DONNERSTAG, 9. JUNI 2008
VOLKSI CDHDT FUSSBALL
BLATTI Or Uli I WM-QUALI
-QUALIFIKATION
18
WM-QUALIFI KATION
Grawe 3
Lettland - Liechtenstein
1:0(1:0)
Estland - Portugal
0:1 (0:1)
Luxemburg - Slowakei
0:4 (0:2)
1. Portuaal
8
24: 4 20
2. Slowakei
8
22: 7 17
3. Ruuland
7
15:10 14
4. Lettland
X
15:14 13
S. Estland
9
12:15 11
&. Liechtenstein
*
9:19 4
7. Luxemburg
8
4:32 0
Granoe 1
Tschechien - Mazedonien
6:1(2:1)
Rumlinien - Armenien
3:0(2:0)
Finnland - Holland
0:4 (0:1)
I.Holland
8
20: 3 2i
2. Tschechien
8
28: 7 21
3. Rumknien
9
13:10 16
4. Finnland
7
13:14 9
.V Mazedonien
9
10:16 8
6. Andorra
8
4:25 4
7. Armenien
9
5:20 4
Gruppe 2
Kasachstan - TUrkci
0:6 (0:3)
Griechenland - Ukraine
0:1(0:0)
Dtnemaric -Albanien
3:1(1:0)
1. Ukraine
9
15: 3 23
2. Türkei
9
19: 7 16
3. Griechenland
9
12: 7 15
4. Dänemark
8
13: 8 12
S. Albanien
9
7:16 9
6. Georgien
7
10:16 5
7. Kasachstan
7
2:21 0
Grame 4
Flirtler - Irland
0:2(0:0)
1. Irland
7
11: 4 13
2. Schweiz
6
13: 4 12
3.Israel
7
10: 8 11
4. Frankreich
6
5: 1 10
5. Zypern
6
4:12 1
6. Füröer
6
3:17 1
GrappcS
Weissrussland - Schottland
0:0
1. Italien
6
9: 5 13
2. Norwecen
6
6: 3 9
3. Slowenien
6
6. 5 9
4. Weissrussland
6
10: 7 7
5. Schottland
6
3: 4 6
6. Moldawien
6
1:11 2
Grumtet
In der Gruppe 6 wurde nicht gespielt
I. Polen
7
22: 5 18
2. Ensland
6
13: 3 16
3. Österreich
6
II: 8 II
4. Nordirland
6
5:13 3
S.Wales
6
5:11 2
6. Aserbaidschan
7
1:17 2
Grawe 7
Spanien - Bosnien-Herzegowina
Nachtspiel
1. Serbten-Monte/ieero
6
10: O 12
2. Spanien
6
9: 1 12
3. Litauen
6
7: 3 9
4. Belgien
6
7: 7 8
S. Bosnien-Herzegowina
5
6: 7 6
6. San Marino
7
2:23 0
Gruppe*
Island - Malta
4:1 (2:0)
1. Kroatien
6
16: 3 16
2. Schweden
6
23. 2 15
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Island
6. Malta
9:11
11:11
10:18
2:26
10
8
4
I
Gegner Paroli geboten
Stimmen zum WM-Qualifikationsspiel Lettland - Liechtenstein
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Liechtensteins Nattenattretoer Martin Andermatt (links) und Lettlands Ceach Iuris Andrstem (rechts) stemm steh nach der Parti« den Madien.
RIGA-Nach dem WM-QuaHfika-
tionsspiel Lattland - Liechten
stein In Riga warm sich ade ei
nig: Hanta hat nicht die bessere,
sondern (He glUcküchera Mann-
sdurft die itrsl Punkts geholt
Me Ueditsnstainar Kicker ver
dienten ilch ein Pauachallob.
Martin Andermatt (Nationaltrai
ner Liechtenstein): «Zuerst möch
te ich meiner Mannschaft ein Rie
senkompliment machen. Es war toll
wie engagiert sie aufgetreten ist und
frech nach vorne gespielt hat. Lei
der hat am Schluss das Quäntchen
Glück gefehlt. Heute konnte sie das
umsetzen, was im letzten Spiel
nicht mit letzter Konsequenz ge
macht wurde und so konnten sie ei
nem EM-Endrundenteilnehmer vor
eigenem Publikum Paroli bieten. Es
war eine geschlossene Mann
schaftsleistung, bei der sich jeder in
den Dienst des Teams gestellt hat
und daher möchte ich nicht einen
Spieler speziell herausheben.»
Mario Frick: «Ich denke diese
Niederlage war unverdient. Wir ha
ben den Gegner vor allem in der
zweiten Halbzeit massiv unter
Druck gesetzt und hatten gute Tor
möglichkeiten. Ich habe fünf Minu
ten vor Schluss einen super Chance
vergeben, die einfach reingehen
müsste. Ich habe gesehen, dass der
Abschlag von Jehle Uber die Ab
wehr geht. Als ich schiessen wollte
sprang mir der Ball Zuerst ans Knie,
so habe ich ihn natürlich nicht rich
tig getroffen. Leider hat der Goalie
den Ball pariert. Wenn ich nicht ge
stolpert wäre, wäre wahrscheinlich
der Nachschuss drin gewesen.»
«Mahr Dampf gemacht»
Ronny Büchel: «Wir haben
gegenüber dem letzten Spiel mehr
Dampf gemacht, man hat gesehen,
dass wir alles geben, einen Punkt
herausholen wollen. Es war schade,
dass wir dieses Tor kassiert haben,
den Ball nicht weggebracht haben.
Wir hatten unsere Chancen und auf
internationalen Bühne muss man
diese einfach eiskalt ausnutzen.
Das müssen wir im nächsten Spiel
besser machen und aus unseren
Fehlern lernen. Für mich persön
lich war es sehr motivierend wieder
einmal von Anfang an zu spielen.
Ich bin froh, dass mir der Trainer
das Vertrauen geschenkt hat und
hoffe er ist zufrieden mit meiner
Leistung. Ich bin viel gelaufen und
habe gekämpft, ich hätte vielleicht
spielerisch etwas mehr Akzente set
zen können, aber es gibt immer et
was zu verbessern.»
Martin Stocklasa: «Wir haben
eine Mannschaft, die an der EM
spielte, auswärts phasenweise do
miniert. Ich glaube, das sagt alles
über unsere Leistung aus. Ich glau
be man hat gesehen, dass wir unbe
dingt ein Unentschieden oder einen
Sieg holen wollten, wir sind leider
nicht belohnt worden und das ist
sehr bitter.»
Franz Burgmeier: «Es war ein
offener Schlagabtausch bei dem
Lettland leider das glttoktichere
Ende auf seiner Seite hattjSWSaste-
hen wir nach einem wirkfpnTguten
Spiel wieder einmal mit leeren
Händen da.»
«Liechtenstein war besser»
Jurys Andrejevs (Nationaltrai
ner Lettland): «Wir wollten das
Spiel gewinnen, drei Punkte holen
und dies ist uns ohne gut zu spielen
gelungen. Mein Team hat heute ei
ne schwache Vorstellung geboten
und nicht ihr wahres Gesicht ge
zeigt. Die drei Punkte sind aber das
Wichtigste und so haben wir immer
noch Chancen, uns für die WM-
Endrunde'zu qualifizieren - damit
sind wir glücklich. Ich muss aber
zugeben, dass Liechtenstein heute
Abend das bessere Team war, doch
davon haben sie nichts.»
Maris Verpakovskis: «Das ein
zig Positive sind heute die drei
Punkte. Wir wollten unbedingt ge
winnen und dies ist uns gelungen.
In der ersten Halbzeit liessen wir
uns vom Angriffsfussball der
Liechtensteiner überraschen und
fanden so nicht zu unserem Spiel.
In der zweiten Halbzeit lief es dann
besser für uns, doch Liechtenstein
hatyEypich grosse Chancen. Ob der
Sieg^aeuteverdient ist, müssen an-
diipB^tscheiden. Im Fussball gibt
es immer wieder, dass die bessere
Mannschaft verliert - aber das
gleicht sich irgendwann aus.»
Reinhard Walser (I.FV-Präsi-
dent): «Unser Team hat heute sen
sationell gut gespielt, hatte sehr gu
te Chancen und daher wäre ein Un
entschieden mehr als verdient ge
wesen. Diese Mannschaft verdient
ein Gesamtlob.»
Fussball
Japan, Iran, Saudi-Arabien
und Südkorea an dar WM
Saudi-Arabien, Südkorea, Japan und der Iran
(Bild) stehen - nach Gastgeber Deutschland
- als erste Teilnehmer an der WM-Endrunde
2006 fest. (si)
WM-On»Hlllntton 280*. Alten. 2. Phnae
Gruppe A: In Kawaft-Stadt: Kuwait - Südkorea 0:4 (0:2). In
Um: Saudi-Arabien - Usbekistan 3:0 (1:0).
TTniHmr (Je5SpMe): 1. Saudi-Arabien 11.2. Südkorea 10. 3.
Kuwait 4.4. Usbekistan 2.
Saudi-Arabien und Südkorea für die WM-Endrunde qualifiziert.
Gruppe B. la Bangkok: Nordkorea - Japan 0:2 (0:0). la Tkhe-
ran: Iran - Bahrain 1:0 (0:0).
15 SpMe): 1. Iran 13. 2. Japan 12. 3. Bahrain 4.4.
Ni
Iran und Japan für die WM-Endrunde qualifiziert.
Madw: Die ersten zwei jeder Gruppe sind für die WM 2006 in
Deutachland qualifiziert Die Gruppendritten spielen eine Barra-
Scaf-
der Sieger spielt gegen
um einen weiteren WM-Mau.
den Vierten der Con-
«"--tton 206t. Südamerika
Peru - Uruguay
OK)
1. Argentinien
14
24:14
28
2. Brasilien
14
25:13
27
3. Ecuador
14
21:15
23
4. Paramay
14
17:21
19
3. Uruguay
15
19:26
18
6. Kolumbien
14
17:12
17
7. Chile
14
15:15
17
8. Venezuela
14
15:21
15
9. Peru
15
15:21
15
10. Bolivien
14
16:26
13
Deutschland-Ruaatand
2:2(1:1)
Kein Sirtaki in Griechenland
Europameister unterliegt der Ukraine -Tschechien im Torrausch
ATHEN - Die Ukraine hat in der
WM-Qualifikation den wohl ent
scheidenden Schritt zur ersten
Teilnahme aa einer Endrunde
gemacht. IHa Osteuropäer ge
wannen bei Europameister Grie
chenland 1:0 und brauchen aus
den drei letzten Partien nur
nach drei Punkte.
Für einmal wurde Griechenland
mit den eigenen Waffen geschla
gen. Otto Rehhagel präsentierte in
der Gruppe 2 gegen Leader Ukrai
ne eine offensive Mannschaft, sein
Team hatte mehr Spielanteile - und
wurde letztlich durch einen Konter
in der Schlussphase geschlagen.
Andrej Husin lief nach einem kur
zen Steilpass alleine in den griechi
schen Strafraum und umdribbelte
Goalie Antonis Nikopolidis (81.).
Somit muss Griechenland nach
den problemlosen Siegen von der
Türkei (6:0 in Kasachstan) und Dä
nemarks (3:1 gegen Albanien) so
gar um den 2. Platz und die Teil
nahme an der Barrage bangen. Erz-
rivale Türkei hat Hellas bereits
Uberholt und Dänemark ist mit den
Griechen nach Verlustpunkten auf
Augenhöhe. Daher droht dem
Team von Rehhagel die gleiche
Blamage wie Dänemark vor zwölf
Jahren; es könnte als Europameis-
,;u
q
Tschechiens Jm Keller i
ter die Qualifikation für die WM
verpassen.
M-M Ig „ — ■
minor mn emom «ma*
In der Gruppe 1 ist derweil das
Fernduell zwischen Holland und
Tschechien mit den erwarteten Fa
voritensiegen weitergegangen. Weil
sich jedoch auch die beiden besten
Gruppenzweiten direkt für die WM
qualifizieren, dürfte es in diesem
holländisch-tschechischen Duell zu
zwei Siegern kommen. Holland hat
erst zwei Punkte abgegeben, Tsche
chien lediglich drei.
Beim 4:0 in Helsinki gegen Finn
land hat Holland einmal mehr unter
dem neuen Bondscoach Marco Van
Basten lange Zeit nicht brilliert,
aber letztlich doch souverän ge
wonnen. In Helsinki erspielte sich
die Oranje-Elftal nur wenige Tor
szenen, doch Ruud Van Nistelrooy
(35.), Dirk Kuyt (77.), Phillip Cocu
(85.) und Robin van Persie (87.)
verwerteten ihre Chancen und si
cherten Holland den komfortablen
Sieg. Van Nistelrooy setzte sich iin
Strafraum gegen zwei finnische
Verteidiger durch und schoss den
Ball aus spitzem Winkel unter die
Latte. Den beruhigenden zweiten
Treffer markierte Kuyt nach einem
mustergültigen Konter über Aijen
Robben und Van Persie.
Die tschechischen Tor-Produzen
ten haben vier Tage nach dem 8:1
gegen Andorra auch beim 6:1 ge
gen Mazedonien den Overdrive
eingeschaltet. Nach dem Rückstand
(Pandev/14.) sorgte Jan Koller mit
einem so genannten «Poker» innert
elf Minuten für die Wende und
markierte zwischen der 42. und 53.
Minute vier Treffer. Es waren für
den Stürmer von Borussia Dort
mund im Nationalteam die Tore 36
bis 39. Für die weiteren Treffer
sorgten in der Schlussphase die bei
den anderen Mitglieder des hoch
karätigen tschechischen Offensiv-
Trios, Tomas Rosicky und Milan
Baros.
Irland überholte - mit einem
Mehrspiel - mit dem 2:0-Erfolg auf
den Färöem die Schweiz in der
Gruppe 4. Die kursweisende Füh
rung in der 51. Minute erzielte Ian
Harte per Foulpenalty. (si)
l
i