Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2005 
VOLKS BLATT 
REGION 
31 AUTOÜBERGABE Ein «Modus» zur Ausbildung BUCHS - Freude herrscht im Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs BzB in der Ausbildung für Automobilberufe: Die Verant­ wortlichen durften von Renault/Nissau Suisse SA einen fabrikneuen «Modus» in Empfang nehmen. «Es ist ein wunderbares, grosses Ge­ schenk», betonte anlässlich der Schlüssel­ übergabe Christoffel Denoth, Leiter Grund­ ausbildung BzB, «in der Ausbildung genügt die Wandtafel ganz einfach nicht mehr.» Eine effizientere Ausbildung erreiche man natür­ lich, wenn man am Auto direkt dies tun kön­ ne. Man könne so nun auch mit dem 
techni- Fraean tkk bei dar Obargaba das «Ranault Modus» ans BzB (van links): Bainar Rlttar, Cbristaffal Danath sawta Markus Biadankapp und Markus Zaugg von Banault/Nlssan Suissa SA Urdorf. sehen Fortschritt Schritt halten, betonte De­ noth weiter. Das freue natürlich auch die Lehrkräfte Walter Gantcnbcin, Jürg Bartsch, Andreas Schranz und Rainer Ritter, der als Garagist diese Anschaffung eingefädelt hatte. Dass sich die Automobilbranche in einem Wandel befindet, weiss auch Markus Bie- denkapp, Leiter Technische Ausbildung bei Renault/Nissan Suisse SA in Urdorf: «Wir sind froh, dass somit Lehrlinge noch reali- tätsbezogen ausgebildet werden können, Re­ nault 
ist noch in der glücklichen Lage, dazu mit diesem Geschenk Hand zu bieten.» Bie- denkapp wie Markus Zaugg, Technischer Trainer bei Renault/Nissan Suisse SA, be­ tonten, dass eine solche Zusammenarbeit von Hersteller und Ausbildung enorm wich­ tig sei. Fachlehrer Walter Gantenbein zeigte in einer kleinen Demonstration auf, welche Möglichkeiten am BzB nun gegeben sind, «die Lehrlinge sind motivierter, wenn sie Motorengeräusch hören, Theorie und Praxis können optimal miteinander verknüpft wer­ den». (PD) 
Hilfe für Indien Neues Projekt der Pfarrei Mauren-Schaeiiwald MAUREN - Ermutigt durch dl« vMtn Spandan für unsar totzt- jährigas Pfarraiprajakt «Kur- MM*, Uli Wir im rSuiMUnSTUSi St Pttar und Paul rtschllaiian konntan, hat sich dar Pfarrairat für dia Aufnahm« ahm nauan Pfarralprojaktas antschladan. Es handatt «Ich Marbai um ain Prcjakt dar Vlnzaatlnar Kongre­ gation, dar P. Anta angahüri Vavarath ist ein Dorf in der Nähe von Ahmednagar in Maharashtra, Indien. Das primitive und unzu­ gängliche Dorf ist von ca. 10000 Menschen aus den Stammesvöl­ kern, den Adivasis, und von Noma­ den bewohnt. Es gibt keine Ver­ kehrsmittel, weder öffentliche noch private, um das Dorf zu erreichen. Im Dorf selber gibt es auch keine Verkehrs- oder Kommunikations­ mittel. Es ist ein verlassenes Dorf ohne Spitäler, Strassen und Ge­ schäfte. Die Marymatha Provinz der Vin- zentiner Kongregation, der P. Anto angehört, setzt sich zusammen mit den Karmelitcn-Schwestern seit 1999 für dieses Dorf ein. Mit dem Ziel der gesamten Entwicklung des Dorfes wurde das De Paul Centre Vavarath im Jahr 2002 gegründet. Ausbildung Um den Kindern und Jugend­ lichen in diesem Dorf eine formel­ le Schulausbildung zu 
ermög- «Mein Name ist Eugen» BALZERS - Eine rasante Komö­ die für die ganze Familie voller witziger Action nach Klaus Schäd- lins wunderbarem Buch «Mein Na-' me ist Eugen». 1955 erschien im Zwingli-Verlag Klaus Schädelins Jugendbuch «Mein Name ist Eugen», eine hei­ tere Ansammlung von Bubenstrei­ chen und Abenteuern, geschildert aus der Sicht des 12-jährigen Eu­ gen. Ähnlich wie die Bücher von Erich Kästner in Deutschland wur-lichen, 
damit sie sich in den Städ­ ten weiterbilden und dann Arbeits­ stellen finden können, wurde eine Schule gegründet, in welcher in ih­ rer Muttersprache, in Marathi, unterrichtet wird. Ca; 100 Kinder besuchen nun die Schule. Da die Eltern an der Ausbildung der Kin­ der nicht interessiert sind und sie sehr früh verheiraten wollen, wer­ den in der Schule Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen ange­ boten. Zum Unterrichten und Schlafen müssen dieselben Räum­ lichkeiten verwendet werden. Angeboten wird auch eine infor­ melle Ausbildung der Erwachsenen durch Abendschulprogramme für ei­ ne bessere 
und schnellere Integration. Von grösster Wichtigkeit ist auch das Gesundheitswesen. Da es keine medizinische Versorgung im Um­ kreis von 20 Kilometern gibt, plant das Zentrum, eine Klinik zu grün­ den und den Dienst einer Kranken­ schwester und eines 
Arztes zur Ver­ fügung zu stellen. Das Zentrum versucht, auch die Trinkwasserversorgung durch Brunnen mit Wasserpumpen einzu­ richten, damit alle Menschen im Dorf genug Trinkwasser haben, so dass die Kinder, welche bei der 
ran M Mithilfe zur Trinkwasserbesorgung täglich einen weiten Weg auf sich nehmen milssen, regelmässig die Schule besuchen können. Die dringendste Not in diesem Zentrum ist die Errichtung einer grossen, richtigen Schule mit allen Infrastrukturen und mit Übemach- tungs- und Verpflegungsmöglich­ keiten für die Kinder und Jugend­ lichen, um damit allen Kindern und Jugendlichen im Dorf Vavarath ei­ ne richtige Ausbildung zu ermög­ lichen. Dafür möchten wir uns ganz SCHLOSSKINO de «Mein Name ist Eugen» zu ei­ nem Kultbuch der heranwachsen­ den Schweizer Nachkriegsgenera­ tion und entwickelte sich rasch zu einem Bestseller; Das Buch wan­ dert noch heute jedes Jahr etwa 2000-mal über den Ladentisch. Ins­ gesamt wurden bis heute etwa 200000 Exemplare verkauft. Da­ mit gehört der Klassiker neben «Heidi» zu den erfolgreichsten und bekanntesten Schweizer Kinder- und Jugendbüchern. Michael Stei­ ners Film handelt von den Alltags­ sorgen und -freuden einiger Sechst­klässler 
im Bern der sechziger Jah­ re. Eugen mag Geschichten. Die besten schreibt er in seine Schul­ hefte und erzählt sie weiter. Eugen ist intelligent, wach und hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtig­ keit. Die heimliche Hauptfigur ist jedoch sein bester Freund Wrigley, der so heisst, weil er dauernd Kau­ gummis der Marke Wrigley kaut. Er ist deijenige, der die meisten Streiche ausheckt. Diese münden regelmässig in kleinere oder grös­ sere Katastrophen - sehr zum Ärger der Erwachsenen, aber natürlich 
besonders einsetzen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bit­ te an P. Anto Poonoly, Pfarramt, 9493 Mauten, Tel. 373 13 89. Bankverbindung: Liechtensteini­ sche Landesbank, Vaduz, Konto Nr. 562.416.45, mit dem Vermerk: Pfarreiprojekt De Paul Centre Va­ varath. Die Kollekte beim Erntedankfest am Sonntag, den 18. September, wird für dieses Pfaneiprojekt auf­ genommen. Für jede Spende sagen wir 
im Voraus ein herzliches Ver- gelt's Gott. Pfarreirat Mauren-Schaanwald zur Freude der Lausebengel. Der Dritte im Bunde ist Bäschteli, der Sohn eines der mächtigsten Indus­ triellen der Schweiz. Als Kleinster der Gruppe hat er gelernt, voraus- zuplanen und sich einen Freund zu suchen wie den grossen Eduard. Eduard ist der Stärkste der Vierer­ bande. Er hat immer Hunger und kann auf einen «THtsch» ein ganzes Säuli verspeisen. Niemals würde der Bauernsohn seine Freunde sit­ zen lassen. «Mein Name ist Eugen» ist ab Donnerstag täglich im Schlosskino Balzers zu sehen. (PD) AN/lKrl Alfa 147 Tl Passione sportiva ab 29800.- Tiefer gelegtes Fahrwerk. 17"-Alufelgen. Bremsen verstärkt. Sportliches Interieur mit Ledersitzen. Parksensoren hinten. Als 1.6 Twin Spark mit 120 PS, 1.9 M-JET mit 150 PS oder 2.0 Twin Spark mit 150 PS. Mit 3 oder 5 Türen (Distinctive Ausstattung). 
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