Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 31. OKTOBER 2005 BLATT 
UNLAND 5 AUFGEPASST Radfahren in den dunklen Monaten? VADUZ - W i n t e r z e i t bedeutet für viele Alltags- radfahrer/-in- nen Dunkel­ heit auf dem Arbeitsweg am Morgen und am Abend. Umso wichtiger sind j gute Fahrrad- j beleuchtung ! und Reflektoren! Doch leider ist es nicht allen j Leuten bewusst, dass sie sich und andere in Gefahr bringen, wenn sie bei Dunkelheit nicht oder nur schlecht gesehen werden. Für ein gefahrloses Miteinander im Verkehr ist Sichtbarkeit wichtig. ; Licht und Reflektoren machen sichtbar 
i Für Sicherheit im Alltag muss ein Velo mit | Scheinwerfer und Rücklicht, Rückstrahlern j vorne und hinten sowie Pedal- und Speichen- ! reflektoren ausgerüstet sein. Dringend zu 
 1 empfehlen ist allen Radfahrerinnen und Rad- j fahrern bei Dunkelheit das Tragen von reflek- i tierenden Bein-/Annbändern. Natürlich ge- i hört ein Velohelm zum sicheren Radfahren, nicht nur bei Dunkelheit. Mit dunkler Kleidung und ohne Belcuch- i tung ist man im Abblendlicht eines Autos nur ; auf 25 m sichtbar. Mit heller Kleidung auf 40 m, mit guter Beleuchtung auf 1 (K) m und mit ; Reflektoren sogar auf 140 Meter. Wertvolle i Reaktionszeit für Autofahrer/-innen und le­ bensrettende Sekunden für Radfahrende und Zufussgehendc. Mit 50 km/h Geschwindig­ keit hat ein Auto nur ab etwa 50 Meter Sicht­ distanz eine Chance, im Notfall rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Bei Dunkelheit ist das Unfallrisiko für Rad- j fahrende etwa dreimal höher als am Tag. Bei Regen, Schnee und Blendung auf nasser : Strasse erhöht sich die Gefahr um das Zehn­ fache. Sich selbst deutlich sichtbar machen senkt das Unfallrisiko erheblich. VCL-Wettbewerb: Formulare einreichen Mit dem zu Ende gehenden Wettbewerb «Radfahren für Ihre Gesundheit» wollen der Verkehrsclub Liechtenstein und die Liechten­ steinische Landesbank als Hauptsponsor vor allem das Radfahren im Alltag fördern. Ein grosses Anliegen ist es, dass das gesunde j Radfahren nicht durch unbeleuchtetes ] «Schwarzfahren» in der Dämmerung oder | Dunkelheit zur Gefahr wird. Wer das ausgefüllte Formular  (www.vcl.li , j bestellen unter «Anregungen») bis zum 5. j November 2005 an den VCL schickt, nimmt j an der Verlosung teil. Zu gewinnen sind vier j Fahrrüder und viele weitere Preise im Wert ; von über 8000 Franken. j Verkehrsclub des Fürstentum Liechtenstein i 
St. Hubertus walte Eindrückliche Hubertusfeier der Liechtensteiner Jägerschaft TRIESEN - Die Liechtensteiner Jägerschaft lud am Samstag erstmals nach Triesen zur Hu­ bertusfeier ein. Nach den urigen Jagdsignalen der Jagdhornblä­ ser, die zur Begrüssung der zahlreich anwesenden Jäger er­ klangen, setzte sich der Fackel­ zug mit dem Hubertushirsch - er wurde dieses Jahr von Heinz Meier im Revier Valiina ge­ streckt - zum Restaurant «Alte Eiche». Kaplan Dieter Kaufmann aus Schaan zelebrierte die diesjährige Hubertusmesse auf dem Vorplatz des Lawena-Saals, wo sich eine stattliche Anzahl Jäger und Gäste einfand. Die Jagdhornbläser der Liechtensteiner Jägerschaft unter der musikalischen Leitung von Marcel Noser umrahmten den Got­ tesdienst mit Stücken aus der «All­ gäuer Messe». Hubertussegen In einer Gedenkminute wurde der im laufenden Jahr verstorbenen Jäger Oskar Röckle und Fritz. Wan­ ger gedacht. «Jägerpfarrer» Kauf­ mann erteilte im Anschluss an die eindrückliche Messe den Hubertus­ segen. Er segnete die Jäger, die Jagd und all das, was damit im Zu­ sammenhang steht. Hubertuslegende Markus Hasler, Präsident der Liechtensteiner Jägerschaft, hiess die Anwesenden im Lawenasaal herzlich willkommen zum Jäger­ abend. Der gesellige Anlass bot ein vielfältiges Programm und wurde musikalisch von Rudi Frick und Wisi Bollhalder umrahmt. Einer der Höhepunkte war die Hubertusansprache von Präsident Hasler, der seine Rede in Bezug zur traditionellen Hubertuslegende RANGLISTE 1. Theo Hoch 105 Punkte 2. Daniel Nägele 104 Punkte 3. Luigi Bellen 102 Punkte femer 7. Nadia Tschanz 99 Punkte Revterwartung 1. Eschnerberg 2. Lawena 3. Triesen 4. Vaduz 5. Valiina 6. Guschgfiel 
Der Legende nach hat sich Sankt Hubertus vom masslosen Schiesser zum weidgerechten Jäger gewandelt. setzte, welche Wolfgang Kerstin vorgängig vortrug. Der Legende nach hat sich Sankt Hubertus vom masslosen Schiesser zum weidge­ rechten Jäger gewandelt. Hasler ging auf die Bedeutung der Legen­ de für den modernen Weidmann ein: «Die Begegnung Hubertus mit dem Schöpfer aller Kreaturen und seinem eigenen Gewissen ist ein zeitloses Geschehen, das sich im­ mer wiederholen wird, solange es überhaupt ein Weidwerk gibt.» Der Präsident streifte die vielfältigen Aufgaben des Jägers, schilderte die Schönheiten von Fauna und Flora sowie die biologischen Zusammen­ hänge und zitierte auszugsweise Zeitungsartikel und das Jagdgesetz. Hasler schloss seine interessanten Ausführungen mit den Worten: «Möge St. Hubert walten, dass un­ sere Liechtensteinische Jagd erhal­ ten bleibt, dass auch bei uns nicht nur wir Jäger und Naturschützer im Sinne einer Hubertusfeier empfin­ den und handeln, nein, auch unsere Behörden diese Werte hochhalten zum Gedeihen der belebten Natur.» Goldene Ehrennadel für verdiente Bläser Christian Steiner und Kaspar Bü­ chel, beides langjährige Mitglieder der Jagdhornbläser der Jägerschaft, wurden für ihr vorbildliches Enga­ gement mit der goldenen Ehrenna­ del der Liechtensteiner Jägerschaft 
ausgezeichnet. Obmann Alex Ospelt fasste ihre Verdienste in ei­ ner eindrücklichen Laudatio zu­ sammen und verglich deren Cha­ raktere mit jenen von Murmeltier und Edelmarder. Der originelle Vergleich mit dem Tierreich brach­ te die positiven Eigenschaften der Geehrten zu Tage. Theo Hoch gewinnt das Hubertusschiessen Noch kann keiner dem mehrfa­ chen Europameister, Schweizer­ meister, Landesmeister... Theo Hoch wirklich das Wasserreichen. Wen wundert's daher, dass der Schützenmeister der Jägerschaft das diesjährige Hubertusschiessen vom 23. Oktober erneut - und mit 
nur einem Verlustpunkt - gewin­ nen konnte? «Es ist schon fast langweilig...», witzelte Gebi Schurti, der die Rangverkündi­ gung vornahm. Gut 40 Schützen beteiligten sich am Schiessen, welches mit einem Novum auf­ wartete. Erstmals wurde eine Re­ vierwertung ausgetragen, welche vom Jagdrevier Eschnerberg ge­ wonnen wurde. Thomas Nägele durfte den Wanderpreis entgegen­ nehmen. Mit 99 von 106 mög­ lichen Punkten war NadiaTschanz die 
beste Frau im Teilnehmerfeld. Die Ehrenscheibe - darauf schies­ sen 
die zehn besten Schützen - ging ebenfalls an Theo Hoch, der dem Ziel um 2 mm näher war als Martin Hilti. (PD) V. « 
* Die Jagdhornbläser umrahmten den Gottesdienst. 10 x gratis kulinarisch essen Die ;sofa-Redaktion 
und da« ParkhotelSonoenhof in Vaduz v«r(osen 10 Gutscheine Im Wert von Je SO Franken. Beantworten Sie unten stehöncJeFragen und Sie sind den Gutscheinen einen Schritt näher Die Antworten schicken Sie bis spätestens am Dienstag, 8. November 2005 an das Liechtensteiner Volksblatt, Konnwort: sofa-Gourmet-Tipp, Zollstrasse 13,9494 Schaan. * ' \ • , , # Die Antworten auf die drei Fragen finden Sie im People-Magäzin sota, auf den Seiten 22 und 23, das am 29. Oktober 2005,dem Liechtensteiner Volksbtatt beigelegt würde. t. Wie heisst die Homepage vomParkhotei Sonnenhof in Vaduz? ......   2. Wie viele Sternehat «tes Supertor Parkhotel?..—! £ Oer Sonnenhof ^vM*efnd esaniierZahi? kl Absender: Cföfa IVOLKSBLATT H Sfl ( HB rAOCUCt TUNO r UR Ll t CKI KMSTEM 4
	        

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