DIENSTAG. 5. JÜL. 2005 VOLKS, INLAND S
ERNACHTSFEST
NLICH
Persönlich
Herzliche Glückwünsche
unserer Jubilarin
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum
Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute
und Gottes Segen.
Haut« Dienstag
Hedwig HILTY, Im Reberle 23, Schaan,
zum 83. Geburtstag
Diplomanden im Vterkauf
und Detailhandel
BALZERS - Zahlreiche Lehrabgängerinnen
und Lehrabgänger der Beufsschule für De
tailhandel in Sargans konnten am Samstag
abend im Gemeindesaal in Balzers ihre
Zeugnisse entgegennehmen, unter ihnen
auch ein gutes Dutzend aus Liechtenstein
(wir berichteten). Nachstehend die erfolgrei
chen Diplomandinnen und Diplomanden aus
Liechtenstein und diejenigen, welche ihre
Ausbildung in liechtensteinischen Lehrbe
trieben absolviert haben.
VMtauf
Natascha BATTAGLIA aus Gamprin,
Liechtensteinische Post AG, Vaduz;
Geraldine BURRI aus Triesen, Kaufin
Markt AG, Schaan;
Martin EGGENBERGER aus Triesen,
Mios Handelsanstalt, Balzers;
Nicole FROMMELT aus Ruggell, Ospelt
Metzgerei, Schaan;
Christof GASSNER aus Triesenberg, LKW,
Schaan;
Hani BEKIME aus Triibbach, Metzgerei
Brunhart AG, Balzers;
Sabrina LAMPERT aus Schellenberg, kind.
Vision, Bendern.
In den liechtensteinischen Rang mit einem
Notendurchschnitt von Uber 5,3 haben es ge
schafft:
Dominique RIPOLL aus Mauren, Liechten
steinische Post AG, Schaan (5,4);
Marinko SAVIC au^ttfibbach, ? -
Palknis-Garage AÖ, Vbdjiz (5,5).
LAP 2005 /
Gampriner Sommernacht
Edin ABDAGIC aus Buchs, Max Heidegger
AG, Triesen;
Karin BIEDERMANN aus Triesen, Huber
Uhren Schmuck Anstalt, Vaduz;
Alexandra BÜCHEL aus Ruggell, Willi Ber
ger AG, Sennwald;
Ramona HANSELMANN aus Triesenberg,
Rechsteiner AG, Vaduz;
Martina SCHMALZ aus Sevelen, Huber
Uhren Schmuck Anstalt, Vaduz;
Rocio SEVERINO aus Wildhaus, Luigi Fa-
oro AG, Schaan;
Mario SULSER aus Balgach, Radio TV
Gassner AG, Vaduz.
In den liechtensteinischen Rang mit ei
nem Notendurchschnitt von Uber 5,3 hat es
geschafft: Lucia IMFELD aus Samen,
Ospelt Uhren und Schmuck Anstalt, Vaduz
(5,3).
Prüfungserfolg
Franziska BECK aus Mauren durfte kürz
lich am Theresianum Ingenbohl ihr Diplom
als Kindergärtnerin entgegennehmen. Frau
Beck schloss die Prüfungen mit einer Note
von 5,4 ab. Wir gratulieren und wünschen
viel Freude und Erfolg im künftigen Berufs
leben.
Prüfungserfolg
Marco SEEGER, Mitarbeiter bei der Ver-
waltungs- und Privat-Bank Aktiengesell
schaft, hat an der Hochschule Liechtenstein
den Hochschullehrgang Private Banking er
folgreich absolviert Gerne schliesst sich das
Volksblatt den Gratulationen der Geschäfts
leitung an.
Arzt im Dienst
IMMMfcnst 1B.00 - tOO Uhr
Dr. Margit Stoll 373 40 30
Erfolgreicher
Auftakt
GAMPRIN - Ein erfolgreichen
Auftakt zur Gampriner Sommer
nacht fand am Samstag mit dem
«Gross vom Walensee» im Innen
hof des Gemeindehauses statt Mit
Folk, Blues, alten Schlagern, Pop
und Schweizer Volksmusik sorgten
die vier Musiker vom Walensee für
gute Stimmung und Unterhaltung.
Am kommenden Samstag, den 9.
Juli sind die Vocal-Gruppen Never-
theless und Sunday Singers zu Gast
in Gamprin. Die Musik von Never-
theless ist geprägt von berührenden
Melodien und Texten, die mehr
stimmig gesungen und instrumen
tal begleitet werden. Die Sunday-
Singers singen hauptsächlich Gos-
pels, aber auch englische und ame
rikanische Songs. Beginn ist
wiederum um 20 Uhr. (PD)
i. ->'< !
1 1
4
M * #'-
Jubiläumspreis Wald - Wild - Flur 2005
Zwei Landschaftspflegeprojekte ausgezeichnet
SCHAAN - Dar Silberne Brach,
weltlicher Ordan zum Schutz dar
Natur und Ftfrdaning dar weW-
gerechtan Jagd, hatte aus An
las« seinas 50jährigen Basta-
hans einen mit 25 000 Frankan
datierten Prals ausgeschrieben.
Befragt wurde insbesondere
nach bekpMhaften Latstungan,
die umfassend und nachhaltig
den Erhalt natürlicher Lebens-
gruntHagen fördern.
Aus den Ordenslliftdern Österreich,
Schweiz, Deutschland, Frankreich
. und Liechtefllt^fibewarben sich
insgesamt 25 gewichtige Projekte.
Die Jury des Ordens wählte im Ju
ni 2005 zwei Projekte aus, die sich
mit der Förderung und Sicherung
tierischer und pflanzlicher Lebens
gemeinschaften in vom Menschen
intensiv genutzten Landschaften
verdient machen.
Beim Projekt «Moorrekultivie
rung Bürmoos-Weidmoos» in
Oberösterreich bei Salzburg wer
den abgetorfte Moorflächen und
verbliebene Hochmoorreste seit
1989 zu neuem Leben erweckt. Die
Initiative geht von der örtlichen Jä
gerschaft aus, der es gelang, Kräfte
in den Ortsgemeinden BUrmoos
und Weidmoos in so genannten
«Torferneuerungsvereinen» zu
bündeln. Ehrenamtliche Arbeit und
vertraglicher Naturschutz schufen
so 2500 Hektar Feuchtgebiet in ei
nem Biotopverbund, der bis nach
Bayern (Ainringer Moos) reicht.
Die entstandenen Naturschutzflä
chen haben besondere Bedeutung
als Rastplatz für Zugvögel, die die
Alpen überqueren. Lehrpfade die
nen der Umweltbildung. Jagd als
traditionelle Nutzung erfolgt
weiterhin unter Berücksichtigung
des Schutzzwecks der Gebiete. Die
gemeinsame Naturschutzarbeit von
Landwirten, öffentlichen und priva
ten Grundbesitzern, Jägern, Fi
schern, Imkern und Tourismusver
antwortlichen trägt auch dazu bei,
lebenswerte Heimat zu bewahren
und zu beschützen. Weitere Infor
mationen zum Projekt finden Sie
unter www.torf.at.
Beim Projekt «Lebensraum Bra
che» handelt es sich um wildtierge-
rechte Gestaltung von Stilllegungs-
flächen (Brachen) in der offenen
Agrarlandschaft. Im Frühjahr 2003
haben sich Akteure aus Landwirt
schaft, Jagd und Naturschutz unter
der federführenden Leitung des
Internationalen Rates zum Schutz
des Wildes und der Jagd (CIC) zu
sammen gefunden, um Natur- und
Artenschutz in die Stillegungen zu
integrieren, die im Rahmen der
EU-Agrarpolitik aus Überschuss-
gründen erfolgen. Bisherige Ansät
ze wie freiwillige Flächenstillle-
gungen, Ackerrandstreifenpro
gramme, Blühflächen- und Blüh
streifenprogramme der Agrarum-
weltmassnahmen werden gestärkt.
Das Projekt hat in Leitung und
Durchführung kompetente Partner
gefunden. Beispielhaft seien die
Deutsche Wildtierstiftung, Ham
burg, und der Landesjagdverband
Hessen, Bad Nauheim, genannt. In
novativ ist «Lebensraum Brache»
als Kooperationsmodell zwischen
Praxis, wissenschaftlichem Moni
toring, Politik und Öffentlichkeits-
Forum
Dorfplatz Eschen:
Degegnungszone?
Der VCL wurde mehrfach um eine
Stellungnahme zum Fahrverbot
für den Eschner Dorfplatz gebe
ten. Empfohlen hat der VCL-Vor
stand immer wieder eine Begeg
nungszone. In einer Begegnungs
zone beträgt die Höchstgeschwin
digkeit 20 km/h und die Fussge-
her/-innen haben den Vprtritt. Be
gegnungszonen haben sich an vie
len Orten in der Schweiz bestens
bewährt.
Richtigerweise soll der Dorfplatz
ein Platz der Begegnung sein. Ob
dies am besten durch ein Fahrver
bot für Motorfahrzeuge (ausgenom
men LBA-Bus) erreicht wird oder
durch eine Begegnungszone, darü
ber scheiden sich die Geister. Mit
dem heutigen Fahrverbot verbun
den ist ein Umwegverkehr durch
Wohngebiete und über Strassen, die
auch als Schulwege wichtig sind.
Dies scheint aus Gründen der Ver
kehrssicherheit und der Belastung
von Anwohnern nicht optimal.
fnlenhalil ühaiilenlian
niiauiWI UMVMliraVI
Zielführend scheint, dass der -
an sich gut gemeinte - politische
Entscheid eines vom motorisierten
Individualverkehr befreiten Dorf
platzes nochmals Uberdacht wird.
arbeit. Erfahrungen auf Projektflä
chen in Bayern und Hessen werden
national und übernational ausge
tauscht. Politisch erfolgreich war
das Projekt bei der Lobbyarbeit ge
gen das jährliche Mulchen. Bereits
jetzt zeigen die im Projekt «Le
bensraum Brache» entwickelten
Saatgutmischungen, Flächenvorbe
reitungen und Pflegemassnahmen
äusserst positive Auswirkungen auf
Flora, Fauna und Boden. Weitere
Informationen zum Projekt siehe
www.lebensraum-brache.de .
Den Verantwortlichen für beide
Projekte gelten die herzlichen Glück
wünsche aller 400 Ordensbrüder. Mit
der Auswahl der Projekte wird das
langjährige Anliegen des Ordens zur
gedeihlichen Zusammenarbeit aller
Kräfte zum Schutz der Natur in der
Kulturlandschaft hervorgehoben.
Den Preisträgern werden Urkunde
und Preisgeld im fesdichen Rahmen
des Jubiläumskonvents des Ordens
am 22. Oktober in D-Ruhpolding
überreicht.
Landesgruppe Liechtenstein des
Silbernen Bruchs
Erfahrungen zeigen, dass verkehrs
freie Plätze mit wenig wirklich at
traktiven Treffpunkten leicht zu to
ten Plätzen werden können. Dies
scheint in Eschen oft der Fall zu
sein.
Der VCL-Vorstand vertritt die
Meinung, dass für den Eschner
Dorfplatz eine Begegnungszone
mit Tempo 20 Höchstgeschwindig
keit und Vortritt für den Fussver
kehr die bessere Lösung ist. Bei
Veranstaltungen eignet sich die ge
plante Weiterführung der Dr. Al-
bert-Schädler-Strasse als temporä
re Umfahrung für den Dorfplatz.
Allerdings soll diese Strasse nor
malerweise z.B. durch einen Pfos
ten etwa in der Mitte nur als Sack
gasse von beiden Seiten zugänglich
sein. Dies um die Verkehrsbelas
tung des Alters- und Pflegeheimes
gering zu halten.
Der VCL-Vorstand hofft, dass ei
ne sachliche Auseinandersetzung
mit der Thematik zu einem
Eschner Dorfplatz als Platz der Be
gegnung führt, ohne Nachteile für
den Fuss-/Radverkehr und die An-
wohner/-innen von Quartierstras-
sen. Details zur Begegnungszone
finden Sie im Internet unter
www.begegnungszonen.ch.
Für den VCL-Vorstand,
Georg Sele