalten. Eröffnet wird der Bericht mit einem Vortrag, der die Ergebnisse kurz nach Abschluss der internationalen Umfrage am 15. November 1996 zum ersten Mal in Vaduz vorstellte. Wir halten den Einschluss des Vortrags im folgenden für sinnvoll, weil er einen historischen Rückblick gibt und zugleich eine Übersicht über den reichen Ertrag dieser Studie. Allensbach am Bodensee, im Dezember 1997 Elisabeth Noelle-Neumann Institut für Demoskopie Allensbach 5 Gollin, AI: Quality Criteria in Survey, Research: A WAPOR Thematic Seminar. In: WAPOR Newsletter, No. 2, 1996, ppl, 10, hier S. 10. 18
	        

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