Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 21. OKTOBER 2005 
VOLKS BLATT 
INLAND PERSÖNLICH Nerzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Freitag Marie WILLE, Austrasse 19, Vaduz zum 87. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Marcel HEEB, von Mauren in Triesen, und Diana Laura Ulla FEHR, von Eschen in Trie­ sen Josef JEGER, von und in der Schweiz, und Anna Elisabeth NÜESCH, von und in Schaan Simon GASSNER, von und in der Schweiz, und Carolin Agathe GSTACH, von Mauren in Schellenberg Siegfried KIEFT, von Triesen in Balzers, und Helga FRICK, von Planken in Balzers Axel Wilhelm LÖBACH, von Deutschland in Österreich, und Claudia SIGRON, von und in Vaduz Marco MAYER, von Österreich in Schaan, und Shaomei LIN, von China in Eschen Daniel QUADERER, von und in Schaan, und Doris Ingeborg MEIER, von Mauren in Schaan Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen den Brautpaaren alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr . Dr. Jolanta Budissek, Vaduz 233 39 29 IN KÜRZE Abschied von der Muttergottes ESCHEN - Am Samstag, 22. Oktober, um 19 Uhr und am Sonntag, 23. Oktober, um 9.30 Uhr, beenden wir das Jahr der Eucharis­ tie und nehmen Abschied von der Wander­ muttergottes. Zehn Tage war sie bei uns in der Pfarrkirche Eschen. Die Wandermuttergottes will überall in die Gemeinden, um jedem zu helfen das Licht und die Liebe - ihren Sohn Jesus Christus zu finden. Sie hilft beten, ar­ beiten und in allem das Herz bei Gott zu ha­ ben. Kommt und feiert mit. (PD) Berufsberatungsstelle SCHAAN - Am Donnerstag, 27. Oktober um 17.30 Uhr findet bei der Berufsberatungsstel­ le in Schaan, Postgebäude, Dachgeschoss/ Mehrzweckraum Panprama, eine Informa­ tionsveranstaltung zum Thema Attest-Anleh- re statt. (PD) Tag der offenen Tür in der Schulbibliothek Ruggell RUGGELL - Am Samstag, den 22. Oktober, öffnet die Schulbibliothek Ruggell die Tür speziell für Eltern mit Kindern ab drei Jahren. Unter dem Motto «Die Bären sind los» möch­ te die Bibliothek alle Sinne ansprechen. Je­ weils um 13.30 Uhr, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr spielen Natalie Biedermann und Karin Bü­ chel ein kleines Tischtheater zum Bilderbuch «Nein, sagt der Bär». Daneben warten weite­ re Überraschungen auf die Kinder und für den grossen Bärenhunger ist ebenfalls gesorgt. Natürlich ist es auch möglich, in der grossen Bilderbuchkiste zu stöbern und Bücher aus­ zuleihen. Das Bibliotheksteam Ruggell freut sich auf zahlreiche Besucher, auch aus ande­ ren Gemeinden. (PD) 
Ein Hochhaus aus Holz? Symposium der Xylo AG für Holzbaustatik, Schaan VADUZ - Zur zweiten Xylo Denk­ fabrik am Mittwochabend im Kunstmuseum durften Anton und Christoph Frommelt von der Xylo A6 für Holzbaustatik Schaan mit der Hochschule Liechten­ stein zum Symposium mit dem Thema «Hochhäuser aus Holz» viele Interessierte begrüssen. •Thtm M«t t Der Holzbau erlebt eine wahre Re­ naissance. Immer mehr Architekten und 
Bauherren entdecken die Qua­ litäten des natürlichsten Baustoffes der Region, mit dem vermehrt ver­ schiedenste Bauprojekte realisiert werden. Doch ein 200 Meter hohes Hochhaus - wie der projektierte Turm in Zürich - zu errichten, da macht sich auch bei Spezialisten Skepsis breit. Visionen zum Holzhochhaus Meinrad Morger, als Architekt beteiligt beim Bau des Kunstmu­ seums Liechtenstein und des Basler Messeturms, 
umriss seine Vision zur Realisierung eines reinen Holz­ hochhauses. Er verwies dabei auf 120 Meter hohe, 3000 Jahre alte Mammutbäume, die Stürmen, Waldbränden, Trockenperioden, biologischen und chemischen 
At-Unterhielten 
sich im Rahmen des Symposiums: Referent Meinrad Morger (2. von links), Urs Meister (1. von links), Michael Biedermann und Jo­ hannes KSferstein. tacken trotzten, nahm Bezug auf al­ te Brücken-, Stabkirchen-, Turm- und Gebäudekonstruktionen. Mor­ ger betonte den notwendigen Mut, die Begeisterung, um etwas Visio­ näres zu schaffen, Konventionen zu überlisten, auch Niederlagen in Kauf zu nehmen - wie ein Dauer­ läufer weiterzugehen, auch mit in weiter Ferne liegendem Resultat. Er ging konkret auf die Nutzung 
natürlicher Phänomene bei tiefen Grundrissen und Gebäudehöhen von 200 Metern ein, der besseren Durchlüftung der Umgebung, dem internen Temperaturtransfer, der Lüftung via Thermik, beleuchtete zudem ökologische Aspekte, beton­ te 
den visionären Dcnkprozcss von Architekten und Ingenieuren, die weltweit zunehmende wissen­ schaftliche Aufarbeitung zur 
Ent- JUNGMUSIKLAGER Gemeinsamkeit TRIESENBERG/SCHELLEN- BERG - Bereits zum 5. Mal orga­ nisierten die Jugendleiter von Trie- senberg und Schellenberg ein ge­ meinsames Lager. Die 35 Jungmu­ sikanten und Jungmusikantinnen und ihre Leiter Stefan Schädler und 
Patricia Lampert verbrachten vom 9. bis 14. Oktober eine abwechs­ lungsreiche Woche bei idealem Wetter in Konstanz. Die musikali­ schen Leiter Klaus Fend und Stefan Wirrer studierten mit den Jungmu­ sikanten ein tolles Programm ein, welches jeweils vormittags und abends in Gruppen und auch ge­meinsam 
geübt wurde. Neben den Proben kam auch Spiel und Spass nicht zu kurz. Die Jungmusikanten mussten eine Foto-Rallye bewälti­ gen, besuchten das Sea-Life-Cen- ter, gingen ins Schwimmbad oder Minigolfen und machten einen Postenlauf rund um die Jugendher­ berge. Filmabend, Quizabend und , 
wicklung der Ressource Holz und deren Derivaten. Manfred Gsteu vom Hochbauamt referierte grundlegend über die Brandschutz-Vorschriften, verwies auf die Rechtsgrundlage von 1975, auf die am 1. Januar 2005 mit der Schweiz in Kraft gesetzten Holz­ bau-Vorschriften. Ferdi Stadlin ging auf die Bauphysik ein, auf die unterschiedlichen Aspekte betref­ fend Holz- und Massivbau. Detail­ liert erläuterte er die Bereiche Schall- und Wärmeschutz, die Dampf-, Luft- und Wind-Dichtung, verwies auf den hohen Planungs­ und Entwicklungsaufwand bei Holzkonstruktionen. Anton Frommelt von der Xylo AG ging auf das Leistungspoten­ zial im Holzbau, auf statische Kon­ zepte im mehrgeschossigen Holz­ bau ein, betonte: «Holz ist ein guter Baustoff, wesentlich: die richtige Anwendung!» Fragen an die Podiumsteilneh­ mer brachten verschiedene Aspekte zur Sprache, auch den Hinweis auf das von Hochschul-Studenten, Ab­ teilung Architektur, zu bearbeiten­ de «Holztower-Projekt». Christoph Frommelt betonte den Blickwinkel «Vertrauen», ob dies das Material Holz oder Beton, wie auch den Menschen betreffe. auch Basteln standen auf dem Pro­ gramm. Nach der Rückreise am Freitagabend zeigten die Jungmusi­ kanten in 
der Aula der Primarschu­ le Triesenberg beim Abschlusskon­ zert ihr Können. Eindrücke vom Lager finden Sie auf der Homepage der Harmoniemusik Triesenberg unter  www.hmtbg.li .  • (PD) Schwer ist es, dich herzugeben, voller Güte war dein Leben. Eine Lücke wird bestehen, doch wir werden dich wieder sehen. TODESANZEIGE Für uns alle unfassbar, müssen wir Abschied nehmen von unserem lieben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Jakob Raschle 22. August 1959 - 16. Oktober 2005 der am Sonntagnachmittag, infolge eines tragischen Unfalles in sei­ nen geliebten Bergen, in die ewige Heimat eingegangen ist. Es trauern um ihn: Jakob und Hanni Raschle-Frischknecht Hanrti und Erich Buchman-Raschle mit Anita, Manuel, Andrea und Markus Andreas und Barbara Raschle-Beck mit Andreas Vreni und Leo Gassner-Raschle mit Michael, Mario und Martin Hansueli und Silvia Raschle-Lusti mit Reto, Sonja, Bettina und Maya Marlies und Nikiaus Buff-Raschle mit Elias, Roman und Stefan Silvia Raschle ' mit Pascal und Urban Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Montag, 24. Oktober 2005, um 14 Uhr in der refor­ mierten Kirche in St. Peterzell statt. Besammlung um 13.45 auf dem Friedhof. Eine Gedenkfeier findet am Mittwoch, 26. Oktober 2(X)5, um 19.30 Uhr in der Kirche in Malbun statt. Traueradresse: Familie Jakob Raschle, Arnig, 9105 Schönengrund Anstatt Blumen zu spenden, gedenke man der Schweizer Berghilfe PC 80- 32443-2. 
Die 35 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten aus Triesenberg und Schellenberg verbrachten eine tolle und lehrreiche Lagerwoche. TODESANZEIGE Mit Bestürzung mussten wir davon Kenntnis nehmen, dass unser Mit­ arbeiter Jakob Raschle «Köbi» 22. August 1959 Pisten- und Rettungschcf durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Wir trauern mit den schwergeprüften Familienangehörigen und wer­ den Köbi ein ehrendes Andenken bewahren. Schaan/Malbun, 20. Oktober 2005 Verwaltungsrat und Mitarbeiter der Bergbahnen Malbun AG
	        

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