Volltext: Aus deutschen Archiven

— 46 — Grafen Hugo (II.) von Werdenberg für Pfandlösung in Bozen 16 Mark 4 Pfund auf Befehl des Herrn (Herzogs) Otto») weist nur auf einen Aufenthalt Hugos in Bozen, wobei dessen Geldverlegenheit — ohne Zweifel schnell — behoben wurde. Auf diese Reise Hugos II. von Werdenberg-Heiligenberg weist auch fol. 47a die Abrechnung vom 6. Juni 1302 durch H. Hirzperch, den Richter von Landeck, die fol- genden Posten nennt: «Item conducendo dominum comitem hugonem de werdenberch lib. xiii. per litteras domini 
ludowici.» (= «Desglei- chen für das Geleit des Herrn Grafen Hugo von Werdenberg Pfund 14 durch den Brief des Herrn (Herzogs) Ludwig»). Ebenso bezieht sich darauf der Ausgabenposten der Abrechnung des Propstes Stamphard in Gufidaun vom 27. Juni 1302 im Schloss St. Zenoberg fol. 95a: «ad expensas dominorum ducum, domine ducisse, Comitum h. de Goritia, hugonis de werdenberch. Wal. de Sternberch, Gralandi et aliorum con- tentas in litteris sigillatis.» 
— Ein unmittelbarer Zusammenhang mit der genannten Gesandtschaft ist also nicht gegeben. Sie kann auch von Rudolf von Sargans ausgegangen sein. 4 Görz, Oberitalien. 5 Witten, Innsbruck. 38. St. Zenoberg} 1303 April 11? In der Abrechnung des Rainold von Bozen2 und seines Sohnes Anton für die Grafen von Tirol3 erscheint unter den Ausgaben: «Item pro pfantlosis domini vlrici de Schellenberch4 / militum de Nvrnberch et duorum dextrariorum d(ucis) h(einrici)5 marcas. xiii. lib. vi. per literas domini Ottonis.» (— «Desgleichen für die Pfandlösungen des Herrn Ulrich von Schellenberg, der Ritter von Nürnberg und zweier Kampfrosse des Herzogs Heinrich Mark 13 Pfund 6 durch Urkunde Herrn Ottos.») Eintrag im Hauptstaatsarchiv München im Rechnungsbuch Tirol n. 10 fol. 107 a. — Papierblatt 26,8 cm lang X 20,3, innerer Rand (schwankend) etwa 1 cm, äusserer (schwankend) etwa 1 cm frei. Zur Datierung des Aufenthaltes Ulrichs von S ch ei- le nb e r g in Tirol s.n.36 von 1302 September 24. a «XI Intrante Aprili».
	        

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