Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 2005 surf! INLAND 
5 FBP Infohock der FBP-Ortsgruppe Balzers BALZERS - Die FBP-Ortsgruppe Baizers lädt am Dienstag, 20. September um 19.30 Uhr zu einem bifohock ins Restaurant Engel ein. Un­ ser Gemeindevorsteher und die Gemeiniieräte referieren über aktuelle Themen in Balzers. Es besteht die Gelegenheit, Anträge einzubringen und Fragen zu stellen. Ein reger Gedankenaus­ tausch ist erwünscht. Die FBP-Ortsgnippe Bal­ zers freut sich auf viele Interessierte. FBP-Ortsgruppe Balzers, der Vorstand Rundgang durchs Tentscha-Riet GAMPRIN-BENDERN - Die FBP-Ortsgrup­ pe Gamprin-Bendem lädt am kommenden Samstag, den 24. September alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner zu einem Rundgang durchs Tentscha-Riet in Bendern ein. Dabei lernen wir nicht nur die Schönheiten der Rietlandschaft kennen, sondern erfahren von Dietmar Possner Interessantes über die bio­ logischen und ökologischen Zusammenhänge im Tentscha-Riet. Die Wandemng dauert ca. anderthalb Stunden. Anschliessend lädt die FBP-Ortsgruppe zu einem gemütlichen Aus­ klang bei Wurst und Brot ein. Für Getränke wird ebenfalls gesorgt. Wir treffen uns.am 24. September um 13.30 Uhr beim Parkplatz bei der Post in Bendem. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung an Alois Blank, Tel. 37348 42, bis 23. September erbeten. (PD) Lust auf eine Partie Bowling? MAUREN - Die Junge FBP Mauren lädt am j Freitag, den 30. September alle jungen Leute ! im Alter von 16 bis 25 Jahren herzlich zu einem j Bowlingabend ein. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr i beim Cafi6 Matt in Mauren. Wer sich schon jetzt auf ein paar Strikes or Spares freut, möge sich | bitte bis spätestens 27. September unter der Te­ lefonnummer 078 757 91 18 oder per E-Mail an  daniel_estermann@hotmail.com anmelden. Die Junge FBP Mauren freut sich auf eine ge- 1 mütliehe Partie. (PD)  : | «Einkaufen in Vaduz - Heute und in Zukunft?** VADUZ - Nach dem grossen Erfolg der ersten j Abende unserer Reihe der «Vaduzer Traktan- j den» zu den Themen «Lebensraum Vaduz: Wie j soll er sich entwickeln?», «Künftige Entwick- i lung unserer Gesellschaft: Wie muss sich die | Gemeinde darauf einstellen?» und «Wir leben j immer länger!! - Leider??» starten wir nun mit | einem weiteren aktuellen Themenschwerpunkt, j VADUZER TRAKTANDEN Unter dem Titel «Einkaufen in Vaduz - Heute und in Zukunft?» befassen wir uns an der vier­ ten Veranstaltung am 26. September mit der Frage, weshalb immer weniger Einwohnerin­ nen und Einwohner in Vaduz einkaufen. Vaduz hat durch die Einrichtung des verkehrsfreien Städtles als Fussgängerzone und durch den Bau von vielen zentrurnsnahen Parkplätzen eigent­ lich idcaje Voraussetzungen für das Florieren des Detailhandels geschaffen. Trotzdem stag­ nieren die Umsätze - viele Geschäftsinhaber sind besorgt und haben Existenzängste. Wes­ halb ist das so? Was sind die Probleme des De­ tailhandels? Wie kann dieser Trend verändert werden und Vaduz als Einkaufsort attraktiver gestaltet werden? Für das Impulsreferat konn­ ten wir mit Herbert Steffen einen Kenner des Detailhandels in Liechtenstein gewinnen. Her­ bert Steffen war lange Jahre innerhalb der Ge­ werbe- und Wirtschaftskammer für den Detail­ handel zuständig. Er kann aufgrund dieser Er­ fahrung aus Sicht des Unternehmers die Pro­ blematik beleuchten und uns helfen, die Hemmnisse am Standort Vaduz zu erkennen. Auf seine Ausführungen und die anschliessen­ de Diskussion darf man also mit Sicherheit sehr gespannt sein! Wir laden alle Interessierten, Jung und Alt, recht herzlich ein, aktiv an der Gestaltung der Gemeindepolitik teilzunehmen und das Inter­ esse an der künftigen Entwicklung unserer Heimat mit dem Besuch dieser Veranstaltung am Montag, den 26. September um 19.30 Uhr im Kellertheater des Vaduzer Saals zu bekun­ den. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. FBP-Ortsgruppe Vaduz 
Liechtenstein im Treibhaus Cipra Liechtenstein und Landesmuseum zeigen Sonderausstellung Der Merteretadiglctscher, len*», das Reke Md wurde 1911 aufgenemmen, das rechte 2001. VADUZ - ZwHN iieditenststnl- sdts Vereine des Netzwerks Ci­ pra Liechtenstein kommen zum ScMusi: Di« Kümaorwirmiing geht uns all« an. Bis 9. Oktober zeigen sie zusammen mit dem laMtesmuseum die Sonderaus­ stellung «Metscher im Treib­ haus». Die Aussteilung wurde am Donnerstag Im Medienraum des Landesmuseums mit dem Hlm «Das Ende der Gletscher» eröffnet. Schmelzende Gletscher sind das sichtbarste Zeichen der globalen Klimaveränderung. Wissenschaftler rechnen mit einer globalen Erwär­ mung um 1,4 bis 5,8 °C im Laufe dieses Jahrhunderts. Bergregionen sind von der Klimaerwärmung Klwanls trtltt Weltmarktführer SCHAAN - Die Mitglieder des Kiwanisclubs Liechtenstein besuch­ ten kürzlich ein innovatives und international erfolgreiches Liech­ tensteiner Unternehmen: die Neu- trik AG in Schaan. Verwaltungsrats- präsident Urs Sprenger und CEO Werner Bachmann hiessen die 21 Kiwaner willkommen und ermög­ lichten den interessierten Besuchern einen 
profunden Blick auf eine 30- jährige Erfolgsgeschichte. «Wenn Präsident Bush spricht, so sind mindestens drei Neutrik- Stecker mit dabei», erklärte Ge­ schäftsführer Werner Bachmann. Die Neutrik-Gruppe ist ein inter­ national tätiges Unternehmen mit über 30 Jahren Erfahrung und 
schon jetzt extremer betroffen; der Temperaturanstieg in den Alpen ist ungefähr zweimal so gross wie das globale Mittel. Es wird ein Verlust von drei Vierteln der heutigen Al­ pengletscher bis zum Jahr 2050 vorausgesagt. Damit ist ein einzig­ artiges Landschaftselement der Alpen bedroht. Die Folgen der Kli­ maänderung und des Gl'etschersch- wundes für den Alpenraum werden zunehmend sichtbar. Die Bilderaus­ stellung der Gesellschaft für ökolo­ gische 
Forschung e.V. München do­ kumentiert eindrücklich den Rück­ gang der Gletscher seit dem letzten Jahrhundert. Vermehrte Bedrohung der Täler Gletscher sind wichtige Wasser­ speicher, sie sind übernehmen eine 
regulierende Funktion im Wasser­ haushalt der Alpenländer. Die Schneefallgrenze steigt, bei Stark­ niederschlägen fehlt die Speicher­ kapazität der Gletscher. Es ver­ schiebt sich auch die Permafrost- grenze nach oben: Die gefrorenen Böden im Hochgebirge tauen auf und werden instabil. In der Folge bedrohen vermehrt Felsstürze, Mu­ renabgänge, Geröll und Schlamm die Täler. 
nicht mehr möglich und zusehends schwieriger. Aus diesen Gründen wird auch das Bergsteigen im Hochgebirge gefährlicher. Berühmte Eiswände tauen ab, Hochtouren sind zuneh­ mend durch Steinschlag bedroht, Hütten müssen aufgegeben werden. Gletscherübergänge sind vereinzelt 
Der Verlust der Gletscherland­ schaft als einzigartiges Land­ schaftselement hat regionalwirt­ schaftliche Konsequenzen. Der Alpentourismus wird beein­ trächtigt. Zudem steigt die Schneesicherheitsgrenze nach oben. Viele Skigebiete sind gefährdet, der Druck auf den Ausbau in im­ mer höhere Bergregionen steigt, es werden teure Beschneiungsan- lagen gebaut. Der volkswirt­ schaftliche Schaden, welcher durch häufigere Naturkatastro­ phen und Extremereignisse verur­ sacht ist, ist enorm. BESICHTIGUNG Urs Sprenger, Vlt-PrisidMit der Neetrlk AG (gestüaleread), erkürt de« interessierten Mitgliedern des Khwairisdub« Liechtenstein einen der i deinen Predukttenssutomaten. Know-how in der Herstellung von innovativen elektrischen und elektronischen Steckverbindern. Heute ist die Neutrik AG - seit gut einem Jahr im modernen Neubau im alten Riet in Schaan beheima­ tet - der weltweit führende Her­steller 
von Audio- und Video- Steckersystemen. VR-Präsident Urs Sprenger: «Dem frühzeitigen Erkennen und Erfassen von MarktbedUrfnissen sowie Kunden­ anforderungen sowie deren Um­ setzung mit neuesten Produktions­technologien 
wird höchste Prio­ rität zugewiesen.» Die Besucher erhielten einen umfassenden Ein­ blick in ein nach modernsten Qua­ litätsrichtlinien gefühltes Unter­ nehmen. Am Hauptsitz in Schaan werden pro Woche rund 1,5 Milli­ onen Stecker gefertigt und in die ganze Welt verschickt. Dazu Urs Sprenger: «Wir füllen pro Woche allein für die USA einen 40-Fuss- Con tainer.» Im Anschluss an den informati­ ven Rundgang bedankte sich Ale­ xander Ospelt, Präsident des Kiwa- nisclubs 
Liechtenstein, und zeigte sich stark beeindruckt: «Wir durf­ ten heute ein erfolgreiches Liech­ tensteiner Unternehmen besichti­ gen, dass durch Innovation und Kundennähe zum Weltmarktführer in seinem Bereich geworden ist.» REGIERUNGSCHEF OTMAR HASLER IN WASHINGTON
	        

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