ll, Ueter die Lebensversicherungen vom 1. Juli 1860 bis 3l1. Juni 1863.
Während dieser Periode versichert gewesen, auf 16,408 Personen
- > 17,637,443 — kr. oder Fr. 44,093,607 50 Cts. Kapitalien.
o. A>. fl. ^ KZM5 — kr. oder Fr. 157,112 50 Cts. Renten.
Stand am 30. Zum 1863 auf 11,777 Personen ^
. ^ . l 12,686,430 — kr. oder Fr. 31,716,075 — Cts. Kapitalien,
o. fl. ^ 55 ZZ9 — kr. oder Fr. 138,347 50 Cts. Renten.
Prämien-Einnahmen ö. W. fl. 1,460,688 — kr. oder Fr. 3,651,720 — Cts.
Bezahlt für 440 Sterbefälle, Leibrenten und Verwaltungskosten
ö. W. fl. 822,781 07 kr. oder Fr. 2,056,952 67 Cts.
Nutzen der Versicherten mit Antheil am Gewinn, welcher unter dieselben vertheilt wird, ö. W. fl. 51,837
60, kr. oder Fr. 129,594 — CtS.
Geschästsergebnisse während der fünfundzwanzigjährigen Periode, d. i.
vom 1. Juli 1838 bis ZY.Juni 1863.
(Mit Ausnahme der Lebensversicherungen.)
Versicherte Kapitalien ö. W. fl. 9,112,107,035 — kr. oder Fr. 22,780,267,587 — Cts.
Bezahlte Schäden „ 31,799,247 41 „ „ „ 79,498,118 52 „
Die ausgebreitete Wirksamkeit der Riunione ist das beste Zeugniß des fortwahrenden Vertrauens dessen sie
sich erfreut und die angeführten Zahlen geben zugleich die bedeutenden Kräfte zu erkennen, über welche die Anstalt
zu verfügen hat, indem das Stammkapital, die Reserven und die jährlichen Prämieneinnahmen zusammengenommen
einen Sicherbeitsfond von über ö. W. si. 12,000,000 (12 Millionen) ergeben.
Die dadurch dem Publikum gebotene Bürgschaft wird noch von der bekannten Thatsache gehoben, daß alle,
di.e Versicherten treffenden Schäden auf das schnellste und nach den Grundsätzen der Rechtlichkeit und Billigkeil
vergüte: werden.
Die von der Anstalt seit ihrer Gründung bezahlten Schaden betragen mehr als einundreißig Millionen
Gulven ö. W. oder mehr als fiebenundsiebenzig Millionen fünfhundert Tausend Franken und
liefern den klarsten Beweis von der Nützlichkeit der Versicherungen, welche allen Klassen der menschlichen Gesellschaft
oie Mittel an die Hand geben, durch einen billigen, in Anbetracht der drohenden Gefahr unbedeutenden Beitrag
(.Prämie) gegen die traurigen Folgen von Unglücksfällen, welche oft mit sehr schmerzlichen Verlusten verbunden
Md, stch zu schützen.
Deßhalb mach: es sich die gefertigte General-Agentschaft zur Pflicht, die Aufmerksamkeit deS Publikums auf
das wohlthätige Wirken der Assekuranz-Anstalten im Allgemeinen zu lenken, und die von ihr vertretene Gesellschaft
msde sondere mit dem Bemerken zu empfehlen, daß dieselbe versichert:
z. Auf das Leben des Menschen, Kapitalien, Pensionen und Renten, zahlbar bei Lebzeiten und nach dem Ab
leben des Versicherten, mit und ohne Antheil am Gewinne der Gesellschaft, Kinder-Ausstattungen, zahlbar
nach Erreichung eines vorher bestimmten Alters, Militär-Befreiungstaren :c.
b. Gegen Feuerschäden (auch durch Blitz veranlaßt) Wohn- und Fabriksgebäude, Mobilien, Maschinen, Waaren
lager, rohe und in Arbeit befindliche Produkte, Ernten und Viehstand.
e. Gegen^ Schäden, veranlaßt durch Erplosionen der Dampfkessel in Fabriken, gegen Schäden, veranlaßt durch
Erpleaonen des zur Beleuchtung dienenden Gases, sowohl an Gebäuden als auch an beweglichem Eigenthum?,
ä. Ge^n Gefahren zu Wasser und zu Lande, welchen die reisenden Güter aus dem Transporte ausgesetzt sind.
D« geferriM GenerÄ-Agentschast empfiehlt sich daher zur Entgegennahme von Versicherungoaufrrägen und
ocner wch diesfalls an deren Bevollmächtigten Herrn Christoph Sanger zu Schaan zu wenden, der mit Vergnü
gen deren ist, alle möglichen Aufklärungen und Formulare :c. zu ertheilen.
HohenemS, im Mai 1864.
Die General-Agentschaft
für Tirol, Vorarlberg und die Schweiz.-
Samuel Menz
Kundmachung.
KennMiß gebracht,, daß im Fürstenthum Liechtenstein die fürstlichen Wasserwe!
bqvchenÄ Ms drer MMamUgebäuden,, 1 Gerstenrölle, 1 Hanfreibe, dann der dabei befindliche E
seirI mri5 ant der miÄeren MaAnmUe verd,Mdene Bier» und Weinschenkgerechngkeic am
17. Okwder d. I.. Vormittags 11 Uhr, im Mühleholz nächst Vaduz
m »«rde-r. ^
ü-z« M ZsersalmF Edmchl b« der zeftrtigM DomänewVenvakulw auf,
K-jrir. Ä«yomM5M« Va»«z, am 9, Lev»mder 1864.
Kr. Urbauek.