Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 9. 
NOVEMBER 2005 BLATT 
I REGION 21 NACHRICHTEN The Machine performs Pink Floyd in Vaduz VADUZ - «The Machinc» wurde schon als Band mil der «weitbesten Pink-Floyd-Show» bezeichnet. Am kommenden Dienstag, den 15. November, wird die bekannte Gruppe um 20 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr) im Vaduzer Saal das komplette «Animals»-Album von Pink Floyd spielen. 
Zukunft schenken Vorverkaufsstellen 
\ • Treff Vaduz. 0O423 399 20 20 • Pro Colora Bendern. (X)423 232 21 94 • WPA Vaduz. (XV423 232 86 57 • Tic Tee Tickethotline Schweiz: 09(X) 55 222 5 (sfr 1 /Min.) • Tic Tee Tickethotline Deutschland: 01805 90 88 44 (Euro 0.12/Min.) • Ticketvorverkauf Österreich: • Raiffeisenlandesbank Vorarlberg. Rhein­ strasse 11, 6900 Bregenz, Telefon: 0043 5574 405 223 -  www.tityetbox.at (Anzeige) Märchen im Laufe der Jahreszeiten GRABS - Am Freitag, 18. November, 19 bis 22 Uhr und am Samstag, 19. November von 8.30 bis 12 Uhr ist die Märchenerzählerin Ca­ roline Caphiagi in der Elternwerkstatt Grabs zu Gast. Sie erzählt ein Märchen passend zur herbstlichen Jahreszeit, lässt die Zuhörer/-in- nen eintauchen in die nährende Bilderwelt des Märchens und verhilft zu einem tieferen Verständnis dieser Bilder. Märchen mit allen Sinnen erleben, sich bewussler mit dem Jah­ reskreislauf verbinden - und so gerüstet unse­ re Kinder und ihre Welt besser verstehen. An­ meldung und nähere Informationen bei Mar­ tina Lehner. Tel. 081 771 71 60. (PD) 
Mit Kinder-Patenschaften etwas Gutes tun Am Dienstag, den 15. November Im Vaduzer I Saal: «The Machine». I In der zweiten Hälfte des Abends interpre- j tiert die «Pink-Floyd-Machinc» ein neues j Set, das vollständig vom Publikum gewählt wird. Die Live-Konzerte von «The Machine» sind so bemerkenswert, dass sogar ein lang­ jähriger Produzent und Mitarbeiter von Pink Floyd meinte: «Die Jungs spielen besser als Pink Floyd selbst!» Über. 1500 Shows The Machinc startete I987 in der Künstler- stadt Nyack, New York, und hat seit 1990 über I500 Shows für insgesamt weit über ei­ ne Million Menschen gespielt. Dank der Vir­ tuosität der Musiker und einem Arsenal an professionellem Tour-Equipmcnt schaffen die Mitglieder von The Machinc in ihren Live- ' Shows eine bemerkenswerte Atmosphäre. Um mit dem rasanten Tempo technologischer Erwartungen bei einer Pink-Floyd-Show mit­ halten zu können, ergänzt The Machine ihre aktuelle Show mit einem ausgeklügelten automatischen High-End-Beleuchtungs-Sys­ tem. Album «Anlmals» In diesem Jahr spielen The Machine das komplette «Aniinals»-Album von Pink Floyd und in der zweiten Hälfte des Abends ein neu­ es Set, das vollständig vom Publikum gewählt wird. «Animals» ist musikalisch, komposito­ risch und aufnahmetechnisch auf dem hohen Niveau der beiden Vorgängeralben «Dark Si- de Ol The Moon» und «Wish You Were He- re», enthält aber gesellschaftskritischere Texte. Schon auf der The-Machine-Tour 2004 wa­ ren die auf einigen Shows einzeln gespielten Titel aus «Animals» die absoluten Höhepunk­ te - in Vaduz spielt die Band das vollständige Album auf ihre einmalig-kraftvolle Art! Ver­ anstalter des Konzertes ist die Wächter Pro­ motion Anstalt, Vaduz. 
SCHAAN - Mit dem Prospekt «Kinder-Patenschaften» will die Caritas Liechtenstein auf drei neue Hilfsprojekte aufmerksam machen. Die Realschule Balzers sammelt in der Adventszeit Geld für eine Patenschaft. • Tamara Fromnratt «Bewirken Sie Wunder!» schreibt die Caritas Liechtenstein in einem Prospekt, der seit Anfang Woche in den Poststellen des Landes und bei der Liechtensteinischen Landes­ bank aufliegt. Mit einer Patenschaft kann man ein Kind in einem Ent­ wicklungsland finanziell unterstüt­ zen und ihm auf diese Weise eine Zukunft schenken. «Wir haben zwei Projekte bewusst ausgesucht, Nicaragua und Peru, weil hier zum Teil Liechtensteiner im Einsatz sind und der Liechtensteinische Entwicklungsdienst Mitträger, ist», sagt Marina Kieber, Präsidentin der Caritas Liechtenstein. Mit einem monatlichen Beitrag von 25 Fran­ ken ermöglicht man in Nicaragua einem behinderten Kind eine Aus­ bildung und Integration. Mit dem­ selben Beitrag erhält ein Kind in Peru eine gute Verpflegung und ei­ ne schulische Grundausbildung. Das «Liechtensteiner Haus» als neues Heim «Zu Rumänien haben wir durch den Bau des «Liechtensteiner Hau- ses> einen Bezug. Dieses Haus wird Sozialwaisen ein neues Heim sein», so Marina Kieber. Die Hilfe kommt auch Strassenkindern zugu­ te. Der Prospekt hat auch das Pro­ jekt Äthiopien aufgenommen. Mit 20 Franken im Monat übernimmt 
Bald ist Weihnachten: Warum nicht eine Patenschaft verschenken? man das Schulgeld für ein Kind. «Mit der Möglichkeit einer Pa­ tenschaft durch die Caritas öffnen wir eine zweckgebundene Zu­ sammenarbeit. Ansonsten ist die Inlandhilfe der Hauptpunkt unserer Arbeit», erklärt Marina Kieber. Die Caritas Liechtenstein arbeitet mit der Caritas Vorarlberg zusammen, welche das Projekt «Kinder-Paten- schaften» ebenfalls lanciert hat. Schüler sammeln für eine Patenschaft Die Realschule Balzers führt laut Lehrer Wilfried Vogt jedes Jahr in 
der Adventszeit ein Projekt durch, das die «Solidarität mit den Ju­ gendlichen aus armen Ländern zum Ausdruck bringen möchte » In die­ sem Jahr sammelt jede Klasse auf eine originelle Weise Geld um für ein Jahr eine Kinderpatenschaft der Caritas Liechtenstein zu unterstüt­ zen. Als Beispiel nennt Wilfried Vogt die Klasse 3a: «Die Schüler gestalten einen Flyer, in welchem sie ihr Vorhaben und das Rumä­ nienprojekt beschreiben.» Die Schülerinnen suchen Leute in Bal- zers, denen sie ein paar Stunden ih­ rer Freizeit und ihre Arbeitskraft 
zur Verfügung stellen können. Das Geldsammeln in den Klas­ sen wird von einer Informations­ kampagne im Unterricht begleitet. ANSPRECHPERSON Kinder-Patenschaft Wer sich für eine Patenschaft interessiert, kann sich an Marta Elkuch, Vorstandsmitglied der Caritas Liechtenstein, wenden. Adresse: Oberbendern 59, Gamprin. Tel.: 373 47 72. Runderneuertes Fasnachtstreiben Die Wartauer Fasnacht erhält ein neues Erscheinungsbild TRÜBBACH/WÄRTAU - Weil sich die Wartauer Fasnacht in den letzten Jahren immer mehr mit organisatorischen Problemen konfrontiert sah, wurde mit Unterstützung der Wartauer Ge­ meindebehörden ein neues Or­ ganisationskomitee ins Leben gerufen. Das neue OK setzt sich aus Mit­ gliedern verschiedener Vereine und einem Vertreter der Gemeinde War­ tau zusammen, es sind dies, Chris­ tian Kubli und Markus Kesseli (Gugga Moosfürz), Roland Stüber (Fasnachtsgesellschaft Trübbach), Salvatore Solimine (FC Trübbach), Walter Rissi (Gemeinde Wartau), Anita Tischhauser (DTV Weite), Rolf Hobi, Pius Mannhart sowie Rita Schwarz. Mottofahne und Urknall Zum Teil gibt es an den närri­ schen Fasnachtstagen grundlegen­ de Änderungen. Ziel des Organisa­ tionskomitees ist es, die verschie­ denen Einzelaktivitäten unter einen Hut zu bringen. So wird es zum Teil grundlegende Änderungen an diesen Tagen nach sich ziehen. Neu steht die Wartauer Fasnacht («Wa- Fa 06») unter einem Motto, wel­ ches am 11. 11. 2005 bekannt ge­ geben wird. An diesem Datum wird die eigens angefertigte «Mottofah­ ne» an die Behörden der Gemeinde Wartau übergeben. Eröffnet wird die «Wa-Fa 06» am 2. März 2006 mit einem Urknall, der in Weite stattfinden wird. Mit diesem Ur­ knall Ubergibt die Gemeinde das 
Das Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht alte Bräuche neu aufleben zu lassen. Zepter, in Form der «Mottofahne», zurück an das Fasnachtskomitee. Multifunktionales Zelt Die Beizen- und Barfasnacht in Trübbach wird sich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren abspielen. Eine grosse Neuerung ist allerdings, dass ver- schiedenene Aktivitäten nun zen­ tral in einem Zelt am Bahnhof be­ heimatet sind. An den verschiede­ nen 
Tagen wird das Zelt ganz unterschiedliche Anlässe beher­ bergen. Neben dem Monsterkon­ zert wird dort ein Maskenball mit Prämierung, Barbetrieb, aber auch der Kindermaskenball statt­finden. 
Weiter geplant ist im Zelt ein Katerfrühstück am Fasnachts­ sonntag von 4 bis 9 Uhr und da­ nach folgt der obligate Zunftmeis­ terempfang. Der traditionelle Fasnachtsum- zug wird sich auf der üblichen Route durch das Dorf bewegen. Der Unterschied zu den vergange­ nen Jahren besteht darin, dass neu beim Restaurant Selva gestartet wird und sich der Tross bei der Linde auflöst. Nach dein Umzug beleben ver­ schiedene Guggenmusiken die Hauptstrasse. Sie verkürzen musi­ kalisch die Zeit, bis die verschie­ denen Funken angezündet werden. 
Alte Traditionen neu tieleben Das Komitee hat es sich zur Auf­ gabe gemacht alte Bräuche neu aufleben zu lassen. Eine Fas- nachtszeitung und eine fasnächtli­ che Beerdigung werden wieder eingeführt. Die «Wa-Fa 06» findet ihr Ende am Eröffnungsort, näm­ lich in Weite, wo sie zu Grabe ge­ tragen wird. Das Organisationsko­ mitee überreicht die eingerollte «Mottofahne» erneut den Gemein­ debehörden zur Aufbewahrung. Das neu gegründete OK erhofft sich mit diesen Neuerungen die At­ traktivität der Wartauer Fasnacht wieder zu steigern. (PD) 4 & 
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