Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 21. OKTOBER 2005 B?A??I 
WIRTSCHAFT 
10 INTERNATIONAL EU legt Vorschlag zu Landwirtschaft vor GENF - Die EU wird kommende Woche im Rahmen der'WTO-Verhandlungen einen Vor­ schlag zur Reduktion von Importzöllen für Agrarprodukte vorlegen. Das sagte der US- Handelsbeauftragte Rob Portmann gestern in Genf. Am Vorabend sei dies bei den Verhand­ lungen zwischen den USA, der EU, Austra­ lien, Brasilien und Indien beschlossen wor­ den. Diese gingen ergebnislos zu Ende. Port- man forderte die EU auf, Zugeständnisse zur Öffnung ihres Agrarmarktes zu machen. Der Vorschlag der Agrarimportländer (G10), dar­ unter die Schweiz, gehe weiter als das, was die EU bislang unterbreitet habe, sagte Port- man. Die EU müsse ihre Zölle auf das Niveau der USA und Australiens senken. Es gehe nicht, dass die EU darauf beharre, beim Agrar- dossier erst Vorschläge zu unterbreiten, wenn es Fortschritte bei den Verhandlungen über In­ dustriegüter und Dienstleistungen gebe, (sda) Bundesrat Deiss beginnt Russland-Besuch BERN - Bundesrat Joseph Deiss hat gestern zum Auftakt seines Russland-Besuchs den Gouverneur der russischen Notenbank, Ser- guei Ignatiev, getroffen. Danach waren Tref­ fen mit Finanzminister Alexej Kudrin und Wirtschaftsminister German Gref vorgese­ hen. Bei dem Treffen mit dem Zentralbank- Vertreter ging es um geldpolitische Fragen und den Kampf gegen die Inflation, wie Leo Ribeli auf Anfrage erklärte. Er ist zuständig für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und Russland im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Kein Thema war nach seinen Angaben der Entscheid Russlands vor vier Jahren, die vier Kantone Freiburg, Neu- j enburg, Genf und Zug zu Offshore-Gebieten zu erklären. Dies hatte Russland 20()1 dem > damaligen Wirtschaftsminister Pascal Cou- chepin bei einem Besuch in Moskau eröffnet. (sda) Deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam BERLIN - Die deutsche Wirtschaft kommt nur langsam wieder in Schwung. Die sechs führenden Wirtschaftsförschungsinstitute konnten gestern in Berlin keine Signale für einen nachhaltigen Aufschwung erkennen. Die Experten senkten ihre Wachstumsprog­ nose für das kommende Jahr auf 1,2 Prozent. Im Frühjahr waren sie noch von einem An­ stieg von 1,5 Prozent ausgegangen. Für 2006 wird eine Defizitquote von 3,1 Prozent erwar­ tet. Damit würde Deutschland zum fünften Mal in Folge die Maastricht-Kriterien verlet­ zen. Allerdings kann Deutschland nach Ex­ pertenmeinung 2007 unter die Drei-Prozent- Defizitgrenze kommen. (AP) 
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Nachfrage steigt LAFV-Gastbeitrag von Ruedi Flückiger Immer mehr Daten verlangen nach grösseren Speichermedien. Hard- dlsk kommen heute häufig zum Einsatz. Die Nachfrage nach mehr Spei­ cherplatz nimmt stetig zu. Im­ mer mehr Daten welche heute von den Anwendern auf dem Computer verarbeitet werden, wie Musikfiles, Digitalfotos, Vi­ deofilme aber auch der Einsatz von leistungsfähigeren Program­ men verlangen nach grösseren Speichermedien. Die Zeiten der Diskette gehören der Vergangen­ heit an. Zum Einsatz gelangen heute neben den internen System- und Datenlaul'werken auch immer mehr die externen Harddisks. Der Vorteil liegt auf der Hand. Die Daten können an jedem Computer benutzt wer­ den. Das ist vor allem von gros­ sem Vorteil, wenn man sich ei­ nen neuen Computer kauft. Das zeitaufwändige Kopieren der Daten entfällt. Aber auch im Be­ reich der Datensicherung legen immer mehr Anwender ihre Daten auf externen Datenträgern ab. Durch schnellere Schnittstel­ len wie USB2 und Firewire (IEEE 1394) hat der Absatz nach externen Datenträgern stark zu­ genommen. Gemäss Bill Watkins, CEO von Seagate, steht die Branche vor einem Wachstumszyklus, der so gross sein könnte, wie die PC- Revolution in den 80er-Jahren. Das hauptsächliche Wachstum kommt dabei durch die Unter­ haltungselektronik: MP3-Player, Fernseher, Spielekonsolen und PCs sind schier unersättlich und können nicht genug Gigabytes an Speicherkapazität bekom­ men. Weiter werden Mobiltele­ fone, Autos, Digitalkameras, Vi­ deokameras und weitere Heim­ anwendungen mit Datenspei­ chern ausgerüstet werden. Gärtner Research schätzt, dass der Markt für Festplatten bis zum Jahr 2008 auf 30 Milliarden Dollar und 550 Millionen Lauf­ werke anwachsen wird. Ein Jahr später wird sogar mit einer Zu­ nahme von weiteren 100 Millio­ nen Laufwerken gerechnet. Im Jahr 2004 war es ein Gesamtvo­ lumen von 21,4 Milliarden Dol­ lar. Im zweiten Quartal 2005 konnte Seagate die Marktführer­ schaft weiter ausbauen. Mit rund 27,3 Millionen Geräten erreicht der Hersteller einen Marktanteil von 30,5 Prozent, eine Steige­ rung um 1,9 Prozent. Zweiter mit ordentlichem Abstand bleibt Western Digital mit einem um 0,1 Prozent auf 17,6 Prozent 
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