Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
mit amtlichen publikationen 
IBK 
Was an einem Strate 
giegespräch der IBK 
am Freitag angespro 
chen und was entschie 
den worden ist. 3 
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MIX 
Brandanschlag auf 
Massagesalon In Bad Ragaz 
BAD RAGAZ - Unbekannte haben am 
Samstag im Eingang eines Hauses in Bad 
Ragaz Feuer gelegt. Da sich in dem Haus ein 
Massagesalon befindet, schliesst die Polizei 
einen Zusammenhang mit Schüssen auf ei 
nen Salon in Buchs vom Freitag nicht aus. 
Zur Klärung der Umstände habe das Unter 
suchungsamt die kriminaltechnischen Diens 
te der Kantonspolizei St. Gallen beigezogen, 
teilte die Polizei mit. (sda) 
Trotz Farienbeginn 
weniger Stau als sonst 
BERN - Trotz Ferienbeginn in 15 Kantonen 
und fünf deutschen Bundesländern zog es 
am Wochenende vorerst nur wenige Auto 
fahrer in den Siiden. Für das kommende Wo 
chenende wird allerdings mit einem grösse 
ren Verkehrsaufkommen gerechnet. (sda) 
VOLKI SAGT: 
«Do kama nono 
vor Ehrforcht 
erstarra, bi däna 
Meister ar Gitarra.» 
blattIINHALT 
Wetter 
2 
Sport 
9-13 
Hm 
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Wer vor der Eröffnung 
der internationalen 
Meisterkurse am Sams 
tag meisterlich in die 
Tasten gegriffen hat 3 
650 Jahre 
Was die Triesenberger 
Einwohner am Samstag 
mit einem Dorffest 
feiern durften - Bildim 
pressionen. 4 
montag, 4. juli 2005 
Demütigung 
Wie Lance Armstrong 
auf der 1. Etappe der 
Tour de France den 
Deutschen Jan Ullrich 
demütigte. Q 
Wahre Meister der Gitarre 
Eröffnung der 13. Liechtensteiner Gitarrentage im Gemeindezentrum Eschen 
ESCHEN - Mit einem feurig«! 
Ramencoabend Im Eschner Be- 
melndazentnim mit Gerardo Hu- 
nez, Marlano Martin, Leonor 
Moro, Jost Angel Carmona, Ri 
cardo Esplnosa btganmn am 
Samstag die 13. Uachtsnstsinar 
Bltarrantaga. Zuvor wurda das 
Festival im Foyer mit einom 
Aptro offiziell eröffnet. 
'toiwUHWsr 
Die finanziellen Sorgen der Ligita 
waren kein Thema am Eröffnungs- 
ap£ro am frühen Samstagabend. 
Stattdessen herrschte allgemeine 
Freude über den grossen Anklang 
des Festivals weltweit und Vorfreu 
de auf die Kurse und Konzerte. 
Hanni Hoop von der Kulturkom 
mission der Gemeinde Eschen be- 
grüsste die Gäste aus aller Weh, 
wünschte ihnen erfolgreiche Kon 
zerte und lehrreiche Wochen und 
brachte ihre Hoffnung zum Aus 
druck, «dass Sie unsere reizvolle 
Landschaft zu Höchstleistungen 
beflügelt.» Ihre Verneigung vor den 
zahlreich vertretenen spanischspra 
chigen Gästen in Form einer 
Wiederholung des Gesagten auf 
Spanisch wurde von den Adressa 
ten mit Applaus quittiert. 
Intamationale Anerkennung 
Tom Büchel freute sich für die 
Kulturkommission der Regierung 
über den «meisterlichen Besuch» 
zu Beginn der Sommerferien und 
darüber, dass «wahre Meister der 
Gitarre» nicht nur konzertant zu er 
leben seien, «sondern sich Zeit 
nehmen, ihr Wissen und Können 
Feurige Erifffnung dar Ligita 2005 mit 
weiterzugeben.» Die Ligita seien 
ein GUtesiegel und «ein Grossan- 
lass, der internationale Beachtung 
und Anerkennung» finde und des 
sen Angebot nicht nur von den etwa 
80 internationalen Studenten ge 
schätzt und wahrgenommen werde. 
Büchel dankte den Organisatoren 
und unterstrich, Regierung und 
Kulturbeirat seien «immer wieder 
gerne bereit, die Ligita finanziell zu 
unterstützen». 
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afUrnSQSCM UCKBilviSSM 
Elmar Gangl vom die Ligita aus 
richtenden Verein Gitarrenzirkel 
begrüsste herzlich die Gäste und 
insbesondere die bereits eingetrof- 
an dar Gitarra. 
fenen Dozenten und Konzertgitarris 
ten und versprach fUr die kommen 
den acht Tage «einen gitarristi 
schen Leckerbissen am anderen». 
Abschliessend wünschte Gangl al 
len «einen angenehmen Aufenthalt 
bei hochstehender Gitarrenmusik 
bei uns im Liechtensteiner Unter 
land». Seiten 6 und 7 
King Roger III. 
Dritter Wimbledon-Sieg für Federer 
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taa Slag In Sarla bata einzigen Braad-SbMa-lfcralor auf 
Von Millionen be-8-et 
Live-8-Konzerte auf vier Kontinenten 
LONDON/BERLIN - Mit den Uve- 
8-Konzertea ia London und der 
US-Metropole Philadelphia ist 
das grSsste Musikerelgnls der 
Geschidita am frühen Sonntag 
morgen MESZ zu Ende gegan- 
K. In zahn Städten auf vier 
Hnentan fanden Konzerte 
statt. 
Zumindest fiir einen Tag war die 
Welt im Kampf gegen die Armut 
vereint. Das grösste Live-8-Kon- 
zert mit rund einer Million Besu 
chern ging in Philadelphia in den 
USA Uber die Bühne. In Berlin zog 
das Konzert 200 000 Menschen an, 
die zehn Stunden lang vor dem 
Brandenburger Tor feierten; in 
London waren es ebenso viele. 
Mehr als 200 000 Fans tanzten in 
Rom bei sommerlicher Hitze zu 
Zucchero und Duran Duran. In 
Versailles bei Paris waren es etwa 
100 000, in Rom 50 000 und in 
Moskau 20 000. Das einzige Kon- 
Uve-I-Keazert: 
In di 
zert auf dem afrikanischen Konti 
nent lockte in Johannesburg etwa 
8000 Menschen an. Letzte Seite 
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