Volltext: Aus deutschen Archiven

— 752 — Clara ihren Kindern verliehen hat und künftig Frauen und Männer, Knaben und Töchtern verleihen soll. Dafür erhalten sie von Benz achtzehn Pfund guter Haller. Sie versprechen als Vögle der Kinder Kunz Äpplis Gewährschaft nach Lehensrecht. Es siegelt Märk von Schellenberg-Kisslegg1 sowie Hans der Godel Stadtamman zu Leutkirch. Original im Fürstlich Waldburg-Wolfeggschen Gesamtarchiv Wolfegg n. 14. - Pergament 14,5 cm lang x 35,2, keine Plica. - Grossbuchstabe vier Zeilen hoch. - Unterer Rand teilweise zerfetzt. Keine Streifen und Siegel, ein Quereinschnitt sichtbar. Rückseite: «Kauftbrieff vmb das guett genant äppliss guet zuem freypolz Anno 1377» (18. Jahrh.); «Numerus 222» (rot, unterstrichen, 19. Jahrh.); «Lo Ki 14» (Blei, modern). 1 Marquard III. von Schellenberg-Kisslegg der Ältere. 2 Kisslegg nnö. von Wangen BW. 3 Freibolz Kisslegg. 4 Ehrhartzhofen vielleicht Erhardts in Eintürnen Stadt Bad Wurzach BW. 5 Leutkirch BW. 570. 1377-1388 Märk von Schellenberg von Kisslegg der Ältere1 («märk von schellenberg von kisslegg der Elter») bekundet, dass er bei der Hochzeit seiner lieben Tochter Grete («min liep tochter G re te n ») 
m;7 dem ehrsamen, wackeren Heinz dem Vogt von Sumerau2 von Lüpoltz1, zu Ravensburg,* seinem Schwiegersohn als Heimsteuer seiner Tochter im Haus des Humppis 400 Pfund Heller versprochen habe. Die Summe soll vom Datum der Urkunde bis ein Jahr nach dem kommenden St. Gallustag (16. Oktober) zur Hälfte, im darauffolgenden Jahr ebenfalls zur Hälfte in bar oder in guten liegenden Pfändern gezahlt oder sichergestellt werden, sodass auch die Verzinsung gewährleistet bleibt. Für die Abmachung verbürgen sich neben dem Aussteller der ehrsame wackere Tölz er von Schellenberg5 («Dollentzer von 
schellenberg») und die wackeren Johann Truch- säss von Waldburg,6 Uotz von Königsegg,1 der Ältere, Diepolt von Lutrach,"
	        

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