Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKS WETTER Itouto Morgan *> ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN GAS ODER ÖL? Warum die Entschei­ dung Uber die Energie­ wahl keine Preisfrage im eigentlichen Sinne ist. 
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DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2005 SOZIALSTAAT Wie der kränkelnde So­ zialstaat Liechtenstein wieder auf Vorderfrau gebracht werden kann. 5 
LESEWEG Wer etwas über Balzner Sagen lesen möchte, der kann das auf dem ersten Leseweg Liech­ tensteins tun. 
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GESCHEITERT Wie der kleine FC Thun beim grossen Ar­ senal London knapp an der Sensation vor­ beischrammte. 
25 BUVtflMIX Spatenstich für neues St Galler Fussballstadion ST. GALLEN - Im Westen der Stadt St. Gal­ len ist gestern der Startschuss für den Bau des neuen Fussballstadions (21 000 Plätze) mit Einkaufszentrum gefallen: Für 300 Millionen Franken entsteht bis 2008 das grösste Bau­ werk in der jüngeren Geschichte des Kantons. Hauptinvestoren sind das Einrichtungshaus Ikea und das Warenhaus Jelmoli. (sda) 50 Menschen sollen umsiedeln BREGENZ - Die Vorarlberger Regierung will 17 Hausbesitzern in Göfis-Schildried ihre Häu­ ser abkaufen und 50 Personen zu einer Um­ siedlung bewegen. Der Grund: Die Parzelle ist der Gefahr von Hochwasser ausgeliefert. In den vergangenen sechs Jahren wurden die Lie­ genschaften drei Mal durch Hochwasser be­ schädigt. Zuletzt beim Hochwasser vor rund drei Wochen. (sda) VOLKI SAGT: «Mini Spröch ka ma im Fall no im Volksblatt läsa und i gib immer hundert Prozent.» MINHALT Wetter 2 Spart 25-29 Kino 2 Multimedia II Inland 
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17 Prozent mehr Leser Wemf-Studie zeigt st8rkeren Aufwärtstrend beim Liechtensteiner Volksblatt SCHAAN - Das Liechtensteiner Ifci—imIIIMH iMdyyJrf fl IWMHI WNWIIU MnVUGnl Ti 
PTBZMI mehr Lasar bmariiaHi slnas Mi­ ras. Das sind 3 Prazant mehr als bahn Vaterland. Im  Verglei ch zu dan endeten TagaszaHungan ge- Mrt das VoNoMatt mit einem le- sarpkis von 17 Prazant schweir- walt zu dan grossen  Oaw tana rn. Die Wemf, AG für Werbemedienfor- schung, führt in der Schweiz und in Liechtenstein jährlich Umfragen durch, um die Leserschaftszahlen der Zeitungen zu eruieren. Zwischen April 2004 und März 2005 wurden insgesamt 106 Personen über 13 Jah­ re in Liechtenstein befragt. Aufgrund dieser Umfrage werden dem Volks­ blatt in Liechtenstein in der Normal- auflage durchschnittlich 14 000 Le­ ser zugerechnet, dies sind nur 2000 weniger als beim Vaterland. Volks­ blatt und Vaterland erreichen damit in Liechtenstein eine nahezu ähnlich grosse Leserschaft. Spitzmmert filr VotksMatt Mit einem Lcserzuwachs von 17 Prozent erreichte das Volksblatt im Vergleich mit anderen Tageszeitun­ gen einen Spitzenwert. Zum Ver­ gleich dazu: W & 0+10 Prozent, NZZ +5 Prozent, Tages-Anzeiger -1,1 Prozent, Blick -3 Prozent und St. Galler Tagblatt -4 Prozent. Bei­ de Landeszeitungen erreichen mit über 50 Prozent Reichweite bereits mit der Normalauflage mehr als je­ de zweite in Liechtenstein wohn­ hafte Person. Nur halba Wahrintt Wie so oft in den letzten Jahren hat das Vaterland einmal mehr ei­ nen untauglichen Versuch unter­ nommen, die eigene Leistung bes­ ser darzustellen, indem nur die hal­ be Wahrheit aufgetischt wird. Das 
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7 •Mach Base 2004 IMac* Basic 3005 Warnf-Stadle belegt: Das VelkaMatt hat In Uachtaastain prozentual Lasar dazageweane« als das Vatartaad. ist umso bedenklicher, weil ein Medium schlussendlich von der Glaubwürdigkeit lebt. Im Wahl­ kampf gab es dazu eine ganze Rei­ he von Negativ-Beispielen, erin­ nert sei nur an die unzulässige Vaterland-Interpretation der VU- Wahlumfrage oder an die manipu­ lierte Wiedergabe des Vaterland- Interviews mit der St. Galler Gesundheitsdirektorin. Wenn das Vaterland heute von politischer Öffnung spricht, dann wird ausge­ blendet, dass die Leserschaft noch vor wenigen Monaten täglich mit bis zu 8 Seiten VU-Parolen einge­ deckt wurde. Prozantual mahr zugala gt Fakt ist: Das Volksblatt lässt durch die Wemf ausschliesslich die Normalauflage in Liechtenstein eruieren. Bei diesem Vergleich liegt das Volksblatt mit. 2000 Lesern knapp hinter dem Vaterland und hat gegenüber 2003 prozentual mehr Leser dazugewonnen als das Vater­ land im gleichen Zeitraum. 
Das Volksblatt lässt aus Kosten- gründen weder die Grossauflage noch die Leserschaft in der Schweiz eruieren. Was natürlich nicht bedeutet, dass es in der Schweiz keine Volksblatt-Leserin­ nen- und -Leser gibt. Wenn das Va­ terland daher seine Leserschaft in der Schweiz und Liechtenstein mit der Leserschaft des Volksblatts aus­ schliesslich in Liechtenstein ver­ gleicht, ist das schlicht unzulässig. Fakt ist auch, dass das Volksblatt mit seiner Bundaufteilung die kla­ rer strukturierte Zeitung ist und der Leserschaft unter anderem nicht wöchentlich oder gar monatlich, sondern täglich einen Kultur- und Wirtschaftsteil liefert. Das Volks­ blatt kauft zudem keine fertigen Textseiten ein, sondern produziert alles zu 100 Prozent selbst. Vefcsblatt Nummer 1 im Natz Das Volksblatt setzt seit drei Jah­ ren klar auf das World Wide Web 
und hat inzwischen schon über 800 Onlineabonnenten gewinnen kön­ nen. Zehntausende besuchen mo­ natlich im Internet die Homepage www.volksblatt.li und informieren sich Uber die Geschehnisse in Liechtenstein und der Region, ho­ len sich Informationen aus dem konkurrenzlosen Archiv oder laden sich die Tageszeitung herunter. Die­ se vielen Leser weltweit werden bei der Wemf-Studie nicht erfasst. Hatz Mch an Dank Dass wir innerhalb eines Jahres 17 Prozent neue Leser dazugewin- nen konnten, ist für uns zugleich Freude und Verpflichtung. Liebe Leserin, lieber Leser: Für Ihr Ver­ trauen und Ihre Treue möchten wir uns an dieser Stelle bei Ihnen herz­ lich bedanken! Wir versichern Ih­ nen, dass wir mit unserem Team in einem nach wie vor sehr schwieri­ gen wirtschaftlichen Umfeld weiterhin unser Bestmögliches unternehmen, um für Sie Tag fUr Tag eine attraktive und informative Zeitung zu machen! Die Geschäftsleitung LESERZAHLEN Veränderungen Arahl Le­ ier pro Zdtun&tftel (Amwafal) Zusammenarbeit bei Sicherheit stärken Regierungsrat Martin Meyer trifft Bundesrat Christoph Blocher in Bern Erlebnispass Liechtenstein .ill inclusive ijültig vom ,H). M.n bis 21. Oktober 200b jÄt:.. HM 
VADUZ/BERN - Innenminister Martin Mayer wellte am Dianstag zu Besuch bei seinem Schweizer AmtskaNegen Bundes­ rat Oirtstepti Btodier In Bern. Im Mittelpunkt des ersten Zu­ sammentreffens von Regierungsrat Meyer mit dem Vorsteher des Eidge­ nössischen Justiz- und Polizeidepar­ tements standen Fragen zur Zu­ sammenarbeit im Polizeibercich, ein Informationsaustausch zur Revision des Waffengesetzes und zum Be­ reich Staatsschutz sowie ein Aus­ blick auf das trilaterale Ministertref­ fen (FL, A, CH) am kommenden 29. September. Das Treffen fand in einer freundschaftlichen und offenen Atmosphäre statt. Ausführlich be­ sprochen wurde das trilaterale Poli-Martbi 
Mayer (M.) GMstaab UadMr zeiabkommen, welches die grenz­ überschreitende Zusammenarbeit der Sicherheits- und Zollbehörden regelt. Zur Sprache kam derweil auch der Bereich polizeilicher Da­tenbanken. 
Bundesrat Blocher und Regierungsrat Meyer informierten zudem jeweils Uber den Revisions­ stand des Waffengesetzes in den bei­ den Ländern. Ferner informierte Re­ gierungsrat Meyer über Liechten­ steins polizeiliche Vorbereitungen bezüglich der im Herbst mit der EU vorgesehenen Verhandlungen Uber eine Assoziation Liechtensteins zu den Abkommen von Schengen/Dub­ lin. Hierbei verwies Regierungsrat Meyer darauf, dass Liechtenstein den Ausgang der Schweizerischen Volksabstimmung am 25. September 2005 über die Ausdehnung der Per- sonenfreizügigkeit auf die neuen EU-Mitgliedsstaaten mit grossem Interesse verfolge. Ein liechtenstei­ nischer Schengen/Dublin-Beitriö ist aufgrund verschiedener bilateraler 
Abkommen eng an die Schweizer Entwicklungen gekoppelt, (pafl/sda) i
	        

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