Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 24. JUNI 2008 
VOLKS I DC/2lrtlVI PROBEFAHRT 
BLATTI nClalUN SENIORENKOLLEG 
16 
Nachrichten 
Albatros-Wanderung: 
Vom Steg - In das VaHinatal 
VADUZ - Die Wanderroute der nächsten Al 
batros-Wanderung am 9. Juli 2005 führt vom 
Gängelisee im Steg entlang des Baches in 
das Valiinatal zum «WUrstlebraten». Der Re 
tourweg erfolgt entlang der Waldstrasse. 
Dauer In einer gemütlicher Wanderung» in 
ca. 1 bis 1,5 Stunden erreichen wir den Rast 
platz, wo wir die schöne Aussicht in die um 
liegenden Berge gemessen werden. Für Speis 
und Trank wird gesorgt sein. Wir werden ein 
Feuer machen und Würste grillieren. 
Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Stausee 
Parkplatz (Gängelisee) im Steg. Ausrüstung: 
Trecking- Turnschuhe oder Halbschuhe mit 
guten Sohlen, T-Shirt, leichte Windjacke 
oder leichter Regenschutz. Verpflegung: Für 
die Veipflegung (Essen und Trinken) ist ge 
sorgt. Eventuell etwas zum Trinken für 
Unterwegs einpacken. Flexibilität: Je nach 
«Trainingsstand und Motivationsgrad» der 
Teilnehmer werden wir Pausen einlegen. Wir 
sind grundsätzlich flexibel. 
Rollstuhl: Es besteht die Möglichkeit der 
Teilnahme mit Rollstuhl, (parallele Wald 
strasse) wobei eine entsprechende, verant 
wortliche Begleitperson teilnehmen muss. 
Anmeldung: Bitte Anmeldung inklusive 
Angabe der Telefonnummer bei Ute Jastrzab. 
Bei unsicherem Wetter erteilt Ute unter der 
Telfonnummer 00423/ 777 77 31 Auskunft 
über die Durchführung der Wanderung. 
Die Wanderung findet, ausser wenn es reg 
net, bei jedem Wetter statt! (Ersatztermin 16. 
Juli). Also rasch anmelden. Wir freuen uns 
auf einen schönen gemeinsamen Tag. (PD) 
Kurs für Dtyttal-Kamsra 
BUCHS - Bei der Computerschule Sargans 
und Buchs findet am Samstag, 2. Juli 2005 
ein Tageskurs zur «Digitalen Fotografie» 
statt. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer 
viele Tipps und Tricks zur neuen Fototech 
nik. Teilnehmer, die noch keine Kamera be 
sitzen, erhalten für den Kurs eine Probeka 
mera. Zum Kursinhalt gehören: neue Mög 
lichkeiten der Digitaltechnik, die Kamerabe- 
dienung und wichtige Grundeinstellungen, 
der Zusammenhang zwischen Bildgrösse 
und Bildqualität, Bildkomposition und Bild 
ausschnitt, Aufnahme und Wiedergabe, 
Blitztechnik und rote Augen usw. 
Infos gibt's bei der Computerschule Sargans 
und Buchs, Telefon 081 / 720 02 50. (PD) 
» 
Pfarraiprojekt «Bahindartan- 
heim in dar DNSzasa Kwitool» 
MAUREN - Letztes Jahr hat der Pfarreirat 
beschlossen, die Kosten für das Behinderten 
heim in Atmakur in der Diözese Kurnool, 
Andra Pradesh, Indien, zu übernehmen, wel 
ches die Kongregation der Vinzentiner, der 
auch ich angehöre, zum 100-jährigen Beste 
hen eröffnen möchte. Durch verschiedene 
Aktionen in unserer Pfarrei, wie das Fasten 
opfer, die Sternsingeraktion, das indische Es 
sen am Weltmissionssonntag, der Bücherver- 
kauf beim Jahrmarkt in Eschen, welche: teil 
weise durch den LED verdoppelt wurden, 
sowie durch die verschiedenen Kollekten bei 
besonderen kirchlichen Anlässen und private 
Spenden, sind wir nun in der glücklichen La 
ge, die nötigen finanziellen Mittel zur Verfü 
gung zu stellen, die den Statt ermöglichen 
und den Unterhalt dieses Behindertenheimes 
zum Voraus für einige Jahre sicherstellen. 
Jklit der Kollekte am Patronatsfest wollen wir 
da« Pfarreiprojekt abschliessen. 
Ich nehme diese Gelegenheit wahr, allen 
Spenderinnen und Spendern, vor allem dem 
T-KD und allen, die durch verschiedene Ak- 
mitgeholfen haben, das Projekt zu re- 
- von Herzen zu danken und «Ver- 
w&i, 00^» zu sagen. Wenn das Heim be- 
werde ich selbstverständlich 
' ^ ' en. P. Anto Poonoly 
Ein Hit: Der neue Mazda5 
Den neuen Kompaktvan heute* und morgen Probe fahren 
i MhM: Bands mit seiner SorionausststtiinQ samt et für eine in iftesor KHitTt unomicMo VartaMHüt und ein IWthitn**— an BoouoniSchkoit. 
NiNOELN/TRIESEN - Innovativ, 
famllieitfreundilch, dynamisch 
und kamfartabel: So präsentiert 
stell dar Mazda5 im Sogmont 
dar Kaaipaktvans dar Autowett. 
Er stallt bei dar WoMwand 6a- 
ragp AB in Nandahi und bal Me- 
g& Automobile In IHasan ab 
hauta Freitag, dan 24. Juni, zur 
Prebefahrt baralL 
Dank seipes grosszügigen Raum 
konzepts mit Platz für bis zu sieben 
Personen ist der konsequent von in 
nen nach aussen entwickelte Maz- 
da5 nicht nur ein Automobil für 
kommunikative Menschen. Das 
einzigartige «Karakuri»-Sitzkon- 
zept und zwei serienmässig einge 
baute Schiebetüren sorgen auch für 
eine in dieser Klasse unerreichte 
Variabilität und ein Höchstmass an 
Bequemlichkeit. 
Trotz seiner funktionalen Grund 
konzeption appelliert der Mazda5 
auch an die Emotionen seiner künf 
tigen Besitzer. Sein Fahrwerk offe 
riert den von Mazda gewohnt ho 
hen Standard und sein Design 
schafft mühelos den Spagat zwi 
schen stilvoller und gleichzeitig 
modemer Linienführung. So bringt 
der kommunikative und dynami 
sche Mazda5 einen völlig neuen 
Faktor in die Kompaktklasse: 
Zoom-Zoom für Sieben. 
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rosraonwnmg. 
Dia Zoom-Zooin-Altariiativa ' 
* Einziger Van seines Segments mit 
Schiebetüren 
* Platz für bis zu sieben Passagiere 
• Hochflexibles Sitz- und Staukon 
zept, Design: Stilvoll und klar ge 
zeichnet 
• Vertraut und aufregend zugleich 
• Segment-Premiere: Zwei Schie 
betüren serienmässig 
• Zweistufige Heckklappe. 
Die Teams der beiden Liechten 
steiner Mazda-Vertreter freuenticb 
auf Ihren Besuch. Die Garagen Sind 
wie folgt geöffnet: Freitag, den 24. 
Juni von 8 Uhr bis 19 Uhr und mor 
gen Samstag, den 25. Juni, von 9 
Uhr bis 18 Uhr. (Anzeige) 
Angst und Depression im Alter 
Vorlesung im Senioren-Kolleg von Dr. med. Monika Kirsten-Krüger 
MAUREN - Ober ein Tbama, das 
grassam Publikumsintarassa 
entsprach, referierte im Senie- 
ran-Kollag Monika Nrsten-KrU- 
ger, Obeniratin, Abteilung Psy 
chiatrische Ferschung an der 
UnHdinik Zürich: «Angst und De 
pression Im Altar». 
Die Referentin betonte, dass Angst 
und Depression gemeinsame 
Symptome aufweisen können, wie 
Schlaf-, Appetit-, Konzentrations 
störungen, Irritabilität, Müdigkeit, 
auch unspezifische gastrointestina- 
le/kardiopulmonale Störungen. Sie 
ging auf die Risikofaktoren ein - 
zunehmend mit dem Alter - wie 
Schlaganfall, Parkinson, schwere 
körperliche Erkrankungen und 
chronischer Schmerz, Demenz. 
Schicksalsschläge, Verlust von An 
gehörigen und Bekannten, Verein 
samung können Depressions- und 
Angstzustände hervorrufen. 
Die Referentin verwies auf die 
Hauptsymptome wie gedrückte, 
freudlose Stimmung, Interessens- 
verlust, Antriebsverminderung, er 
höhte Ermüdbarkeit bereits nach 
kleinen Anstrengungen. Dies kann 
zu vermindertem Selbstwertgefühl 
und Selbstvertrauen zu Konzen 
trationsschwierigkeiten führen, 
Schuld- und Wertlosigkeitsgefühle 
hervorrufen. Depression ist häufig 
Ursache zum Suizid. Die Art der 
Verlesung ha loaloisn Kolleg «en Dr. med. Monika HrstanHbüger zum Thema Angst und Doprossion Im Alter. 
Depression verändere sich im Alter, 
dementielle Störungen treten häufi 
ger auf, sagte sie. Sie ging auf die 
Wichtigkeit eines Gesamtbehand- 
lungskonzeptes ein, die sorgfältige 
Risiko-Nutzen-Analyse, die Auf 
klärung Uber Nebenwirkungen. Sie 
betonte die Anwendung von 
Psychotherapie auch im Alter, wie 
auch die Bedeutung, von Informa 
tion und die Einbindung der Fami 
lienangehörigen. Angsterkrankun 
gen, die nicht als solche erkannt 
und daher nicht angemessen behan 
delt werden, nehmen oft einen dra 
matischen Verlauf. Sie beeinträchti 
gen die Lebensqualität massiv und 
gehören unbestritten zu den Krank 
heiten mit dem grössten Verde 
ckungspotenzial, so die Referentin. 
Nur etwa ein Drittel der Angstpa 
tienten werden erkannt. Vorwegge 
nommene Gefahr, Gespanntheit 
und Panik, phobische Vermeidung, 
Zweifel und Unsicherheit, Leis 
tungsversagen, Zwanghaftigkeit 
sind einige der Symptome. Dr. 
Kirsten-Krüger verwies auf mögli 
che Ursachen der Versorgungsmän 
gel bei Angst und Depression: Ge 
ringer Bekanntheitsgrad des Kran 
kenbildes in der Öffentlichkeit, 
Zeitdruck niedergelassener Aerzte, 
in den Vordergrund gestellte unspe 
zifische körperliche Beschwerden. 
Ausgearbeitete Screening-Fragebö- 
gen sind zu wenig bekannt, werden 
selten genutzt. Sie verwies auf ein 
Modell der Selbsttherapie, das so 
genannte SOK: Selektionierung, 
Optimierung, Konzentration. Sich 
seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten 
bewusst sein, aussuchen, vermehrt 
und konzentriert sein Augenmerk 
darauf verwenden. 
Letzte Vorlesung im Sommerse 
mester: am 30. Ji^ni\ spricht Johan 
nes Sarnthein, Neürophysiologe am 
Universitätsspital Zürich Uber «Die 
Rolle von Erwartung und Handlung 
bei der Wahrnehmung».
	        

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