Volltext: Aus deutschen Archiven

— 373 — 305. 1390 November 5. Johann von Schellenberg1 und Verena, seine Haus- frau tun kund, dass sie dem Heinrich Stappfer von Pfäffikon2 270 Gold- gulden schuldig sind, wofür sie ihm 25 Mut Kernen jährlichen Zinses auf St. Martinstag aus ihrem Teil des Kelnhofes zu Bunkhoff und ande- ren dortigen Gütern, die Pfand sind von der Herrschaft Österreich laut Urkunde dieser Herrschaft verschreiben. Es siegelt Johann von Schellenberg, auch für seine Ehefrau, die kein eigenes Siegel besitzt. Abschrift im Hauptstaatsarchiv Stuttgart im Kopialbuch H 14/15 n.246 Vorderösterreich von der Mitte des 15. Jahrhunderts fol. 40 a —41a. — Papier- blätter 21,4 cm lang X 14,8, Ii. Rand 2,5 cm frei, unterer Rand 4,2 cm frei. — Überschrift: «Satz»; ganz einfache Initiale über neun Zeilen. — Hds. in rotem Pappumschlag mit weissem Rücken, dort «246» bezeichnet, innen «H 14/15 246» (blau), enthält 109 Blätter, fol. 93 - 96 und ab fol. 102 leer. - Fol. 48 enthält ein Stück von 1446, fol. 50 eines von 1444. Ab fol. 55 Notizen, darunter fol. 56 vom Jahre 1464, fol. 57 enthält Belehnungen von 1458 und 1459. 1 Johann von Schellenberg = Hans III. von Schellenberg-Lautrach-Wag- egg, Heinrichs IV. (f 1386 bei Sempach) Sohn, Pfandbesitzer von Österreich der unteren March bis 1393. Über ihn Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liech- tenstein 1907 S. 66 (ohne Benützung dieser Urkunde). 2 Pfäffikon, Kt. Zürich. 306. 1391 Februar 1. Johann, Truchsess von Waldburg,1 Eberhart von Königsegg2 der Deutschherr, Liutold von Königsegg, Ritter und «märk von Schellenberg,3 den man nempt Rüchtin» stiften als Vögte der ehelichen Kinder des seligen Ritters Ulrich von Königsegg2 und «margreten von Schellenberg»4 aus dieser Kinder Gut
	        

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