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VOLKSWETTER
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ANZEIOE
DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
mit amtlichen publikationen
Fasnacht
Wie die Guggamusik
«Wildmandli» den
Fasnachtsumzug in
Triesenberg auferste
hen liess. 0
BLATT IM IX
mnMMwr.".
An die Falsche geraten
ST. GALLEN - Ein 24-jähriger Mann ist
am Montagnachmittag in St. Gallen festge
nommen worden. Er versuchte, einer Poli
zeibeamtin Drogen zu verkaufen, wie die St.
Galler Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.
Die Beamtin in Zivil wartete bei einer Halte
stelle auf den Bus, als ihr ein aus Irak stam
mender Asylbewerber Heroin verkaufen
wollte. Die Beamtin ging zum Schein auf
den Handel ein, zückte dann aber statt des
Portemonnaies den Polizeiausweis. (sda)
Räuber flüchtete auf Skiern
AROSA - Ein Unbekannter hat gestern
Nachmittag in Arosa eine Verkaufsstelle der
Bergbahnen überfallen und ist danach auf
Skiern geflüchtet. Er erschien um 15.00 Uhr
vor der Ticket-Information und bedrohte den
Kassier mit einem Messer mit langer Klinge,
wie die Kapo Graubünden mitteilte. Er er
beutete mehrere tausend Franken. (AP)
VOLKI SAGT:
«Noch dena
närrischa Tag
ischas a Qual:
So lang warta uf di
nögscht Fasnacht
ischt brutal!»
volks
blatt
INHALT
Wetter
2
Sport
13-17
Kino
2
wissen
22
Inland
3-7
TV
23
Wirtschaft
9-12
International
24
www.volksblatt.li
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mittwoch, 9. februar 2005
Vergänglich
Welche Gedanken sich
Beate Kaschel zum
Aschermittwoch und
zum Thema Vergäng
lichkeit gemacht hat. g
Rekord
Was UBS-Konzernchef
| Peter Wuffli gestern
vor versammelter Pres-
i se in Zürich verkünden
konnte. 0
Erwartungen
Mit welchen Erwartun
gen die vier Liechten
steiner Starter in den
heutigen WM-Riesen
slalom gehen. 14/15
Fit für Arbeitswelt von morgen
Massnahmen zur Stärkung des Bildungsstandortes Liechtenstein umgesetzt
VADUZ - Mit dem Wandel der
Alteltswelt ändert sich auch
das Anfordeningsprofil für eine
erfolgreiche BerufSkarriere. Vor
diesem Hintergrund hat die Re
gierung den Bildungsstandort
Liechtenstein weiterentwickelt
und Insbesondere die Aus- und
Weiterbildung aufgewertet Da
mit wurden die Grundlagen für
das lehenslange Lernen ge
schaffen.
«Mit dem neuen Stipendiengesetz
hat Liechtenstein einen wichtigen
Schritt in Richtung lebenslanges
Lernen unternommen, denn im
Zentrum des neuen Gesetzes steht
die gleichberechtigte Förderung
von allgemeinbildender iind berufs
bildender Ausbildung respektive
Weiterbildung», fasst Regierungs
chef-Stellvertreterin Rita Kieber-
Beck zusammen.
Neues Stipendiengesetz
Somit geht das Gesetz, das im
Übrigen eine Vereinfachung der Ver
fahrensabläufe und mehr Transpa
renz in der Entscheidung bringt, ge
zielt auf die Bedürfnisse unter
schiedlicher Lembiografien ein, Es
deckt weiterhin die Interessen von
Studierenden, die in der Finanzie
rung ihrer Ausbildung staatlicher
Unterstützung bedürfen und zusätz
lich beispielsweise die Interessen be
rufstätiger Personen, die berufliche
Weiterbildungsgänge absolvieren
möchten. Damit bringt das neue Ge
setz eine deutliche Aufwertung der
Aus- und Weiterbildung und schafft
einen geeigneten Rahmen für die fle
xible Arbeitswelt von morgen.
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mmaurm nm neuer uecx um sponscnwer siimncn aar noiinunyj.
Eine weitere Verbesserung des
Bildungsstandortes konnte durch
verschiedene Massnahmen im
Hochschulbereich erzielt werden.
Einerseits wurden das Hochschul
rahmengesetz und das Gesetz Uber
die Hochschule Liechtenstein erar
beitet respektive angepasst, ande
rerseits wurde mit dem Finanzbe-
schluss zur Fachhochschule Liech
tenstein die Basis für eine konse
quente Weiterentwicklung der
Fachhochschule geschaffen. Ein
unabhängiges Expertengutachten
hat zuletzt aufgezeigt, dass dieser
Weg richtig ist und die Fachhoch
schule im Schweizer Vergleich sehr
hohe Qualität bietet. Das Gutachten
hält fest, dass die Fachhochschule
vermehrt jene Personen ausbilden
kann, welcher die Wirtschaftsre
gion bedarf.
Sportschule und Kunstschule
Auch in anderen Bereichen
konnten durch die vollzogenen
Massnahmen die beruflichen Per
spektiven der Schüler verbessert
werden. Mit der Kunstschule bei
spielsweise wurde das Ziel reali
siert, musisch begabten Menschen
den beruflichen Einstieg und Wer
degang zu erleichtern. Mit der
Sportschule schliesslich wurde eine
geeignete Plattform geschaffen, um
die schulische und sportliche Ent
wicklung von Sporttalenten in Ein-j
klang zu bringen und Laufbahnen
im Profisport zu erleichtern.
Untersuchungen belegen
Wirksamkeit der Massnahmen
Diese und weitere Massnahmen
haben dazu beigetragen, den Bil-
dungsstandort Liechtenstein auf
künftige Anforderungen vorzube
reiten. Unabhängige Untersuchun
gen wie das Expertengutachten zur
Fachhochschule odej: die erfreu
lichen Ergebnisse von PISA 2003
zeigen, dass diese Massnahmen er
folgreich wirken und die Reformen
in die richtige Richtung weisen.
Noch mehr ftadbWtift
Mit verschiedenen Projekten und
Massnahmen des FBP-Wahlpro-
grammes soll diese positive Ent
wicklung fortgeführt werden. Bei
spielsweise mit einer weiteren Flexi
bilisierung des Schuleintrittsalters,
durch eine weitere Verbesserung der
Durchlässigkeit der Bildungswege
und ein verstärktes Leistungsprinzip
sowie Massnahmen zur Qualijätssi-j
cherung. Darüber hinaus sollen diä
Schulen mehr Eigenverantwortung
erhalten und die Zusammenarbeit!
zwischen den Schulen und der Wirt
schaft intensiviert werden, um da-;
durch ein bedarfsgerechtes Lehrstel-j
lenangebot zu fördern. <
Pärson doppelt nach
Schädler und Nigg beim WM-RTL out
AnJaPürson (NM) bat stehle Santa Catalina ihr zweitae Sehl geholt. Die
Schwedin, die bereits dm Super-B gewonnen hatte, siegte auch beim
moswMlaliM. Die UV-DasM« Sarah Schilder and Marina Mgg echledea
sehen ha ernten Durchgang aus. Selten 13-15
Neue Gemeinsamkeit
Rice ruft zu neuer Partnerschaft auf
PARIS - Dia US-Aussenministe-
rin Condoleezza Rice hat Europa
zu einer neuen Partnerschaft
mit den USA aufgerufen.
Sie forderte gestern in einer Rede
in Paris eine Abkehr von den frühe
ren Meinungsverschiedenheiten
und sagte: «Es ist Zeit, ein neues
Kapitel in unserem Verhältnis und
ein neues Kapitel in unserem
Bündnis aufzuschlagen.» Die USA
und Europa sollten sich über eine
Partnerschaft hinausbewegen, die
nur auf den ihnen gemeinsam dro
henden Gefahren fusse. Ziel sei ei
ne Partnerschaft der «gemeinsa
men Möglichkeiten, über die trans
atlantische Gemeinschaft hinaus».
Rice sprach in der Akademie für
Politikwissenschaften vor etwa 500
Studenten und Intellektuellen.
Dem von Präsident George W.
Bush bekundeten Vorsatz, Freiheit
Uber die ganze Welt auszubreiten,
fügte sie eine Herausforderung arr
die Europäer hinzu: «Amerikas
steht bereit, mit Europa an unserer-
gemeinsamen Agenda zu arbeiten,;
und Europa muss bereitstehen, mit;
Amerika zu arbeiten. Die Ge
schichte wird uns nicht an unseren,
alten Differenzen, sondern an un
seren neuen Errungenschaften
messen.» (AP)
Seite 24,
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SAMINA
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