Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN GROSSERFOLG Mit welchen Attraktio­ nen das Mittelalter­ spektakel auf Burg Gutenberg zum Gross­ erfolg geworden ist. 3 
I M0NTAG,19. SEPTEMBER 2005 BUTTIMIX Bis Jahrasanda nsua Varianten zum FaMkirvfiar Letzetunnel FELDKIRCH - Das Land Vorarlberg will bis zum Jahresende Varianten zum Letzetun­ nel-Projekt präsentieren. Man werde auch die von Liechtenstein eingebrachten Vorschläge zur Verkehrsentlastung nach Möglichkeit be­ rücksichtigen, sagte Verkehrslandesrat Man­ fred Rein (ÖVP). Rein möchte, wie er selber sagt, beim Letzetunnel eine unendliche Ge­ schichte wie bei der geplanten Bodensee- schnellstrasse S18 vermeiden. (vol) Massanschligarai in Braganz BREGENZ - Bei einer Massenschlägerei an einer Tankstelle in Bregenz sind in der Nacht auf Samstag mindestens fünf Personen ver­ letzt worden. 17 alkoholisierte Jugendliche prügelten sich mit betrunkenen Gästen der Tankstelle, wie die Polizei mitteilte. Mindes­ tens fünf Personen wurden verletzt. (sda) VOLKI SAGT: «Den« Dütscha hett i globi no eppis bel- bringa könna: wohrschinlig hen si äfach ned die räch- ta 
Werltzüg ka fdr a Schtimmafang.» BLATTIINHALT 1  Spart 2 TV 
11-17 II hriaart 1-10 hrtwiattoMri 20 WWW.volkslllatt.li Müll 9' fei JO Tat. +4tHtn 
81 81 1 Zt. UNKIMM, HL ZM ANZEIGE Politik-Wlrttchaft - Sport - Xul Bei uns Ist allee Im Prei Jetz*«to ATT liieren te für CHF 209.- Dle günstigste Tages- Liechtensteins , ••y m 
iv" 
4 bedien 2375^41 P r o f 111 p 
r e n S i c als , - A b o n n 0 n t von Vorzugspreisen 
GESUND Was die erste Ausgabe der Gesundheitstage in Triesenberg am Wo­ chenende alles zu bie­ ten hatten. 4 
MATCHWINNER Wie Raphael Rohrer vom USV Eschen-Mau­ ren im Derby gegen Balzers zum Matchwin­ ner wurde. j *| 
VOLLGAS Wer sich bei der inter­ nationalen Motocross- Landesmeisterschaft in Triesen durchsetzen konnte. ^ Deutschland was nun? Bundestagswahl: Keine klaren Mehrheiten - Schwierige Regierungsbildung BERLIN - Das überraschend knapp« Ergebnis dar Bundes­ tagswahl hat zu «tnsin belsplet- lossn Machtkampf zwischen Union und SPD geführt Sowohl Bundeskanzler Gerhard Schröder als auch CDU-Chefin An­ gela 
Merkel beanspruchten am Sonntag das Recht auf Regierungs­ bildung und schlössen lediglich die Linkspartei von Sondierungsge­ sprächen aus. Der Ausgang der anstehenden Verhandlungen gilt als völlig offen. Neben einer grossen Koalition wä­ re auch eine Ampelkoalition rech­ nerisch möglich. Völlig unerwartet lieferten sich SPD und Union wie vor drei Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen. CDU und CSU lagen zwar in den Hoch­ rechnungen bei den Stimmenantei­ len his zum späten Abend mit rund 35 Prozent knapp vor den Sozialde­ mokraten mit gut 34 Prozent. Bei der Sitzverteilung sah eine von drei TV-Hochrechnungen die SPD unter Berücksichtigung von Überhang­ mandaten aber zumindest gleich- auf. Weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb erreichten eine Mehrheit. Möglicherweise wird die Zitter­ partie erst bei der Nachwahl in ei­ nem Dresdener Wahlkreis entschie­der 
SPD nicht geben. «Diejenigen, die einen Wechsel im Amt des Bundeskanzlers erstreben wollten, sind grandios gescheitert», sagte Schröder. «Ich fühle mich bestätigt, für unser Land dafür zu sorgen, dass es auch in den nächsten vier Jahren eine stabile Regierung unter meiner Führung geben wird.» Die Sondierungsgespräche mit den an­ deren Parteien soll SPD-Chef Franz Müntefering führen. (AP) Letzte Seite den. Wegen des Todes einer NPD- Direktkandidatin geben dort 219 000 BUrger ihre Stimme erst am 2. Oktober ab, was 0,35 Prozent aller Wahlberechtigten entspricht. Merkel und Schröder Hessen sich nach Bekanntgabe der Ergebnisse als Sieger feiern. Die CDU-Vorsit­ zende sprach von einem «ganz ein­ deutigen Regierungsauftrag für CDU und CSU». Sie werde diesen 
Auftrag «mit aller Kraft anneh­ men». Merkel räumte aber ein, dass die Regierungsbildung unter «schwierigen Bedingungen» statt­ finden werde. Schröder machte deutlich, dass er zu einer grossen Koalition nur un­ ter seiner Führung bereit sei. «Wie soll das denn sonst funktionieren», fragte er. Ein Bündnis mit der Union unter Merkel werde es mit «Es bleibt noch einiges zu tun» Regierungschef Otmar Hasler sprach vor der Uno-Vollversammlung NEW YORK -Zun MncMussssi- gierungschef Otmar Kastor In dar Nacht auf Saantag (MESZ) IM* JA* HaAJklkMaAAMBakMM Vir U9r UM*VflfViVVraMIUIIg. Babel rief er die llna auf, taten- Sfv M Um 
MIM III Um 
OTrvHIWI Nationen wattanuarbeltsn. Anlässlich des 60. Geburtstages der Uno haben die Staats- und Regie­ rungschefs beim bisher grössten Uno-Gipfel in New York Massnah­ men zur Armutsbekämpfung be­ kräftigt und neue Initiativen gegen den Terrorismus versprochen. Ausserdem leiteten die 191 Mit­ gliedstaaten der Vereinten Nationen erste Schritte zur Uno-Reform ein. In seiner Rede vor der Uno-Voll­ versammlung begrüsste Regie­ rungschef Hasler seitens Liechten­ steins, dass es zu einem Schlussdo­ kument gekommen ist, in das die wesentlichen Fragen dieses Millen- niumsgipfels 
aufgenommen wor­ den sind. Gleichzeitig aber rief er die Uno auf, sich weiter zu refor­ mieren, damit sie den grossen Auf­gaben, 
die auf sie zukommen, auch gewachsen ist. Wichtige Fragen, die in diesem Schlussdokument nicht abschliessend behandelt worden sind, dürfen nicht aufge­ schoben werden, forcierte Liechten­ steins Regierungschef. Dass das Ergebnis des Gipfels von vielen Seiten als enttäuschend bezeichnet wurde, ist für Regie­ rungschef Hasler nachvollziehbar: «Die Erwartungen waren sehr hoch, so gesehen war es schwierig, unter all diesen Nationen eine befriedi­ gende Lösung zu finden. Das Schlussdokument ist deshalb ein Kompromiss. Zweifellos aber bliebt für die Uno noch einiges zu tun.» — » » |f-J|  • uiuwimnr KPII JMMI Nach Abschluss des Gipfels kriti­ sierte Uno-Generalsekretär Kofi Annan am Samstag, dass eine Eini­ gung auf weitere Abrüstungsschrit­ te und Appelle gegen die Weiterver­ breitung von Massenvernichtungs­ waffen scheiterte. Als positiv hob er die Einrichtung einer Kommission zur Friedensschaffung, die Arbeit an einer Konvention gegen den Ter­ rorismus und die Einigung auf eine internationale Verpflichtung hervor, Zivilisten bei Kriegsverbrechen und Völkermord Schutz zu bieten. * 
I
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.