Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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17° anzhgi: DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN SPARKURS Wie die Liechtenstein Bus Anstalt im nächs­ ten Jahr mehr Leistung für weniger Geld an­ bieten wird. 3 
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Ideen . n « Netz! •4 MITTWOCH, 2. NOVEMBER 2005 LANDESBUDGET Wie sich die Steuerein­ nahmen des Landes ge­ mäss Voranschlag . im nächsten Jahr entwi­ ckeln werden. 3 
BESUCH Welche Schwerpunkte beim Besuch der Re­ gierung bei der Tiroler Landesregierung ge­ setzt wurden. § 
GERÜCHT Weshalb Mittelfeld- stratege Ciriaco Sforza mit 
dem FC Vaduz in Verbindung gebracht wird. •] g VOLKS BLATT 
MIX Halloween - Hausfassaden mit Eiern beworfen ST. GALLEN - Halloween-Feiemde haben im Kanton St. Gallen Spuren hinterlassen. Aus dem ganzen Kanton gingen Meldungen über mit Eiern beworfene Hausfassaden bei der Po­ lizei ein. Zudem seien einzelne zerbrochene Fensterscheiben gemeldet worden, teilte die Kantonspolizei St. Gallen gestern mit. (sda) Militärlastwagen landet in Strassengraben ST. LUZISTEIG - Ein Militärlastwagen mit Anhänger ist am Montagmorgen auf der Kan­ tonsstrasse zwischen St. Luzisteig und Balzers ins Schleudern geraten und in einem Strassen­ graben gelandet. Verletzt wurde laut Polizeian­ gaben niemand. 
Der Chauffeur war vor einer Doppelkurve stark auf die Bremse getreten. In der Folge stellte sich die Zugmaschine quer und rutschte in einen Wassergraben. (sda) VOLKI SAGT: «Es sollen äfach alli macha, wia 's na am beschta goht. För mi gelt: z'Tod gforchta ischt 0 gschtorba.» B?inllNHALT Wetter 2 
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Geschäft auch ohne Rauch? Schweizer Gastronomieverband wehrt sich gegen Rauchverbot SCHAAN - Viele Wirte in Liech­ tenstein sagen, ihr Betrieb könnte ein Rauchverbot wirt­ schaftlich nicht verkraften. In der Schweiz versucht der Gas­ tronomieverband, mit einer Kampagne ein Rauchverbot ab­ zuwenden. Der Adler-Stammtisch in Bendern ohne Zigarettenrauch? , Rauchver­ bot im Schaaner Johnny? Keine Zi- gis im Magnet? Schwer vorstellbar, doch der schweizerischen und liechtensteinischen Gastronomie droht langfristig das gleiche Schicksal wie den Kollegen in Ita­ lien, Irland und New York: Totales Rauchverbot in allen Beizen. Nicht mit uns, sagte sich der Kantonal verband Gastro St. Gallen und lancierte vor zwei Monaten die Kampagne «rauchfrei gemessen». Die Beizer können ihren Betrieb freiwillig in die Kategorien rauch­ frei, rauchfreie Räume, rauchfreie Zeiten oder Raucher einordnen. Ein Schild am Eingang kennzeichnet das Lokal; auf der Homepage www.rauchfreigeniessen.ch wählt der Gast aus, in welche Art von Lo­ kal er will. GastroSuisse, der schweizerische Verband für Res­ tauration und Hotellerie, hat die Kampagne mittlerweile adaptiert und allen Kantonal verbänden zum Mitmachen empfohlen. FL-Gastronomie willkommen Josef Müller-Tschirky, Präsident von Gastro St. Gallen, kann sich 
Wie das Rauchverbot in der liechtensteinischen Gastronomie gehandhabt werden wird, wird sich noch zeigen. eine liechtensteinische Beteili­ gung an «rauchfrei gemessen» vorstellen: «Wir fänden es eine gu­ te Idee, wenn die liechtensteini­ sche Gastronomie die Kampagne übernehmen möchte, die Möglich­ keit besteht selbstverständlich. Wir müssten uns über die Moda­ litäten und den Umfang unterhal­ ten.» Markus Bühler, Präsident des Liechtensteinischen Gastronomie­ verbands, äusserte sich wie folgt 
dazu: «Derzeit wird verbandsintern geprüft, wie das weitere Vorgehen in diesem sensiblen Bereich der öf­ fentlichen Gesundheit ist.» Eine Beteiligung an den Kampagnen von Gastro St. Gallen und Gastro­ Suisse werde ebenso diskutiert, wie .eine innerliechtensteinische Lö­ sung. «Bis die noch offenen Fragen über das weitere Vorgehen geklärt sind, überlässt Gastro Liechtenstein die 
Entscheidung über allfällige vorherige Schritte den Mitglieder­betrieben 
und den Gästen in eige­ ner Verantwortung», schreibt Büh­ ler auf Anfrage. Gastro Liechten­ stein werde zu einem späteren Zeit­ punkt über allfällige Massnahmen informieren. Allen Bemühungen von Gastro St. Gallen und GastroSuisse zum Trotz: Der Kanton Tessin beschloss am 13. Oktober im Alleingang die Einführung eines generellen Rauchverbots für Restaurants, Bars und Diskotheken. (bäd) Tel. +423/237 51 51 j Verbund Südottschweiz i 
Genügend Impfstoff Risikogruppen gegen Grippe impfen BERN - Entgegen den Befürch­ tungen steht in der Schweiz für die Risikogruppen genügend Grippe-Impfstoff zur Verfügung. Das zeigt eine Umfrage des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei Ärzten. Bis auf weite­ res sollen sich dennoch nur Leute mit Sonderrisiko impfen lassen. Die befragten Ärzte haben im Durchschnitt 160 Risikopatienten und bestellten dieses Jahr 200 Impf­ dosen. Die meisten Risikopatienten wurden bereits geimpft, wie Daniel Koch, Leiter der Sektion Impfungen beim BAG, gestern einen Bericht von Radio DRS bestätigte. Beim BAG sei man eher erstaunt darüber gewesen, wie viel Impfstoff noch zur Verfügung stehe, sagte Koch. Das BAG hatte letzte Woche die Be­ fürchtung geäussert, dass der kon­ ventionelle Grippe-Impfstoff wegen der Angst vor der Vogelgrippe so knapp werden könnte, dass nicht ge­ nügend Impfstoff für die Risiko­gruppen 
bereitstehen würde. Unter den 200 Sentinella-Ärzten gebe es zwar auch solche, die keinen Impf­ stoff mehr hätten, sagte Koch. Pa­ tienten könnten sich in diesem Fall aber an einen anderen Arzt wenden. Insgesamt stehe genügend Impfstoff bereit. Personen 
mit besonderem Ri­ siko, die sich noch nicht haben imp­ fen lassen, werden dazu aufgerufen, dies in den nächsten Tagen zu tun. Zu den Risikogruppen gehören älte­ re Menschen und Personen mit Herz- und Lungenkrankheiten. Auch Personen, die beruflich Kon­ takt zu Geflügel haben, wird eine Impfung empfohlen. (sda) Trotz der Vogelgrippe ist der Impf­ stoff nicht knapp geworden. 
Goldener Oktober Viel Sonne, warm und wenig Regen BERN - Oer Oktober 2005 war um einiges wärmer als das Mittel der letzten 45 Jahre. We­ nig Regentage dafür viel Sonnen­ schein sorgten vor allem in der zweiten Monatshälfte für einen buchstäblich goldenen Herbst Gegenüber dem Mittelwert der Kli­ maperiode 1961 bis 1990 war der Oktober 1 bis 2 Grad milder als normal. Sogar 2 bis 3 Grad betrug die positive Temperaturabwei­ chung in den höheren Hang- und Gipfelregionen des Kantons Grau­ bünden, der Alpennordseite sowie im Jura und am Juranordfuss. Nur unbedeutend milder als nor­ mal war der Oktober auf der Alpen­ südseite. Auch verglichen mit dem Mittel der Jahre 1991 bis 2004 war der Oktober 2005 leicht wärmer. Seit den Neunzigerjahren sei aber allgemein eine Erwärmungsten­ denz feststellbar, hiess es dazu bei MeteoSchweiz auf Anfrage. In den Bergen setzte sich schon vor Monatsmitte ausgesprochen 
mildes Wetter durch. Im Flachland war dies nach einem Kaltluftein­ bruch zu Monatsbeginn erst im letzten Monatsdrittel der Fall. Dann wurden aber Tageshöchstwerte von über 20 Grad gemessen. Die Nullgradgrenze stieg in der letzten Oktoberwoche bis auf 4000 Meter über dem Meer. In Grau­ bünden und im Wallis wurden an einzelnen Orten die höchsten Tem­ peraturen für die zweite Oktober­ hälfte seit Messbeginn registriert. Ähnlich mild war das Oktoberende im Jahr 1989. In den ersten beiden Tagen fielen nördlich der Alpen, im Unterenga- din sowie im Münstertal zum Teil sehr grosse Niederschlagsmengen. Obwohl der Oktober sonst über­ wiegend trocken war, reichte dies in diesen Gebieten für meist über­ normale Regensummen. Im Müns­ tertal fielen mehr als 200 Prozent der Normalmenge. Am Genfersee und in den übri­ gen Teilen der Alpen war der Ok­ tober trocken. (sda)
	        

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