Volltext: Liechtensteiner Landeszeitung (1864)

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»Ich nicht blos um Entfernung dürrer Aefte bandelt. 
V. 
Nickt alte Arten von Obstbäumen ertragen das Aus 
putzen; Kirschen-, Aprikosen- und Wallnuß 
bäume sollen damit möglichst verschont werden. Man 
beschränke sich hier auf das Abnehmen dürrer Aefte und 
bei Kirschen- und Aprikosenbäumen auf das Entfernen 
von Zweigen; nur im Nothfalle nehme man bei letzteren 
Mei Gaumarlen schwächere Aeste weg, sei aber um so 
steißiger im Entfernen störender Zweige, ehe diese sich 
zu Aesten verstarken. 
Auch einige Kernobflsorten leiden durch ein zu star 
kes Ausputzen z. B. der Pomeranzenapfel. 
VI. 
Wenn ältere, verwahrloste Bäume, bei denen Messer 
und Lage noch nie angewendet wurden, ausgeputzt wer 
den sollen, so ist hiebei eine gewisse Vorsicht nothwendig; 
ein zu starkes Ausputzen auf einmal nämlich würde 
hier nachtheilig sein. Man vertheile deshalb in solchen 
Fällen die Arbeit auf zwei oder mehrere Jahre und nehme 
erstmals nur etwaiges dürres Holz und die störendsten 
Aefte hinweg. 
VII. 
Nach starkem Ausputzen eines Baumes zeigen sich an 
demselben gemeiniglich im nächsten Jahre und den fol 
genden viele Wasserschosse, weil die bisher schlafenden 
Holzaugen alsdann zum Austreiben kommen. Solche 
Wasserschosse, wenn sie nicht zur Ergänzung der Krone 
nothwendig sind, müssen fleißig entfernt werden. 
Nach dem bisher Gesagten möchte es jedem Baum- 
besitzer mehr oder weniger leicht sein, selbst Hand anzu 
legen, um seine Bäume in gute Ordnung zu bringen 
und darin zu erhalten. 
Einige Kenntniß, Ueberlegung und praktische Erfahrung 
kommen dabei freilich sehr zu statten, weil eS sich haupt 
sächlich um Herstellung und Erhaltung einer schönen 
Baumkrone handelt und man zum Behufe dessen schon 
im voraus und gewiß wissen muß, welche Theile zu 
entfernen sind, um nicht mehr zu schaden als zu nützen. 
Sollte nun der eine oder andere Baumbesitzer sich Hier 
wegen bei dem Verfasser dieser Artikel Raths erholen 
wollen, so ist er zur Auskunft und zur Anleitung beim 
Ausputzen und Neinigen der Bäume gerne bereit, soweit 
ihm seine Berufsgeschäfte dies erlauben. 
Schließlich möchte ich Euch noch zurufen, liebe Land- 
leute: Reinigt und putzt Eure Bäume besser, 
pflegt sie gewährt ihnen von Zeit 
Zeit eine enrspDüngung und sie 
B5?'5ens Euch reichlich lohnen 5urch mehr und 
besseres- Obst, als sie Euch bis he? gaben? 
im Oktober 486-4. 
Oberlehre? Hinge?. 
Druckfehler in Nr. 24 der LanSeszenung. 
S. 99, Spalte 2, Zeile 40 sen oben lies: »LeöerrsthL-- 
Ngkeil« statt: »Lebensfähigkeit; Zeilen von oben lies: 
»Stemmeisen« statt: »Sreinen'en«. 
Man hat sich wohl zu bmen, in eine Lampe, die 
brennt, Petroleum nachzugießen. Ein meßsremder Uhren- 
handler in Leipzig, der dies that, führte dadurch die Ent 
zündung des Oeles herbei, wodurch die Lampe zersprengt 
und die ganze Stube in Flammen gesetzt wurde. Zwar 
ward der Brand bald gelöscht, gleichwohl war der Scha 
den nicht unerheblich. 
Anzeigen. 
Spielwerke 
mit 4—24 Stücken, worunter Prachtwerke mit 
Glockenspiel, Trommel und Glockenspiel, mit Flöten 
spiel, mit Himmelsstimmen, mit Mandolinen; fernre: 
Spieldosen 
mit 2—12 Stücken, worunter welche mit Necessai- 
ren, fein geschnitzt oder gemalt, sowie Eigarentempel, 
Schreibzeuge und Schweizerhäuschen mit Musik, 
stets das Neueste empfiehlt 
I. H. Heller in Bern. - krgnco 
Desekte Werke oder Dosen werden reparirt. 
Die rückständigen Beträge für die 
Ätlndes^eitung sind im Laufe des November zu 
bezahlen, worauf wir die betreffenden Abonnenten hiemit 
aufmerksam machen. 
Die Erpedition der Landeszeitung. 
Curs. 
Für 100 fl. Silber wurden in Wien bezahlt: 
Samstag, den 19. November . . . fl. 116.25 Banknoten. 
Donnerstag, den 24. November . . fl. 116.25 » 
Herausgeber: Gregor Fischer. 
Verantwortlicher Nedaktor - Dr. Schädler. 
Druck von I. Graff's Wittwe in Felvkuch
	        

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