Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

mmmmmmmmmrnmM 
' '-vi.'' 
MONTAG. 30. MAI 2005 
VOLKS 
BLATT 
INLAND 
FAHNENWEIHE 
KLEIN8TAATEN8PIELS 
Eröffnung 
Kleinstaatenspiele und 
Sportministerkonferenz 
i? 
fifandoira 
20 
vaduz - Vom 30. Mai bis 4. Juni werden in 
Andorra die II. Kleinstaatenspiele ausgetra 
gen. Bei den Spielen werden in 10 Disziplinen 
insgesamt 1000 Sportlerinnen und Sportler 
aus acht Nationen um Medaillen kämpfen. 
Liechtenstein nimmt mit 37 Athletinnen und 
Athleten in 10 verschiedenen Sportarten dar 
an teil. Regierungschef-Stellvertreter Klaus 
Tschütscher wird, begleitet vom Präsidenten 
der Sportkommission, Josef Eberle, auf Einla 
dung der andorranischen Regierung vom 30. 
Mai bis 1. Juni in Andorra an verschiedenen 
Anlässen teilnehmen. Auf dem Programm ste 
hen neben verschiedenen offiziellen Empfän 
gen unter anderem die Eröffnungsfeier und 
der Besuch verschiedener Wettkampfveran 
staltungen. Am Dienstag, den 31. Mai, wird 
Regierungschef- Stellvertreter Klaus Tschüt 
scher auch an einer Konferenz der anwesen 
den Minister zum Thema des Dopings im 
Sport teilnehmen. Die Kleinstaatenspiele ge 
hen zurück auf eine Initiative der olympischen 
Komitees der Kleinstaaten Europas, die sich 
1981 anlässlich des Olympischen Kongresses 
in Baden-Baden erstmals zu einem diesbezüg 
lichen Gedankenaustausch trafen. Die defini 
tive Entscheidung zur Durchführung von 
Kleinstaatenspielen wurde sodann während 
der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles 
getroffen, wo auch die Statuten und das tech 
nische Regelwerk beschlossen wurden. Die 
Spiele werden in Übereinstimmung mit den 
Regeln der internationalen Sportfachverbände 
und der Olympischen Charta durchgeführt. 
Zugelassen sind Länder mit weniger als 1 
Million Einwohner unter der Voraussetzung, 
dass sie ein autonomes Olympisches Komitee 
besitzen und Mitglied des Internationalen 
Olympischen Komitees sind. Die Kleinstaa 
tenspiele, die jedes zweite Jahr ausgetragen 
werden, fanden bisher in San Marino (1985), 
Monaco (1987), Zypern, (1989), Andorra 
(1991), Malta (1993), Luxemburg (1995), Is 
land (1997) und Liechtenstein (1999) statt. 
2001 wurde in San Marino die zweite Austra 
gungsrunde gestartet. Nach Malta 2003 ist 
dieses Jahr Andorra Austragungsort. Liech 
tenstein wird 2011 zum zweiten Mal Gastge 
ber der Spiele sein. (pafl) 
Fahne als Gemeinschaftssymbol 
Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Planken 
PLANKEN - Dar wunderschöne 
letzte Mai-Sonntag bot den 
Rehmen zur festlichen Fahnen 
weihe der Plankner Feuerwehr. 
Vor dem Gemeindehaus ver 
sammelten sich die Gäste mit 
den Fahnenpaten Diana und 
Thomas Hiltl jun., den Feuer 
wehrleuten mit Vorsteher 
Gaston Jehle und Landesfeuer- 
wehr-Kommandant Matthäus 
Hoop. 
• Theres Matt 
Als letzte Gemeindefeuerwehr des 
Landes erhielt nunmehr die Frei 
willige Feuerwehr Planken ihre 
Vereinsfahne. Bereits 1962 gegrün 
det, zählt der Verein mit Feuer 
wehrkommandant Roland Gantner 
nunmehr 15 Feuerwehrleute, unter 
ihnen eine Frau. 
Hl. Florfan Schutzpatron 
der Feuerwehr 
Beim feierlichen Gottesdienst 
vor dem Dreischwesternhaus ging 
Pfarrer Florian Hasler auf die Fah 
ne als Zeichen einer bestimmten 
Gemeinschaft ein. Sie sei auch 
Sinnbild für die Einheit - wichtig 
für uns Menschen, um unsere 
Identität finden und erkennen zu 
können. Der Segen auf dieser Fah 
ne möge auch der Gemeinschaft 
der Freiwilligen Feuerwehr zum 
Segen gereichen! Der Pfarrer ging 
auf die an die Feuerwehrleute ge 
stellten Herausforderungen ein, 
Die Mannen der Feuerwehr Planken mit den Fahnenpaten Diana und 
verwies auf das Engagement, den 
notwendigen Zeiteinsatz, auch 
beim Üben und bei der Fortbil 
dung, den Gemeinschaftsgeist, 
das sich Aufeinander-Verlassen 
können im Ernstfall. Er unter 
strich die ideale Gesinnung, auch 
in einer Zeit, in der viele nur an 
sich selbst denken. 
Nach einem Blick auf die sym 
bolhafte neue Fahne, von den Fah 
nenpaten enthüllt, sprach Pfarrer 
Hasler das Segensgebet und ging 
auf das Leben des hl. Florian als 
dem Schutzheiligen gegen Wasser- 
und Feuergefahr ein. 
Fahnenpatin Diana Hilti unter 
strich in ihrer Ansprache Gedanken 
ihres Bruders, Fahnenpate Tom, be 
leuchtete den Sinn der Vereinsfahne 
als ein Symbol der Gemeinschaft 
und der Zusammengehörigkeit der 
Feuerwehrmitglieder. Die Fahne 
zeige auch die Verbundenheit mit 
der Gemeinde Planken, in den 
Wappenfarben grün-gelb-weiss, 
verweise auf die Geisteshaltung der 
Feuerwehr mit «Gott zur Ehr, dem 
nächsten zur Wehr». Auf der Rück 
seite mit der Josefskapelle Planken 
sowie dem hl. Ronan, sei dessen 
Geisteshaltung Solidarität, Engage 
ment, Zivilcourage, Einsatz für An 
dere ausgedrückt. «Wir zwei sind 
auch im Andenken an unseren Neni 
Ferdinand Frick, der Ehrenmitglied 
der Feuerwehr Planken war, heute 
Fahnenpaten» sagte Diana und 
unterstrich: «Er hat in seinem Le 
ben als Schreiner mehrere Brände 
miterlebt und war deshalb mit der 
Feuerwehr besonders verbunden. 
Diese Fahnenweihe wäre für unse 
ren Neni sicherlich ein grosser 
Freudentag.» Sie schloss mit dem 
Wunsch, dass die wunderschöne 
Fahne viel Freude bereite und der 
heilige Florian uns Alle beschütze. 
Pfarrer Florian Hasler spendete der neuen Fehne der Plankner Feuerwehr 
den Segen der Kirche. 
Mitglieder des Landesfeuenmhrvsrtandes überbrachten 
gross. 
ANZEIGE 
Klein und oho. Zum Schaffä dänkt! 
Komfortabel: Fiat Panda Van, 
1 m 3 Ladavoluman 
Nau und funny: Fiat Strada Malibu, 
Klimaanlaga gratis 
Dynamisch: Fiat Doblö Cargo. 
2,9% Laaslng* 
Die neuen Kleinen von Fiat: Jetzt ganz gross 
Unternehmen brauchen maximale Flexibilität und Top-Leistung. Ob klein und wendig, funktionell und funny oder bewahrt und robust: Wir haben die richtigen Nutzfahrzeuge dazu. 
Jetzt zu noch besseren Konditionen und mit verblüffend vorteilhaften Finanzierungsangeboten. Ab jetzt bis zum 30. Juni. Lassen Sie sich von Ihrem Fiat Händler aberraschen. 
"Leasingkonditionen unter www.flat.ch oder bei Fiat Auto (Suisse) SA, Postfach 272,1211 Genf 13 
FIFVT 
NUTZ FAHRZEUGE 
v 0 
V
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.