DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
Ihr Online-Sportplatz SAMSTAG, 23. JULI 2005 SEITE 15 AERODYNAMIK DES TAGES Wie die LSV-Speed- herren im Audi-Wind­ kanal an ihrer Abfahrts­ hocke feilten. 
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KRACHER DES TAGES Welches Kracher-Duo für da'S FIVB-Beach- volleyball-Turnier in Vaduz zusagte. ~J 
BESTZEIT DES TAGES Wie McLarens «Stern- chen»-Fahrer AJex Würz in 
Hockenheini Bestzeit markierte. 
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SIEGER DES TAGES Wer sich bei der 19. TdF-Etappe von Issoi- re nach Le Puy-en-Ve- lay durchsetzte, 
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NEWS Fünf Kandidaturen für EM 2012 FUSSBALL - Um die Ausrichtung der Fuss- ball-EM bewerben sich sieben Länder mit fünf Kandidaturen. Die UEFA in Nyon bestätigte gestern Freitag, die Dossiers von Kroatien/Un­ garn, Griechenland, Italien, Polen/Ukraine und der Türkei fristgerecht bis 21. Juli 24 Uhr erhalten zu haben. Der Europa-Verband wird die Bewerbungen studieren und ausarbeiten, ehe am 7. November 2005 das Exekutivkomi­ tee aus dem Quintett ein Trio macht. Endgül­ tig vergeben wird die EM im Dezember 2006 ebenfalls von der UEFA-Exekutive. (id) Transferverbat für Roma bestätigt FUSSBALL - Der internationale Sportge­ richtshof (CAS) in Lausanne hat eine FIFA- Entscheidung bestätigt, wonach der AS Roma erst wieder im Sommer neue Spieler verpflich­ ten darf. Der Weltverband hatte das Urteil aus­ gesprochen, weil der Hauptstadt-Klub den französischen Teamverteidiger Philippe Mexes bei 
dessen Wechsel von Auxerre nach Rom zum Vertragsbruch angestiftet hatte. Durch die CAS-Entschcidung sind die bereits abge­ schlossenen Transfers des Kongolesen Shabani Nonda von AS Monaco und Sammy Kuffour von Bayern Münchcn in Schwebe. (id) Australien mit Hiddink FUSSBALL - Nicht erst im November, son­ dern ab sofort, wird Guus Hiddink (58) Natio­ nalcoach Australiens. Der Holländer tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Frank Farina an und soll die «Socceroos» an die WM 2006 nach Deutschland führen. Gleichzeitig bleibt Hiddink Trainer des holländischen Double- Gewinners PSV Eindhoven. (si) Brett Hauer zum HC Davos EISHOCKEY - Schweizer Meister HC Da­ vos verpflichtete für zwei Jahre den Amerika­ ner Brett Hauer (34). Der 1,85 m grosse, 93 kg schwere Verteidiger war beim EV Zug trotz weiterlaufenden Vertrages unerwünscht. Vor Zug war Hauer in der Schweiz bereits zwei Jahre für Genf-Servette tätig. Insgesamt absol­ vierte er 140 NLA-Spiele und brachte es dabei auf 22 Tore und 61 Assists. (si) 
Auf die Schützeriwiese Challenge League: Heute (17.30 Uhr) muss der FC Vaduz bei Winterthur antreten VADUZ - Der Tatort Ist dem FCV noch In bester Erinnerung. Am 11. Mal, ein Tag nach dem Rausschmlss von Martin Ander­ matt erstmals mit Hanjo Weller auf der Itainerbank, gewannen die Vaduzer dank zwei Obrado- vic-Toren 3:0 auf der Schiitren- wiese in Winterthur. Doch das ist Statistik, heute gelten an­ dere Vorzeichen. «Raiiwf 0«pi H Allerdings, es gibt für einige ein Wiedersehen. Hanjo Weiler war vier Jahre in Winterthur tätig (U17), der neue FCV-Trainer Mats Gren war für die U21 zuständig und auch der ehemalige FCV-Kicker Adi No- venta war mal Trainer in Winterthur und wird heute auf der Tribüne da­ bei sein. Und auch Spielervermitt­ ler Vöge wird wohl auf der Tribüne sein. Er soll neu im Vorstand der Winterthurer Einsitz nehmen, aber noch liegt dazu von der UEFA nicht die Erlaubnis für dieses «Neben­ amt» vor. Der kurlige Präsident Keller hat seit 2001 angeblich rund vier Millionen in'den Club gesteckt, hat 
letzte Saison wieder mal das Defizit von 600 000 Franken über­ nommen. Das Budget beläuft sich erneut auf 1,95 Millionen, Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Gefährliches Sturmduo Die Winterthurer mit dem 33-jäh­ rigen Trainer und Sportchef Walther 
Der 24-jährige Kameruner Jean Frankels Bell kam von Bellinzona und hat sich problemlos eingefügt. Ais Innenverteidiger eine echte Verstärkung. - ehemals Geschäftsführer bei GC - verzeichneten einen turbulenten Sai­ sonstart. Beim Aufsteiger Lausanne lagen sie 4:2 in Führung, kassierten dann aber noch in den letzen sieben 
Minuten drei Tore. Allerdings waren sie nach den Platzverweis von Koza- rac (70.) in Unterzahl. Er muss heu­ te zuschauen. Die Defensive dürfte denn auch der Schwachpunkt sein, FL® Dm 
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will heissen, die Vaduzer müssen Druck entwickeln, den Gegner zu Fehlern zwingen. Gleichzeitig gilt es aber, die beiden Sturmspitzen un­ ter Kontrolle zu haben. Neben dem Nati-A-erprobten Renfer stürmt neu Bengondo (Bellinzona), der in Lau­ sanne zwei Tore erzielte. Nicht mehr dabei ist Contini (Spielertrainer Oberwinterthur), verletzt ist unter anderem Linksfuss Mikari. Schon mal fünf Torschützen FCV-Trainer Gren kennt also so­ wohl sein Gegenüber Walther aus seiner GC-Zeit als auch die Spieler: «Ich kenne die Truppe eigentlich sehr gut, es sind auch einige GC- Spieler dabei. Und ich weiss, wie Waither spielen lässt. Sie haben ein gutes Potenzial, auch wenn es nicht für ganz oben reicht. Aber für uns zweifellos ein guter Gradmesser.» Auch Gren meint, dass die Schwä­ che des heutigen Gegners in der Defensive liegt: «Die Stärke der Mannschaft ist ganz klar die Offen­ sive. Nach hinten sind sie anfällig und das müssen wir ausnützen.» Antic spielberechtigt Im Falle Goran Antic gab es ges­ tern Nachmittag endlich eine Lö­ sung. Die beiden Vereine Vaduz und Xamax konnten sich einigen und damit ist Antic schon heute gegen Winterthur spielberechtigt. Magget- ti 
und Fischer sind immer noch nicht einsatzbereit, auch wenn bei­ de gestern im Mannschaftstraining dabei waren. Übrigens, im Uefa- Cup-Hinspiel und im ersten Meis­ terschaftsspiel konnten sich bereits fünf FCV-Kicker als Torschützen feiern lassen. 
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REKORD Im Geld schwimmen SCHWIMMEN - Die Weltmeister­ schaft in Montreal war lange Zeit ge­ fährdet. Die Kana­ dier konnten das geforderte Budget nicht erbringen. Im Geld schwim­ men müssen daher in Zukunft die Veranstalter von Titelkämp­ fen. Über 2000 Athleten und zahlreiche Funktionäre wollen betreut werden. Ausser­ dem sieht es der Weltverband FINA gerne, wenn es einen garantierten Gewinn gibt. 2009 wird die WM in Rom ausgetragen, die Veranstalter werden die Rekordsumme von über 45,Mio. Euro ausgeben. (id) 
Ein zweiter Chilene? Der FC Vaduz ist immer noch auf der Su9he nach einem Linksfuss VADUZ - Nach den Abgängen von Burgmeier und Weller be­ steht Handlungsbedarf auf der linken Aussenbahn. Im Jetzigen Kader gibt es neben Michael Stocklasa keinen einzigen Linksfuss. So kamen denn diese Woche drei Spieler zum Test. Von der AC Lugano der Linksver­ teidiger Shala, doch der wäre nur beim Weggang von Gohouri allen­ falls ein Thema gewesen. Von der U21-Mannschaft des FC Basel war Diren zwei Tage bei den Trainings­ einheiten dabei, das dürfte nicht die gewünschte Verstärkung sein. Aber den Namen Alonso Zuniga muss man sich vielleicht merken. Der 
25-jährige Chilene ist ein echter Linksfuss, technisch bestückt und hat ein gutes Auge. Soviel lässt sich nach den zwei Trainingseinheiten am Donnerstag und Freitag schon sagen, auch wenn ihm nach dem Flug von Südamerika noch eine ge­ wisse Angewöhnungszeit zugestan­ den werden muss. Möglich, dass in der kommenden Woche ein Ent­ scheid gefällt wird. Rivera war diese Woche krank, doch er wäre wohl auch sonst heu­ te nicht im Kader. Denn solange keine Entscheidung gefallen ist, wird ihn Trainer Gren nicht auf die Liste 
setzen, da er sonst bis Ende Saison das Kontingent belastet. Es wird eine Lösung gesucht, über 
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Schwatz unter LamMeiiten nach der gestrigen IMatagealnliott: Mio Lopez (links) und /Uonsa Zuniga. nen möglichen Wechsel nach Bel­ linzona konnten sich die drei Par­ teien aber noch nicht einigen. Wei­ ter beim FC Vaduz bleibt Steve Go­ houri. Das für diesen Montag vor­gesehene 
Probetraining beim engli­ schen Premiere-League-Club Ful- ham wurde kurzfristig von den Londonem abgesagt, ohne Begrün­ dung. (ro) I