Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 20. JUNI 200B 
VOLKS 
BLATT 
FEUERWEHR IM EINSATZ 
SCHULJUBILÄUM 
3 
Gefeiert 
Jublläumsfest 
30 Jahn Rsalschule Balzars 
Feuerwehr vor Politik 
Am Wochenende fand In IVimnlMrg dar 97. Uachttnitiiiiliche Fauarwihrtag 
TMiSENBiRB - An bMtag 
BALZERS - Auf die Birne kommt es an - 
Unter diesem Motto feierte die Realschule 
Balzers am vergangenen Freitag ihr 30-jähri 
ges Jubiläum. 
Am 21. April 1975 nahm die Realschule 
Baizers (RSB) mit drei Lehrpersonen und drei 
Klassen ihren Betrieb auf. In der Zwischen 
zeit absolvierten 822 Schülerinnen und Schil 
ler verschiedenster Nationen die RSB. An die 
ser Schule lernten bereits Schülerinnen und 
Schüler aus Liechtenstein, der Schweiz, aus 
Österreich, Italien, Portugal, Amerika, Kroa 
tien, Serbien, Albanien, Tibet und aus der Tür 
kei. Die Kinder aus diesen Ländern brachten 
zum Teil ihre eigenen Kulturen mit. So konn 
te sich ein Miteinander entwickeln, das sich 
auch im Leitbild der RSB manifestiert hat In 
den vergangenen 30 Jahren unterrichteten hier 
rund 60 Lehrpersonen. 
Schutantwiddung 
Die Schule ist nicht stehen geblieben. 
Ständige Verbesserungen, Überarbeitungen, 
Anpassungen und Entwicklungen auf dem 
erziehungspädagogischen und unterrichts 
didaktischen Sektor sind notwendig für zeit- 
gemässen Unterricht. Neben der ständigen 
Überarbeitung der Inhalte hat auch die Tech 
nik in den letzten 30 Jahren rasante Entwick 
lungen durchgemacht. Dies konnte in einer 
äusserst eindrucklichen Ausstellung, der 
«Zeitreise», in der RSB entdeckt werden. 
Die Schulleiterin Silvia Tiefenthaler be- 
grüsste die Gäste und sprach Uber die Schul 
entwicklung in den letzten 30 Jahren. Arnold 
Kind gratulierte im Namen des Schulamtes 
und der Balzner Vorsteher, Anton Eberle, 
Uberbrachte ebenfalls seine Glückwünsche. 
Die Feier wurde untermalt mit musikali 
schen Darbietungen der Schulerinnen Sabine 
Frigg, Fabienne Frick und Kerstin Bieder 
mann. Die drei Mädchen zeigten in ein 
drücklicher Weise ihre Virtuosität auf der 
Querflöte. Die Mädchen der 1. und 2. Klas 
sen hatten mit ihrer Lehrerin Pia NUtzi Tän 
ze einstudiert. Anschliessend waren alle zu 
einem Ap6ro eingeladen, den die Schülerin 
nen und Schüler zusammen mit ihren Lehre 
rinnen Doris Bernhard und Pia NUtzi vorbe 
reitet hatten. (PD) 
Die Veranstaltung startete am 
Samstagnachmittag mit Wettkämp 
fen, in denen jede Feuerwehr ihr 
Können unter Beweis stellen konn 
te. Für die Unterhaltung sorgte in 
den Abendstunden die Live Band 
«Groove Alp» aus Tirol. Weiter 
ging das Programm am Sonntag- 
mengen mit einem feierlichen Fest 
gottesdienst in der Pfarrkirche Trie- 
senberg, welcher vom MGV Ttie- 
senberg musikalisch umrahmt wur 
de, und einem anschliessenden 
Frühschoppen mit der Band «Groo 
ve Alp». 
OflbMter Futakt 
Um 13.30 Uhr präsentierten sich 
die Liechtensteinischen Feuerweh 
ren, die Betriebsfeuerwehren der 
Hilti AG, Presta und der Unaxis. 
Ausserdem waren als Gäste die 
Feuerwehr aus Klösterle und aus 
Teufen eingeladen. 
AngefUhrt wurde der Zug von der 
Harmoniemusik Triesenberg, die 
auch während des späteren Festak 
tes mit Märschen, Polkas und jazzi 
gen Klängen, Stimmung in das 
Festzelt auf dem Fussballplatz 
brachten. Nach dem Umzug fand 
der offizielle Festakt statt. Mode 
riert wurde dieser von Stefan Gass 
ner. Horst Büchel, Festpräsident, 
eröffnete den Festakt als erster 
Redner und hiess die Vertreter der 
Regierung, des Landtags und des 
Gemeinderates herzlich willkom 
men. Für Triesenberg sei es eine 
grosse Freude, dass das Verbands 
feuerwehrfest dieses Jahr in Trie 
senberg stattfinde. Denn in diesem 
Jahr sei Triesenberg in doppelter 
Feststimmung aufgrund, des Jubi 
läums «650 Jahre Walser am Trie 
senberg». 
Regierungsrat Martin Meyer ver 
glich die Institution Feuerwehr mit 
der Politik und kam zum Schluss, 
dass wesentlich mehr Menschen 
(95 Prozent) der Feuerwehr als der 
Politik (9 Prozent) vertrauen wür 
den. Auch Landesfeuerwehrkom- 
mandant Matthäus Hoop ging auf 
das gleiche Beispiel ein. Im An- 
schluss an die Festtagsreden wur 
den langjährige Mitgliedschaften 
belohnt und die Jubilare geehrt 
Eines wurde dieses Wochenende 
jedenfalls klar Die Feuerwehr ist 
eine sehr wichtige Institution, die 
viel zum Gemeindewohl beiträgt 
Denn sie sind bei Naturkatastro 
phen, Bränden und Unfällen immer 
zur Stelle und dank Weiterbildung 
immer auf dem neuesten Stand. 
Dit Jubilare 
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