Volltext: Aus den Archiven der Schweiz ; Nachträge zu Band 1-5

- VII 
- Vorwort t 
Der hier vorliegende Band 6 des Liechtensteinischen Urkundenbuches beinhaltet Quellentexte aus bisher noch nicht erfassten schweizerischen Archivbeständen. Mit diesem Band wird der Erste Teil des Gesamtwer­ kes (Urkunden bis 1416) abgeschlossen. Damit sind die wichtigsten Urkunden zur liechtensteinischen Geschichte bis zum Herrschaftsantritt der Brandiser erstmals in transkribierter und gedruckter Form für eine t breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Die Bearbeitung dieses Ersten Teils erstreckte sich über einen jahrzehnte­ langen Zeitraum. Im Jahre 1934 hatte der Landtagsabgeordnete Dr. Wil­ helm Beck erfolgreich im Landtag um Geldmittel für eine solche Urkun­ denedition geworben. Von 1942 bis 1987 erschienen im Historischen Jahr- > buch in regelmässigen Abständen redigierte Urkunden. Im Jahre 1948 folgte die Veröffentlichung des ersten Urkundenbandes. Bis anfangs 1997 schliesslich konnten auch die weiteren Urkundeneditionen in gebundener Form publiziert werden. Als Bearbeiter von Band 1 (mit Urkunden aus dem bischöflichen Archiv in Chur und dem Archiv der ehemaligen Abtei Pfäfers) und von Band 2 (mit Urkunden aus St.Gallen) fungierte lic. iur. Franz Perret. Die Sichtung und Bearbeitung der Urkunden aus den Archiven des Fürstentums Liech­ tenstein oblag dem einheimischen Historiker Dr. Georg Malin. Diese Quellentexte aus Liechtenstein selbst bilden den Inhalt von Band 4, wel­ cher - vorausblickend auf die Zeit nach 1416 - auch das Brandisische Urbar (ca. 1507), das Hohenemsische Urbar (1613) sowie ein Urbar der Herrschaft Schellenberg (1698) enthält. Seit 1958 war zudem Professor Dr. Benedikt Bilgeri im Auftrag des Histo­ rischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein mit der Sammlung und Bearbeitung der Quellen für das Liechtensteinische Urkundenbuch ( 
befasst gewesen. Band 3 mit Urkunden aus österreichischen Archiven und • Band 5 mit Urkunden aus deutschen Archiven sind vom ihm bearbeitet worden. Seit 1989 sammelte er die Quellen für den nun vorliegenden Band 6. Durch den unerwarteten Tod von Professor Bilgeri im Januar • 1993 wurde die Arbeit an Band 6 vorläufig unterbrochen. Für die Wei­ terbearbeitung und Fertigstellung von Band 6 konnte Professor Dr. phil. und Dr. iur. h. c. Otto Clavadetscher gewonnen werden. Professor Clava-
	        

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