FREITAG, 24. JUNI 2008
VOLKS I DC/2lrtlVI PROBEFAHRT
BLATTI nClalUN SENIORENKOLLEG
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Nachrichten
Albatros-Wanderung:
Vom Steg - In das VaHinatal
VADUZ - Die Wanderroute der nächsten Al
batros-Wanderung am 9. Juli 2005 führt vom
Gängelisee im Steg entlang des Baches in
das Valiinatal zum «WUrstlebraten». Der Re
tourweg erfolgt entlang der Waldstrasse.
Dauer In einer gemütlicher Wanderung» in
ca. 1 bis 1,5 Stunden erreichen wir den Rast
platz, wo wir die schöne Aussicht in die um
liegenden Berge gemessen werden. Für Speis
und Trank wird gesorgt sein. Wir werden ein
Feuer machen und Würste grillieren.
Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Stausee
Parkplatz (Gängelisee) im Steg. Ausrüstung:
Trecking- Turnschuhe oder Halbschuhe mit
guten Sohlen, T-Shirt, leichte Windjacke
oder leichter Regenschutz. Verpflegung: Für
die Veipflegung (Essen und Trinken) ist ge
sorgt. Eventuell etwas zum Trinken für
Unterwegs einpacken. Flexibilität: Je nach
«Trainingsstand und Motivationsgrad» der
Teilnehmer werden wir Pausen einlegen. Wir
sind grundsätzlich flexibel.
Rollstuhl: Es besteht die Möglichkeit der
Teilnahme mit Rollstuhl, (parallele Wald
strasse) wobei eine entsprechende, verant
wortliche Begleitperson teilnehmen muss.
Anmeldung: Bitte Anmeldung inklusive
Angabe der Telefonnummer bei Ute Jastrzab.
Bei unsicherem Wetter erteilt Ute unter der
Telfonnummer 00423/ 777 77 31 Auskunft
über die Durchführung der Wanderung.
Die Wanderung findet, ausser wenn es reg
net, bei jedem Wetter statt! (Ersatztermin 16.
Juli). Also rasch anmelden. Wir freuen uns
auf einen schönen gemeinsamen Tag. (PD)
Kurs für Dtyttal-Kamsra
BUCHS - Bei der Computerschule Sargans
und Buchs findet am Samstag, 2. Juli 2005
ein Tageskurs zur «Digitalen Fotografie»
statt. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer
viele Tipps und Tricks zur neuen Fototech
nik. Teilnehmer, die noch keine Kamera be
sitzen, erhalten für den Kurs eine Probeka
mera. Zum Kursinhalt gehören: neue Mög
lichkeiten der Digitaltechnik, die Kamerabe-
dienung und wichtige Grundeinstellungen,
der Zusammenhang zwischen Bildgrösse
und Bildqualität, Bildkomposition und Bild
ausschnitt, Aufnahme und Wiedergabe,
Blitztechnik und rote Augen usw.
Infos gibt's bei der Computerschule Sargans
und Buchs, Telefon 081 / 720 02 50. (PD)
»
Pfarraiprojekt «Bahindartan-
heim in dar DNSzasa Kwitool»
MAUREN - Letztes Jahr hat der Pfarreirat
beschlossen, die Kosten für das Behinderten
heim in Atmakur in der Diözese Kurnool,
Andra Pradesh, Indien, zu übernehmen, wel
ches die Kongregation der Vinzentiner, der
auch ich angehöre, zum 100-jährigen Beste
hen eröffnen möchte. Durch verschiedene
Aktionen in unserer Pfarrei, wie das Fasten
opfer, die Sternsingeraktion, das indische Es
sen am Weltmissionssonntag, der Bücherver-
kauf beim Jahrmarkt in Eschen, welche: teil
weise durch den LED verdoppelt wurden,
sowie durch die verschiedenen Kollekten bei
besonderen kirchlichen Anlässen und private
Spenden, sind wir nun in der glücklichen La
ge, die nötigen finanziellen Mittel zur Verfü
gung zu stellen, die den Statt ermöglichen
und den Unterhalt dieses Behindertenheimes
zum Voraus für einige Jahre sicherstellen.
Jklit der Kollekte am Patronatsfest wollen wir
da« Pfarreiprojekt abschliessen.
Ich nehme diese Gelegenheit wahr, allen
Spenderinnen und Spendern, vor allem dem
T-KD und allen, die durch verschiedene Ak-
mitgeholfen haben, das Projekt zu re-
- von Herzen zu danken und «Ver-
w&i, 00^» zu sagen. Wenn das Heim be-
werde ich selbstverständlich
' ^ ' en. P. Anto Poonoly
Ein Hit: Der neue Mazda5
Den neuen Kompaktvan heute* und morgen Probe fahren
i MhM: Bands mit seiner SorionausststtiinQ samt et für eine in iftesor KHitTt unomicMo VartaMHüt und ein IWthitn**— an BoouoniSchkoit.
NiNOELN/TRIESEN - Innovativ,
famllieitfreundilch, dynamisch
und kamfartabel: So präsentiert
stell dar Mazda5 im Sogmont
dar Kaaipaktvans dar Autowett.
Er stallt bei dar WoMwand 6a-
ragp AB in Nandahi und bal Me-
g& Automobile In IHasan ab
hauta Freitag, dan 24. Juni, zur
Prebefahrt baralL
Dank seipes grosszügigen Raum
konzepts mit Platz für bis zu sieben
Personen ist der konsequent von in
nen nach aussen entwickelte Maz-
da5 nicht nur ein Automobil für
kommunikative Menschen. Das
einzigartige «Karakuri»-Sitzkon-
zept und zwei serienmässig einge
baute Schiebetüren sorgen auch für
eine in dieser Klasse unerreichte
Variabilität und ein Höchstmass an
Bequemlichkeit.
Trotz seiner funktionalen Grund
konzeption appelliert der Mazda5
auch an die Emotionen seiner künf
tigen Besitzer. Sein Fahrwerk offe
riert den von Mazda gewohnt ho
hen Standard und sein Design
schafft mühelos den Spagat zwi
schen stilvoller und gleichzeitig
modemer Linienführung. So bringt
der kommunikative und dynami
sche Mazda5 einen völlig neuen
Faktor in die Kompaktklasse:
Zoom-Zoom für Sieben.
s.'iV .. ■■ .
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rosraonwnmg.
Dia Zoom-Zooin-Altariiativa '
* Einziger Van seines Segments mit
Schiebetüren
* Platz für bis zu sieben Passagiere
• Hochflexibles Sitz- und Staukon
zept, Design: Stilvoll und klar ge
zeichnet
• Vertraut und aufregend zugleich
• Segment-Premiere: Zwei Schie
betüren serienmässig
• Zweistufige Heckklappe.
Die Teams der beiden Liechten
steiner Mazda-Vertreter freuenticb
auf Ihren Besuch. Die Garagen Sind
wie folgt geöffnet: Freitag, den 24.
Juni von 8 Uhr bis 19 Uhr und mor
gen Samstag, den 25. Juni, von 9
Uhr bis 18 Uhr. (Anzeige)
Angst und Depression im Alter
Vorlesung im Senioren-Kolleg von Dr. med. Monika Kirsten-Krüger
MAUREN - Ober ein Tbama, das
grassam Publikumsintarassa
entsprach, referierte im Senie-
ran-Kollag Monika Nrsten-KrU-
ger, Obeniratin, Abteilung Psy
chiatrische Ferschung an der
UnHdinik Zürich: «Angst und De
pression Im Altar».
Die Referentin betonte, dass Angst
und Depression gemeinsame
Symptome aufweisen können, wie
Schlaf-, Appetit-, Konzentrations
störungen, Irritabilität, Müdigkeit,
auch unspezifische gastrointestina-
le/kardiopulmonale Störungen. Sie
ging auf die Risikofaktoren ein -
zunehmend mit dem Alter - wie
Schlaganfall, Parkinson, schwere
körperliche Erkrankungen und
chronischer Schmerz, Demenz.
Schicksalsschläge, Verlust von An
gehörigen und Bekannten, Verein
samung können Depressions- und
Angstzustände hervorrufen.
Die Referentin verwies auf die
Hauptsymptome wie gedrückte,
freudlose Stimmung, Interessens-
verlust, Antriebsverminderung, er
höhte Ermüdbarkeit bereits nach
kleinen Anstrengungen. Dies kann
zu vermindertem Selbstwertgefühl
und Selbstvertrauen zu Konzen
trationsschwierigkeiten führen,
Schuld- und Wertlosigkeitsgefühle
hervorrufen. Depression ist häufig
Ursache zum Suizid. Die Art der
Verlesung ha loaloisn Kolleg «en Dr. med. Monika HrstanHbüger zum Thema Angst und Doprossion Im Alter.
Depression verändere sich im Alter,
dementielle Störungen treten häufi
ger auf, sagte sie. Sie ging auf die
Wichtigkeit eines Gesamtbehand-
lungskonzeptes ein, die sorgfältige
Risiko-Nutzen-Analyse, die Auf
klärung Uber Nebenwirkungen. Sie
betonte die Anwendung von
Psychotherapie auch im Alter, wie
auch die Bedeutung, von Informa
tion und die Einbindung der Fami
lienangehörigen. Angsterkrankun
gen, die nicht als solche erkannt
und daher nicht angemessen behan
delt werden, nehmen oft einen dra
matischen Verlauf. Sie beeinträchti
gen die Lebensqualität massiv und
gehören unbestritten zu den Krank
heiten mit dem grössten Verde
ckungspotenzial, so die Referentin.
Nur etwa ein Drittel der Angstpa
tienten werden erkannt. Vorwegge
nommene Gefahr, Gespanntheit
und Panik, phobische Vermeidung,
Zweifel und Unsicherheit, Leis
tungsversagen, Zwanghaftigkeit
sind einige der Symptome. Dr.
Kirsten-Krüger verwies auf mögli
che Ursachen der Versorgungsmän
gel bei Angst und Depression: Ge
ringer Bekanntheitsgrad des Kran
kenbildes in der Öffentlichkeit,
Zeitdruck niedergelassener Aerzte,
in den Vordergrund gestellte unspe
zifische körperliche Beschwerden.
Ausgearbeitete Screening-Fragebö-
gen sind zu wenig bekannt, werden
selten genutzt. Sie verwies auf ein
Modell der Selbsttherapie, das so
genannte SOK: Selektionierung,
Optimierung, Konzentration. Sich
seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten
bewusst sein, aussuchen, vermehrt
und konzentriert sein Augenmerk
darauf verwenden.
Letzte Vorlesung im Sommerse
mester: am 30. Ji^ni\ spricht Johan
nes Sarnthein, Neürophysiologe am
Universitätsspital Zürich Uber «Die
Rolle von Erwartung und Handlung
bei der Wahrnehmung».