Volltext: Der Bodenmarkt in Liechtenstein

Teil C: Analyse des liechtensteinischen Bodenmarktes I. Rahmenbedingungen für den Bodenmarkt in Liechtenstein Die Uberprüfung der mit theoretischem Rüstzeug abgeleiteten Zusam­ menhänge verlangt zum Einstieg Einblicke in das umgebende System. Denn, um die im Detail später noch zu analysierenden Vorgänge am Bo­ denmarkt besser einordnen, verstehen und allenfalls werten zu können, erscheint es unerlässlich, vorab das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Umfeld wenigstens in groben Zügen zu umreissen. Schliess­ lich dürften manche spezifische Gegebenheiten von mehr oder minder unmittelbarem Einfluss auf die Geschäfte mit Liegenschaften sein; an­ dere wiederum setzen den Möglichkeiten, die Immobilientransaktionen sachadäquat zu untersuchen, enge Grenzen. Welche Zusammenhänge hier spielen, ist ebenso zu skizzieren, wie es auch zweckmässig dünkt, Vorstellungen zu vermitteln, um welche Dimensionen es im Falle des Fürstentums Liechtenstein geht und welche besonderen Vor- aber auch Nachteile die Verhältnisse im Kleinstaat kennzeichnen. 1. Ressourcenausstattung Liechtensteins Eine erste - im Zusammenhang mit der Grundverkehrsthematik mehr­ fach bedeutsame - Orientierung, die vielleicht auch manche später noch zu schildernde Phänomene mitzuerklären vermag, vermittelt wohl der Blick auf die Ressourcenausstattung des Landes und hier speziell auf seine territoriale Erstreckung sowie auf seine topographischen Gege­ benheiten. Dadurch müsste sich nämlich ein Eindruck über Art und Umfang der für den Bodenmarkt zumindest theoretisch disponiblen Masse vermitteln lassen. 92
	        

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