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MIX Militärseilbahn Palfries darf künftig Touristen befördern MELS - Die ehemalige Militärseilbahn Pal fries in Mels-Ragnatsch darf künftig Wande rer auf die Alp Palfries befördern. Die St. Galler Regierung hat Rekurse abgewiesen und damit grünes Licht für eine touristische Umnutzung gegeben. Wie die Genossen schaft Seilbahn Palfries am Dienstagabend mitteilte, stellte sich die Regierung gegen den von den Einsprechern verlangten Abbruch der Bahn. Zudem gelangte' sie zur Auffas sung, für den zivilen Betrieb sei keine Bundeskonzession nötig. (sda) 10 000 Franken Belohnung im Fleischdiebstahl ausgesetzt LANDQUART - Nach dem dreisten Dieb stahl von anderthalb Tonnen erstklassigen Fleischs hat der betroffene Grosshändler in Lahdquart nun eine Belohnung von 10 000 Franken für sachdienliche Hinweise auf die Täterschaft ausgesetzt. Wie die Kantonspoli zei am Mittwoch weiter präzisierte, handelt es sich beim Deliktsgut um Lamm-Entrecotcs aus Australien sowie um Filets, Hüft und Entrecotes aus Brasilien. Die Diebe waren in der Nacht auf Dienstag bei der Firma Fleisch- handel Crüzer AG eingedrungen und hatten über die Laderampe 60 Fleischkartons mit einem Fahrzeug fortgeschafft. Der Gesamt schaden inklusive Sachschaden am Gebäude wurde auf 50 (XX) Franken beziffert. (AP) BPATIIINHALT Wetter
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hoch qualifizierter Arbeitskräfte in der EU im Vergleich zu den USA bei Einwanderern aus dem Mittel meerraum, dem Nahen Osten und Nordafrika. «54 Prozent der hoch qualifizierten Personen gehen in die USA», sagte Frattini. Grundsätzlich solle die Anzahl der auszustellenden Einreise- und Arbeitsgenehmigungen weiterhin Sache der Mitgliedsstaaten blei ben, ergänzte er. Die gemeinsamen Leitlinien dafür könnten aber von der EU beschlossen werden. Eine weiter gehende Einmi schung der EU-Kommission in die nationale Arbeitsmarktpolitik hatte besonders Deutschland strikt abge lehnt. Die EU-Kommission sieht sich zudem als mögliche-Koordina tionsstelle für die Bedürfnisse ein» /.einer Mitgliedsstaaten nach be stimmten Berufsgruppen. (sda)
Schweiz revidiert AHV Erhöhung des Frauenrentenalters BERN - Anderthalb Jahre nach dem Nein zur 11. AHV-Revision hat der Bundesrat gestern sei nen Plan B verabschiedet. Er will das Rentenalter der Frauen auf 65 erhöhen und ärmeren Ar beitern die frühzeitige Pension ermöglichen. Die AHV würde um 341 Millionen pro Jahr entlastet Das Scheitern der 11. AHV-Revi- sion an der Ume im Mai 2004 sei kein Auftrag gewesen, nichts zu tun, sagte Bundesrat Couchepin vor den Bundeshausmedien. Auch habe die Notwendigkeit fiir Revisionen kei neswegs nachgelassen. Der AHV- Fonds werde schon im Jahr 2011 auf unter 70 Prozent einer Jahresausga be sinken und dann noch weiter ab nehmen. Noch drastischer stelle sich die Situation unter Einbezug der IV- Schulden dar, sagte Couchepin. Faktisch
werde die AHV bis Ende 2010 nur noch über liquide Mittel in der Höhe von rund 15 bis 20 Prozent ei ner Jahresausgabe verfügen. (AP) ANZEIGE