Volltext: Aus deutschen Archiven

— 704 — 517. 1275 Aus dem Liber decimalionis pro papa (Zehentbuch für den Papst) für den liiergau «Eroltzhain1 Rector ibidem iurauit2 dicit intoto triginta libras Constan- cienses in Redditibus. XecEcclesia est Comitis Egenonis de Schellen- berg»3 Ubersetzung «Erolzheim.1 Der Kirchherr dort schwörte.2 Er bekennt im ganzen dreissig Pfund Konstanzer an Einkünften. Diese Kirche ist des Grafen Egeno von Schellenberg»3 Eintrag im Erzbischöflichen Archiv Freiburg i.B. Ha 56 im Liber decimalionis fol. 52. - Pergamentblatt 32.4 cm lang/23,7 Ii. Rand 3,3 cm frei, innen 1,7 cm. - Blatt auf allen Seiten liniert, oben «Lii» (alt) bezeichnet, daneben «52» (Blei), unten Ii. Seitenzahl «104» (Blei). - Handschrift in rötlichem Lederüberzug, Holzdeckel mit Schliessen und restaurierten Lederriemen, Rücken aus grauem Leder, «Liber decimat. 1275» und «Liber bannal.» sowie «Ha 56» und auf Marke »56» bezeichnet, aussen Ii. oben «U Ha 56» auf Papiermarke bezeichnet, darunter «1275» und «Erzbischöfl. Archiv Freiburg im Breisgau H 56», ausserdem: «Nota Anno 1435 iuxta Protocolum Y pagina 172 fuit hic liber pro authentico declaratus». - Innen der alte Pergamentumschlag (vorne und fol. 118). - Handschrift hat ll5 Pergamentblätter, 234 bezeichnete Seiten, enthält auffol. 1 bis 97 «Liber decimationis pro Papa von 1275», dann fol. 98 bis 108 «Liber quartarum de anno 1324» und fol. 109 bis 115 liber bannalium sive archidiaconalium». / Erolzheim ö. von Biberach B W. 2 Eidliches Steuerbekenntnis. 3 Egeno von Schellenberg. Über ihn Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, JBL 1907 S. 
29. - Der Titel «Comes» für einen Ritter wohl irrtümlich. 518. 1294 Mai 14. Rudolf Graf von Werdenberg1 («Rüdolffus Comes de werdenberg») und seine Mutter Elisabeth2 («Elizabeth mater sua») geben bekannt, dass sie den Wald namens Banholtze, der seit alters zur Burg
	        

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