Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 19. OKTOBER 2005 BLATT 
UNLAND 
3 FBP-TERMINE Jahresversammlung der FBP Planken PLANKEN - Heute Mittwoch, 19. Oktober, um 19.30 Uhr, findet im Dreischwesternhaus in Planken, die Jahresversammlung der FBP Planken statt. Alle Einwohner/-innen der Ge­ meinde sind dazu herzlich eingeladen Programm • Apero • Begrüssung • Jahresrückblick des Ortsgruppenvorstandes • Wahl des Vorstandes und der Delegierten • Bericht aus der Gemeinderatsstube • Bericht der Regierung, des Landtages • Diskussion Der Ortsgruppenvorstand freut sich auf zahl­ reichen Besuch. FBP-Ortsgruppe Planken Herbst-Frühschoppen MAUREN/SCHAANWALD - Die Bürger­ partei der Gemeinde Mauren-Schaanwald freut sich, alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner am Sonntag, 23. Oktober, ab 10.45 Uhr, zum Herbst-Frühschoppen in das Gasthaus Hirschen einzuladen. Im Mittelpunkt steht ein ungezwungener Gedankenaustausch über aktuelle Themen des Gemeinde- und Landesgeschehens mit Vorsteher Freddy Kaiser, Regierungsrätin und Aussenministerin Rita Kieber-Beck sowie den Landtagsabgeordneten Rudolf Lampert und Johannes Kaiser. Einerseits informieren sie Sic aus erster Hand und andererseits ha­ ben sie ein offenes Ohr für Anliegen, bei wel­ chen Sie Ihre Meinungen einbringen möch­ ten. FBP-Ortsgruppe Mauren/Schaanwald Auf dem Boden unserer Geschichte BENDERN - Die FBP-Ortsgruppe Gamprin- Bendern lädt am Montag, 24. Oktober 2005, alle interessierten Einwohner der Gemeinde zu einem Vortrag ein. Peter Geiger referiert über die Geschichte unseres Kirchhügels. In Verbindung mit der Geschichte unseres Lan­ des erhalten wir an diesem Abend von dem fachkundigen Forscher des Liechtenstein-ln- stituts einen Einblick in die Geschichte unse­ res Landes und was sich in Verbindung damit auf unserem Kirchhügel abgespielt hat. Ne­ ben dieser Einführung in unsere eigene Ge­ schichte besteht die Gelegenheit, von Peter Geiger mehr über seine Forschungsergeb­ nisse zur Zeitgeschichte unseres Landes zu erfahren. Wir treffen uns am 24. Oktober 2005 um 19 Uhr beim Liechtenstein-Institut in Bendern. Nach der Veranstaltung, die ca. eine Stunde dauert, lädt die Ortsgruppe zu ei­ nem Ap^ro ein. Auf zahlreiche Besucher freut sich der Vorstand FBP-Ortsgruppe Gamprin-Bendern 
Frisch ab Presse Reger Andrang in der Mosterei Schellenberg SCHELLENBERG - Mit dem Herbsteinzug beginnt auch für die Mostereien im ganzen Land die Arbeit. Rund 25 000 Liter reiner Apfelsaft werden dieses Jahr in der Mosterei Schellen­ berg gepresst. Für den Betrei­ ber Heimuth Schwendinger be­ deutet dies, eine Menge zu tun. • Philipp Schmldi r Gegenüber des Klosters Schellen­ berg liegt das kleine, idyllische Mosterei-Gebäude, das seit sieben Jahren von Heimuth Schwendinger betrieben wird. Besitzerin ist die Mosterei-Genossenschaft Schellen­ berg, die im Jahr 1893 gegründet wurde. Die Genossenschaft ist für die Erhaltung des Mosterei-Gebäu­ des und deren Einrichtungen ver­ antwortlich. Sie besteht aus 10 Mit­ gliedern, zu denen auch die Ge­ meinde Schellenberg, als Besitze­ rin des Gebäudes, gehört. Laut Heimuth Schwendinger werden in der Most-Saison, Anfang September 
bis Ende Oktober durchschnittlich, 25 (XX) bis 35 (XX) Liter Most gewonnen. Aus 1 (X) kg Äpfel werden ungefähr 70 Liter Most gepresst. In Schellenberg wird nur reiner Apfelsaft 
herge-Helmuth 
Schwendinger an der Arbeit mit der Obst-Sdinell-PackprasM der Mosterei Schedenberg. stellt. Auf die Zugabe von Birnen oder Konservierungsmitteln wird verzichtet. Äpfel aus dem Thurgau Mit 25 000 Litern kann das Jahr 2005 als unterdurchschnittlich einge­ stuft werden. Als Grund für die ge­ ringe Ausbeute nennt Heimuth 1 Viele Leute aus der Umgebung bringen ihr eigenes Obst in die Mosterei. 
Schwendinger unter anderem den schlechten Frühling. Die Obstqualität habe aber nicht unter dem schlechten Wetter 
gelitten. Elementar für die gute Qualität der Äpfel sei vor allem die ausgiebige Pflege der Obstbäume. «Wichtig ist vor allem, dass die Äste der Bäume gut geschnitten werden. Wirft man einen Hut einen Baum hoch, so sollte dieser nicht hängen bleiben», erklärt Heimuth Schwen­ dinger in Erinnerung an seine Schul­ zeit an der Landwirtschaftsschule. Zur Kundschaft der Mosterei ge­ hören vor allem Leute aus Schel­ lenberg und Umgebung, die den Most aus ihren eigenen Äpfeln für den Hausgebrauch beziehen. Den gepressten Süssmost lassen viele Kunden je nach dem zu saurem Most gären. Auch aus der Schweiz holt Heimuth Schwendinger Obst: «Aus Gams und dem Thurgau be­ kommen wir Äpfel, die nicht für den Verkauf geeignet sind, weil sie zu gross oder zu unförmig sind.» Mit dem Mostverkauf erzielen die Schellenberger zwar keinen grossen Gewinn. Die anfallenden Selbst­ kosten, wie die Wasserrechnungen oder die Wartung der Anlage können jedoch gut gedeckt werden. 6egärt oder pasteurisiert Von der Mosterei Schellenberg erhält man frischen oder pasteuri­ sierten Süssmost. Um die natürli­che 
Gärung des Apfelsaftes zu ver­ hindern, muss er pasteurisiert wer­ den. Für die Pasteurisation muss der Saft auf etwa 75 Grad erwärmt und anschliessend luftdicht ver­ schlossen werden. Ohne Konser­ vierungsmittel und andere Zusatz­ stoffe bleibt der Süssmost mindes­ tens ein halbes Jahr haltbar. Der ideale Lagerungsort für den golde­ nen Saft ist ein kühler Keller. Ob pasteurisiert, gegärt oder frisch ab Presse - ein Glas Most ist ein gesunder Durstlöscher. SÜSSMOST Süssmost liefert leicht verdauli­ che, rasch wirkende Energie und versorgt uns gleichzeitig mit vielen unentbehrlichen Nährstoffen, Vitaminen, Mine­ ralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Die natürliche Kombination verschiedener Substanzen wird vom Körper besser aufgenommen als die isolierten, reinen Bestandteile. Süssmost ist deshalb so wat­ voll, weil die naturbelassene Gesamtheit seiner Inhaltsstoffe mehr ist als ihre Summe. Quelle:  www.suessmost.ch
	        

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