Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER 2005 
•lwtI REGION 32 NACHRICHTEN BshuMchn up pT Wi tki nJ FELDKIRCH - Der Publikumslauf In der Vforarlberghalle Fcldkirch staltet am Samstag, den 1. Oktober in die neue Saison. Zum Sai­ sonauftakt findet am 1. und 2. Oktober ein kos­ tenloses Eislauf-Schnupper-Weekend statt. Termin bitte vormerken! Für alle Besucher ist dar Eintritt an diesem Wochenende frei. Leih­ schlittschuhe 
werden ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieses unkomplizierte Reinschnuppern soll die Eislaufsaison mit ei­ ner tollen Veranstaltung einläuten und bei An­ fängern wie 
Routiniers die Lust am Eislaufen wecken. Im Rahmenprogramm bieten die Feldkircher Eissportvereine Show und auch die Möglichkeit, die unterschiedlichen Sport­ arten wie Eistanz und Eishockey kennen zu­ lernen. Unter dem Motto «Kinder spielen DJ» kann mitgebrachte Musik gewünscht und auf­ gelegt weiden. Zudem können ab sofort Ge­ schenkgutscheine für die Vorarlberghalle im Kartenbüro des Montforthauses (Mo-Fr 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr) erworben werden. Es sind Saison- und PunttjBcaiten er­ hältlich, die beim ersten Besuch inpbr Vdrad- berghalle ganz einfach eingelöst Warden kön­ nen. (PD) 
Vom Bazar zum Samba Waltkonferenz der Pfadfinder in Tuneaian - Auch FL-Delegation war mit dabei w»» •tun® bMMtftkaSewIM (WStM). Vm 
8. Mf i a» 122 Ubt- ln Vertretung des tunesischen Prä­ sidenten M. Zine El Abidine Ben Ali hatte der Premierminister Mo- hamed Ghannouchi die Konferenz eröffnet. Nach diesem Startschuss wurden die Delegierten während zweier Tilge mit Informationen über die letzten drei Jahre gefüt­ tert. Es sind verschiedene Berichte vwgetfagen worden: Generalsekre­ tär Eduardo Missioni rapportierte energiegeladen Uber die Zeit seit seinem Amtsantritt, die abtretende Präsidentin Marie-Louise Correa fasste ihre drei Jahre als Chairper- son zusammen und der Kassier jong­ lierte mit Zahlen. Weitere Berichte folgten. Dazwischen gab es immer wieder auflockernde Unterbrechun­ gen: Verbände aus der weltweiten Pfadifamilie präsentierten in kurzen Videos spezielle Projekte. Aber es wurden auch die letzten drei Jahre, seit der Einführung des Programms «A Strategy for Scouting» reflek­ tiert. Dies war auch daher nötig, weil am Mittwoch in der Ruine des zweitgrössten römischen Forums der WeltiÜyaNein, in Kleingrup­ pen die vegMDgenen Jahre ausge« wertet wurden. Aus diesen Einsich­ ten sind dann beziehungsweise wer­ den noch weitere Schritte abgeleitet 
werden. So wird jeder Verband bis Ende dieses Jahres nach einem nor­ mierten 
Fragebogen die eigene stra­ tegische Arbeit gegenüber WOSM erklären müssen. Der Freitag war dann klar der Tag der Resolutionen. Mehr als 25 Anträge galt es zu diskutieren, zu erklären, abzuändern, zu ergänzen oder zu streichen. Dass knapp 1200 Delegierte dies nicht in 90 Minuten erledigen konnten, war offensicht­ lich nur den Organisatoren nicht klar. Und so dauerte diese 37. Welt­ konferenz eben knappe drei Stun­ den länger als geplant. 2011 in  Icf wwd Mi Eingefleischte Pfadfinderinnen und Pfadfinder möchten an dieser Stelle natürlich lesen, was mit den Welt^tiffen 
pattiart. Mit Austra- ' lien, Singapur, Japan und Schwe­ den haben sich Vier Kandidaten um das Jamboree 2011 beworben. Es waren ausschliesslich gute Kandi-schränkt 
ist Mit Walter Hofstetter (Schweiz) betraf das auch eine der FL-Pfadi nahestehende Person. Für die Europaregion hatten dann die Wahlen ein tolles Ergebnis parat: drei von sechs Sitzen sind von eu­ ropäischen Kandidaten erobert worden. Überraschend, dass There­ se Bermingham (Irland) mit Ab­ stand die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Sie hatte damit sogar Steve Fossett (USA), welcher sich für eine zweite Dreijahrespe­ riode wählen liess. Ubertroffen. taturen und es hätte überall ein er­ lebnisreiches Jamboree durchge­ fühlt werden können. Schweden hatte aber mit seinem Konzept - mehr «Pfadfinderisches» ins Jambo­ ree zu bringen («back to the roots») - die Mehrheit auf seiner Seite. Für das Jugendforum und die Weltkonferenz' 2011 stellten sich Australien, Hongkong und Brasi­ lien den Delegierten. Auch hin gab es ebenbürtige Kandidaten, nur dass in Brasilien die Konferenz­ stadt nur mit zusätzlichem Inland­ flug erreichbar ist. Mit dem Bonus, dass in Südamerika noch nie eine Weltkonferenz abgehalten wurde, gingen die Stimmen aber trotzdem mehrheitlich an die Brasilianer. Auf einer Weltkonferenz werden natürlich auch Mitglieder gewählt. Damit diese nachrücken können, müssen auch welche das Komitee verlassen. Dies nicht wegen Ab­ wahl, sondern weil die Amtszeit auf höchstens sechs Jahre be­Und 
dann gab es natürlich noch vieles Uber das 100-jährige Beste­ hen des Pfadfindertums, welches im Jahr 2007 mit einem Feuerwerk an Aktivitäten auf der ganzen Welt stattfinden wird, zu besprechen. Ein Höbepunkt wird auf den nächs­ ten folgen: «Gifts of peace», Jam­ boree 2007 in England, «Scoutings sunrise» und und und. Zu diesen Anlässen werden die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins zu gegebener Zeit informieren. Vom Bazar zum Samba. Dazwi­ schen etwas Stiss-Saures. Oder von Tunesien nach Brasilien mit einem Umweg Uber Korea, wo 2008 die Weltkonferenz stattfinden wird. So ist der Weg vorgegeben. Diskussio­ nen Uber Mitgliederschwund, Stra­ tegien für eine Organisation im 21. Jahrhundert, Erwachsene in der Pfadi und das Verhältnis zum Schwesterverband WAGGGS (Weltverband der Pfadfinderinnen): Das sind nur einige Punkte, welche in den nächsten Jahren innerhalb der FUhniQft der Pfadfitttegaind Pfadfinderftmefl LiechtenSWmf für Gesprächsstoff und fUr «Action» sorgen werden. (PD) ANZEIGE •^wj Mm D3KBEDB i»-. .;j i: ! :  1 ' " 
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