Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2005 VOLKS | ||^LAND LESERMEINUNG «Ständig auf unsere Hilfe angewiesen» Wir sollten nicht nur heute an die Menschen mit Behinderung denken ... auch wenn der 3. Dezember 
im Zeichen des «Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung» steht. Denn 
diese Menschen hier in Liechtenstein, unserer näheren Umgebung und überall auf der Welt sind ständig auf unsere Hilfe, auf Of­ fenheit, Respekt, Einfühlungsvermögen und GrosszUgigkeit angewiesen. Darauf, dass wir uns Gedanken Uber ihre Bedürfnisse machen und diesen Gedanken Formen geben. Nur so können sie ihre Persönlichkeit entfalten, ihren Platz in unserer Gesellschaft einnehmen. Gerne nehmen wir diesen besonderen Tag aber zum Anlass allen jenen zu danken, die auch dieses Jahr unsere Selbsthilfegruppe, und damit direkt Menschen mit speziellen Bedürfnissen, durch zahlreiche Spenden unterstützt haben. Unser Dankeschön geht wiederum an die Internationale Lotterie in Liechtenstein Foundation, die von-Duhn-Stif- tung 
sowie an viele weitere Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen, die so un­ seren Kindern besondere Förderungen er­ möglicht haben. Wir durften erleben, wie viele durch ihr persönliches Interesse, ihren direkten Einsatz, unseren Kindern besondere Momente und un- vergessliche 
Erlebnisse geschenkt haben, auch dafür wollen wir uns herzlich bedanken. Wir wünschen allen schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr! Angelika Huber und Eva Wohlwend für die «Unanders»-Selbsthilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung in FL und Re­ gion - Informationen zur Selbsthilfegruppe und Kontaktadresse unter  www.kose.li . 
Ei, Ei, wo steckst du? Liechtensteiner und Österreicher Hühner legen weniger Eier SCHAAN - Die StaHpfücM führt dazu, dass die HUhnar weniger Bar lagen. Dies bestätigen so­ wohl Berichts aus Österreich, als auch dar grtfsste Hühner­ züchter In Liechtenstein, Emst Nigg. Verschiedene Faktaren tra­ gen dazu bei, dass nicht mehr sa viele Eier gelegt werden. •Kirim Frick «Es ist einfach zu viel zusammen­ gekommen», so der Balzner Hüh­ nerhalter Ernst Nigg, «deswegen legen die HUhner weniger Eier.» Sicherlich spiele die Stallpflicht eine Rolle, hinzu kämen aber die tiefen Temperaturen der Jahres­ zeit. «Vor allem kam alles von ei­ nem Tag auf den anderen. Sonst werden die HUhner nämlich lang­ sam auf den Winter im Stall vorbe­ reitet.» Auch im benachbarten Österreich legen die Hühner bis zu zehn 
Prozent weniger und auch kleinere Eier. Experten führen dies auf zu wenig Tageslicht, keine na­ türliche Nahrung, Stress und Ag­ gressionen zurück. Finanzielle Konsequenzen Dabei sind auch finanzielle Kon­ sequenzen nicht zu vernachlässi­ gen: Schon die Versorgung der Hühner im Stall verursache Mehr­ kosten, erzählt Ernst Nigg, sie brauchten mehr Futter, da ihnen Der Nikolaus kommt nach Triesen! TRIESEN - Die Pfadftnderabtei- lung Triesen entsendet traditionell den Nikolaus in die Gemeinde Triesen. Am 5./6. und 7. Dezember können Familien mit Kindern ei­ nen Nikolaus- und Krampusbesuch reservieren. Anmeldungen nimmt Michi Kindle unter Telefon 079/ 387 88 32 täglich ab 18 Uhr gerne entgegen. Bei 
Reservations-Die 
am 25. Oktober In Kraft gesetzte Stallpflicht trügt dazu bei, dass die Hühner weniger Eier legen. das Naturfutter fehle, und neue Gitter müssten auch montiert wer­ den. Jetzt kommt ausserdem noch hinzu, dass die HUhner weniger Eier legen, was neue finanzielle Einbussen bedeutet. In Österreich sind vor allem Landwirtschaften mit wenig Hühnern bedeutend 
bc- NACHRICHTEN wünschen werden Familien mit Kindern und Einwohner von Trie­ sen bevorzugt. (PD) Kontrollarbeiten an den Wasserzählern UNTERLAND - Der Wasserzäh­ ler in allen Gebäuden muss abgele­ sen 
werden. Ebenso müssen kleine Kontrollarbeiten an den Wasser­ zählern vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wird in der nächsten 
troffen, da diese oft in ihren finan­ ziellen Möglichkeiten einge­ schränkt sind. Hoffen auf Mutter Natur Eine Verbesserung der Situation kann vor allem durch das in zwei Wochen geplante Aufheben der Zeit (November und Dezember) der Beauftragte der WLU (Eschen: Gerhard Potetz, Nendeln: Franz Senti, Gamprin/Bendern: Walter Hasler, Mauren: Karl Ritter, Schaanwald: Andrea Santschi oder Manuela Marxer, Ruggell: Beatrix Fischer, Schellenberg: Emmcrich Biedermann) bei Ihnen vorbeikom­ men und diese Arbeiten erledigen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständ­ nis, Ihre Wasserversorgung Liech­ tensteiner Unterland. (PD) 
Stallpflicht herbeigeführt werden. «Der Rest wird sich dann von Na­ tur aus regeln», hofft Ernst Nigg. Die Experten aus Österreich wagen allerdings noch keine Prognosen darüber abzugeben, wie die Hühner auf die Umstellung am 15. Dezem­ ber reagieren werden. ANZEIGE Die Spielregeln: <wJ^«FQrste 
nhötchen» der Ausgabe zählen auf dem speziellen : Ädventsquiz-Talon notieren 3. Iblon dem Volksblatt zu­ senden oder vorbeibringen 4. kleine Hilfe; die «Fürsten- v Hütchen» auf dem Advents- quiz-Talon mitzählen DIETAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN i
	        

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