Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 16. SEPTEMBER 2005 SSftl MOBIL 
26 MOBIL-RATGEBER Dr. Reinhard Pitsdimaim Rechtsanwalt, Schaan Achtung Kinder!! Häufig sehen wir an neuralgischen Punkten in Ortsgebieten im Bereich von Schulen das Ver­ kehrszeichen «Achtung Kinder». Natürlich ist allen bekannt, dass gerade in diesen neuralgischen Bereichen besondere Vorsicht geboten ist. Das bedeutet aber auch, dass die dort zuläs­ sige Höchstgeschwindigkeit im Normalfall zu unterschreiten ist. Dies hat eine Bedeutung in­ soweit, als bei einem Verkehrsunfall die Ge­ richte häufig von einem Verschulden des Fahrzeuglenkers ausgehen, wenn dieser die normal zulässige Höchstgeschwindigkeit zwar nicht (iberschritten hat, aber die Ge­ schwindigkeit auch nicht den besonderen Ver­ hältnissen - wie etwa spazieren gehenden Kindern - angepasst hat. Auch bei spielenden Kindern muss man eben immer darauf gefasst sein, dass diese plötzlich die Strasse betreten. Dies bedeutet, dass auch bei einer Geschwin­ digkeitsbeschränkung von beispielsweise 50 km/h diese Geschwindigkeit niemals einge­ halten werden sollte, sondern man eben bei der Erkennung von spielenden Kindern, seine Geschwindigkeit wesentlich reduzieren soll. Einfach ausgedrückt bedeutet der Warnhin­ weis «Achtung Kinder», dass eben besondere Vorsicht geboten ist, insbesondere durch eine deutliche Verringerung der Geschwindigkeit und entsprechend grosse Seitenabstände. www.anwattspartner.com 
Wertvoller Kleiner CitroSn C1 - der Sinn fürs Wesentliche 
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w Dar C1: geringer Verbrauch, gering« Wartungsanspriiche und Sch ad st off « wa t nach Im 4. BENDERN - Mit dem Cltroün C1 stallt dla Marin mit dem Dop­ pelwinkel dan vierton moder- nan KMnwagan Innartialb von knapp dral Jahren vor. Der C1 bietet zeitgemässe Sicher­ heit und moderne Technik, viel Raum auf kleinster Grundfläche und ein ansprechendes Design zu einem besonders günstigen Preis und damit eine neue Einstiegsmög­ lichkeit ins Citroen-Programm. Zwei Karosscrieformen (drei- und fünftUrig), zwei Motoren (l.Oi- Liter-Benziner und 1,4-Liter-Die- sel) und zwei Ausstattungen (Ad- vance und Style). Im vollen Jahr sollen etwa 10 000 Stück davon verkauft werden, etwa 60 Prozent als Dreitürer. Zur Markteinführung steht der Benziner mit Handschalt­getriebe 
zur Verfügung, die Senso- Drive-Variante des Benziners (mit automatisiertem Getriebe) und die Dieselversion folgen später. VM Wert auf Sicherheit Die Ausstattung des C1 mit se- rienmässigen vier Airbags und ABS legt viel Wert auf Sicherheit, ist aber ansonsten zweckmässig und praktisch ausgelegt. Servolen­ kung, Zentralverriegelung, Kli­ maanlage und Audiosystem sind aber erhältlich, ausserdem wird umfangreiches Zubehör zur indivi­ duellen Ausrüstung des Wagens angeboten. Der Sicherheitsstan­ dard des C1 wurde bereits vor der Markteinführung mit vier Sternen im Euro-NCAP-Test belohnt. Um die moderne Technik des C1 zu einem derart günstigen Preis auf 
dem europäischen Markt anbieten zu können, entsteht er in Koopera­ tion zwischen dem Konzern PSA Peugeot Citroen und Toyota in ei­ ner eigens errichteten modernen Fabrik in Kolin bei Prag in der tschechischen Republik. Hier wer­ den für die Marke Citroen 100 000 Fahrzeuge im vollen Jahr gebaut Der C1 ist nicht nur beim Kauf preiswert, auch nachher gibt es kei­ ne bösen Überraschungen für die kostenbewussten Käufer. Geringer Verbrauch, geringe Wartungsan­ sprüche und Schadstoffarmut nach Euro 4 halten die festen Kosten ebenso klein wie eine günstige Ver­ sicherungseinstufung: Vollkasko- Typklasse 11 ist für einen Stadtfloh ein hervorragender Wert. (PD) ANZI.Kil: GARAGE BIEDERMANN AG I CITROÜN-Vertretung Tel. +423/37310 05 
FL-9487 BENDERN . ft6||Ö^ sss---— Hybrid-Autos Habens nicht leicht In den USA der Hype - in Europa eher geduldet WIEN - Dia hahen Sprttprelaa tarnen aufkommen. Autos Und In dan USA keine Sel- tanhalt mehr und auch bi Europa olM es bereits eklig wenige MetfoMo, dkl bei der bmcMomiI* gong nicht nur auf Werbran- Der Markt bestimmt aber sowohl in Europa als auch jenseits des gros­ sen Teiches die Produkt-Palette der Automobile. Was den Europäern der Diesel ist, das ist den US-Ame- rikanern neuerdings ihr Hybrid- Auto. Für Europa sind sich die Ex­ perten einig: Kurzfristig werden sich die Konsumenten nicht zum Kauf von Prius & Co Uberreden lassen. Falls die Spritpreise weiter­ hin nach oben klettern, dann wird der Misch-Antrieb jedoch an zu­ sätzlicher Relevanz gewinnen. «Den Autofahrern in Europa fehlt der relative Vorteil eins Hybrid-An- triebs. Diesel-betriebene Fahrzeuge sind nach wie vor kostengünstig. In den USA gibt es kaum Diesel-Fahr­ zeuge und die Hybrid-Autos de­ cken hier dieses Segment ab», so 
Hybrid-Aalos wie der Iqpfa Mus slad la dea USA keloe Seltenheit mekr. Albrecht Denninghoff, Autoanalyst der Hypo-Vereinsbank. Die Hy- brid-Mania in den Vereinigten Staaten ist jedoch nur ein Marke­ ting-Gag, mit dem Honda und To­ yota den US-Markt für sich gewin­ nen wollen. In Europa kann sich laut Denninghoff der Hybrid-An- trieb als Nischenprodukt etablieren, das mit möglichen steuerlichen An­ reizen durchaus Uberlebensfähig ist. Vor allem für Fahrer von SUVs (Sport-Utility-Vehicles), die gerne auf leistungsstarke Motoren 
zu-Christoph 
Amann Dornbirn Alltof Das war ein Toyota Corolla. Ihr Jetziges Auto? Im Moment fahre ich einen Corolla G6R. Ihr absolutes Itaim-Auto? Das wäre ein Lexus SC 430. IU. • Ul vm vnuiuy m Ihnen MohMtift? Die ist sehr wichtig, einfach unverzichtbar. Was tragen So dan bei, dase Nl UVCmMSIMI ZU MMR! •• -• M m » ... ... Mm wwnwniniina Koniinir Ich fahre nur selten durchs Ländli .... Wl̂hoch war Ihre lebte Busse (Brand)? Sieben Ewa für fehlenden Parkschein. Welche Musik hören Sie Im Auto? Die Schweizer Rockband «Gotthard» und viel «Bumbum». (Auto-) Situation sehen Sie rot? Wenn ich einen Opel seh, Scher/, beiseite... eigentlich fast nie. Wie sehen So das Wertahrsmittel der Zukunft? Wasserstoffbetriebene Autos werden künftig wohl alltäglich werden. Wie viele Kilometer fahren Sie I m Durchschnitt pro Jahr? Zirka 10 000 Kilometer. wwen mr iiuimi im w eites te Strecke, die Sie mit Ihrem Auto gefahren sind? Von Dornbirn in die Steier­ mark. Hand aufs Herz: Können Sie Ja, bin Profi, wohne am Berg. Wie hoch Ist bei Ihnen Eine Schmerzgrenze gibt es diesbezüglich nicht. MAGNA-STEYR rückgreifen und mit Diesel-Aggre- gaten nichts anfangen können, sei diese Motorisierung interessant. Mittel- und längerfristig sieht der Autoexperte Eric Hey mann von der Deutschen Bank durchaus reale Chancen fllr eine weite Verbreitung von Hybrid-Autos in Europa. Die japanischen Hersteller haben in diesem Segment einen Vorsprung, da die europäischen Autobauer die­ sen Trend verschlafen hätten, ge­ nauso wie die Hersteller in Fernost den Diesel-Hype in Europa, (pte) 
'tjslii'ii CtLM ~ VefQämAuidbmia f^aakfiat* ptattfiailaBdcn {Ottenau tiooalenAitfDinoba-Aiuctelhing füll uNtt -'tV^MQDlNNM b> novatioaLifhtweight Auto) ver- ttBt^Dcr eutätr iy Sportwagen aoUmtalkhe oer «8er dar vor Ort aaweaen- <fcn HnMcOn dbt des stokischs 'Iftdeftoatanoei nach fiir - n|ii^ mit (imir Marl» auf den Aüto- inHktpRKMntzuada (p«e)
	        

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