Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 25. AUGUST 2006 VOLKS | 
INLAND ALPENVEREIN LAV-Tour auf den Rappenstein SCHAAN - Der Alpenverein lädt am kom­ menden Sonntag, den 28. August, zu einer Tour im heimischen Gebirge ein. Vom Park» platz im Steg geht's übers Alple zur Wanghö­ he und weiter auf den Rappenstein. Der Rückweg führt Uber die Alpe Gapfahl sowie die Alpe Valüna zum Ausgangspunkt. Treffpunkt: am Sonntag, den 28. August, beim Parkplatz Steg (Bus-Haltestelle Steg Tunnel 7.42 Uhr, ab Vaduz 7.20 Uhr). Aus­ künfte erteilt der Tourenleiter Srecko Kranz am Samstagabend unter der Telefon-Nummer 079 418 19 55. Liechtensteiner Alpenverein 
NACH DEM HOCHWASSER IN LIECHTENSTEIN - DER TAG DANACH NACHRICHTEN Quellentag Im Kloster St. Elisabeth SCHAAN - Am kommenden Samstag, den 27. August, findet im Kloster St Elisabeth in Schaan ein weiterer Quellentag mit Sandra Bü- chel-Thalmaier statt. Thema dieses Besin­ nungstages: «Ihr aber, für wen haltet ihr mich?» (Lk 9,20) - Jesusbilder im Wandel der Zeit. Quellentage sind eine Aus-Zeit inmitten der Hektik und Unruhe des Alltags; spirituelle Im­ pulse, die sich am Wort Gottes ausrichten; Zeit für Stille und Gebet; kreative Elemente, ge­ meinsame Feier des Gottesdienstes; es besteht auch die Möglichkeit zum persönlichen Ge­ spräch. Der Quellentag beginnt um 9 Uhr und endet um 16 Uhr. Kurskosten inkl. Mittages­ sen: 45 Franken. Anmeldung erforderlich unter Tel. 239 64 57 oder 239 64 44. Anmeldeschluss ist heute Donnerstag, der 25. August. (PD) Etterntreff in Eschen ESCHEN - Am 31. August 2005 stattet der El­ terntreff der Mütter- und Väterberatung des Liechtensteinischen Roten Kreuzes. Der Eltern­ treff richtet sich an Mütter und Väter von Babys und Kleinkindern und findet jeden letzten Mitt­ woch im Monat von 9 bis 10.30 Uhr statt. In lockerer Atmosphäre soll .ßjch während der Treffs über Freuden und Schwierigkeiten im Alltag mit Babys und Kleinkindern ausge­ tauscht werden. Mit anderen über die neue, un­ bekannte Lebenssituation zu sprechen, kann sehr hilfreich und ermutigend sein. Es können Kontakte geknüpft und Erfahrungen weiterge­ geben werden. Der Eltemtreff wird im Eschner Mehrzweckgebäude, Eingang Vereine im 2. Stock, unter der Leitung von Cornelia Hasler, Mütter- und Väterberaterin mit höherem Fach­ diplom (Tel. 233 37 20), durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnah­ me ist gratis, wobei die Organisatoren für ei­ nen Getränke-Unkostenbeitrag dankbar wären. Kinder sind ebenfalls willkommen, müssen aber selber beaufsichtigt werden. (PD) Englisch in den Herbstferlen SCHAAN - Englisch ist zur Weltsprache ge­ worden. Auch die Schulkinder in Liechtenstein werden ab der dritten Klasse Primarschule mit den Grundzügen der englischen Sprache ver­ traut gemacht. Seit mehreren Jahren bietet das Eltern-Kind-Forum Englischkurse in den Schulferien an und die grosse Zähl dar Rück­ meldungen kurz nach der Ausschreibung zeigt, dass das Angebot auf grosses Interesse stösst. Ausserdem ist die Kinderbetreuung in den Fe­ rien für berufstätige Eltern oft ein Problem. Wir haben die Kurszeiten so 
gelegt, dass die Vormit- tagsbetreuung gesichert ist. Der Kurs wild mit der Methodik «Dynamisches Lernen» unter­ richtet. Das Ziel des einwöchigen Kurses, der vom 3. bis zum 7. Oktober 2005 in den Räum­ lichkeiten des Eltern-Kind-Forums stattfindet, ist es, den Kindern die Freude an der englischen Sprache zu vermitteln, englische Kommunika­ tion als etwas Selbstverständliches zu präsentie­ ren 
und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Dieser Basiskurs richtet sich an Pri- marschüler/-innen der 4. und 5. Klassen, die geringe Vorkenntnisse in der englischen Spra­ che mitbringen. Um die Qualität des Unter­ richts zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teil- nehmer/-innen beschränkt. Wir empfehlen eine rasche Anmeldung. Tel. 233 24 38. (PD) 
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Standard entsprechen und kann somit den «EU-Pass» er­ langen, mit welchem sie im gesam­ten 
EWR tätig werden kann. Gleichzeitig wird durch die Loslö­ sung der klassischen Anlagebera­tung 
und Vermögensverwaltung vom Berufsbild des Tre uh änders letzterer Beruf auch weiterhin als liechtensteinisches Spezifikum bei­ behalten werden können. Durch die äusserst rasche Schaf­ fung des Vermögensverwaltungs- gesetzes übernimmt Liechtenstein eine Vorreiterrolle in Europa, da europaweit die zugrunde liegende EU-Richtlinie noch von keinem Staat umgesetzt wurde. Damit wird auch sicherstellt, dass in Liech­ tenstein die Dienstleistung der Ver­ mögensverwaltung auf höchstem internationalem Niveau erbracht wird, was die Attraktivität des Fi­ nanzplatzes fördert. Zudem wird der Anregung des Internationalen Währungsfonds Rechnung getra­ gen, die Anlageberatung und Ver­ mögensverwaltung unter die Auf­ sicht der FMA zu stellen. (pafl) Die nervigste Ampel im Land Sie ist nicht zum Ärgern da, sondern garantiert die Verkehrssicherheit TRIESiNBERG/STEfi - Seit ge- raumer Zalt verzweifeln dl« Leute an der raten Ampel ver den Eingingen am TUnnef, der von mesenberg nach Steg ffihrt. Einige ignorieren dat UcMsignal gar und riskieren ei­ ne Busse. Dabei tun sie steil keinen Gefallen. •tt—ri Bn—i« M Ursprünglich wurde die Ampel vor dem Steger T\mnel nur dann rot, wenn von der gegenüberliegenden Seite ein Schwerfahrzeug ent­ gegenfuhr. Der Tünnel ist nämlich nicht breit genug, damit sich Schwerfahrzeug und Pkw kreuzen können. Seit einiger Zeit wechselt die Ampel nach jeder Grünphase auf rot und zwar recht lange. Es sind aber keine fünf bis zehn Minu­ ten, wie manche empfinden mögen, sondern maximal viereinhalb Mi­ nuten. Das Gerücht, dass die Kon­ taktschleife auf einer Seite kaputt ist, kann Markus Verling vom Tief- bauamt in den Wind schiessen: «Das stimmt nicht. Seit letzter Wo­ che haben wir nach dem Tünnel ei­ ne Umleitung über die alte Strasse, gleich rechts weg. Dort gibt es aber keine Induktionsschleife, welche 
rer aber werden ungeduldig, sehen «rot» und drucken trotz roter Am­ pel aufs Gas. «Abgesehen davon, dass dies ein Verstoss gegen das Strassenverkehrsgesetz ist, ist die­ ses Verhalten auch ein grosses Si­ cherheitsproblem», so Verling. «Wir haben viele Rückmeldungen von Busfahrern, denen Autos ent­ gegengekommen sind. Diese müs­ sen dann rückwärts wieder aus dem Tunnel hinausfahren und setzen so die Verkehrssicherheit aufs Spiel.» den Schwerverkehr erkennen kann.» Diese befindet sich nämlich im Bereich der Brücke, die gerade saniert wird. «Wir machen das nicht, um die Leute Zu ärgern», sagt Verling über das Lichtsignal. Die Ampel schal­tet 
aus Sicherheitsgründen regel­ mässig auf rot Die Dauer von vier­ einhalb Minuten ergibt sich aus der Länge des 1\innels. Ein even­ tuelles Schwerfahrzeug wie zum Beispiel ein Postauto muss in die­ ser Zeit durch den Tunnel kommen, ohne dass ihm andere Fahrzeuge entgegenfahren. Manche Autofah-Also 
sollte man sich besser in Geduld üben. Denn die 
Brücken- Sanierung wird laut Verling 
nur noch bis Oktober 
dauern. «Vor der 
Win­ tersaison muss sie auf jeden Fall fertig sein.» Dann wird die 
Induk­ tionsschleife ihren Dienst wieder antreten können und die Ampel wird vom 
jetzigen sturen Betrieb erlöst. ANZEIOB Familienhilfe Schaan Planken V
	        

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