8AM8TAG, 7. MAI 2008
VOUCSI INI AMn MAIKÄFER
BLATTI ll\ILADIU NACHRICHTEN
6
Haus Stein-Egerta
Datenbank mit Access
TRIESEN - Nach diesem Kurs verstehen
Sie die grundlegenden Konzepte von Daten
banksystemen. Sie lernen eine Datenbank zu
entwerfen und zu planen. Ausserdem lernen
Sie von einer vorhandenen Datenbank Infor
mationen abzufragen und diese Abfrageer
gebnisse auch in Berichtsform darzustellen.
Der Kurs 418 beginnt am Dienstag, den 10.
. Mai 2005, um 8.15 Uhr im Iriform College in
Triesen. Anmeldung und Auskunft bei der
Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan,
Tel. 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-
egertaJi. (PD)
Aquarell speziall
BALZERS - Durch ungewöhnliche Hilfsmit
tel und spezielle Techniken werden die Aqua
rellmalerei und die eigenen Begabungen ent
deckt Exaktes Kombinieren wir mit Zufälli
gem gepaart, wobei die genauen Anleitungen
der Kursleiterin für das Gelingen Ihrer Arbeit
bürgen. Bildet, die Ihnen Freude bereiten wer
den, sind das Resultat. Der Kurs 183 unter der
Leitung von Barbara Büchel beginnt am Mitt
woch, den 11. Mai 2005, um 19 Uhr im Mehr
zweckgebäude in Balzers. Anmeldung und
Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-
Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per
E-Mail info@stein-egerta.li. (PD)
Ludwig Wittgenstein - Dem
Denken eine Grenze ziehen
SCHAAN - Ludwig Wittgenstein hat die
Philosophie des 20. Jahrhunderls wesentlich
mitgeprägt. Auf unterschiedlichen sprachphi
losophischen Wegen hat er aufgezeigt, was
sich"begründet sagen lässt und was nicht. An
diesem Abend soll insbesondere der Frage
nachgegangen werden, wie Wittgenstein mit
dem Unsagbaren, der Ethik und der Religion
umgeht. In einem Gespräch sagte er einmal:
«Ich bin zwar kein religiöser Mensch, aber
ich kann nicht anders: ich sehe jedes Problem
von einem religiösen, Standpunkt». Seine
Ausführungen sind Zeugnisse dafür, wie ein
Mensch in unserer säkularisierten Kultur über
Ethik und Religion reden kann. Referent ist
Dr. theol. Mag. phil. Stefan Hirschlehner. Er
ist Lehrer für Philosophie, Religion und Ethik
am Liechtensteinischen Gymnasium. Dieser
Kursabend (738) findet am Donnerstag, den
12. Mai, um 18 Uhr im Haus Stein-Egerta
statt. Anmeldung erforderlich! Informationen
und Anmeldungen bei der Erwachsenenbil
dung Stein-Egerta, Tel. 232 48 22 oder E-
Mail: info@stein-egerta.li. (PD)
Konflikte am Arbeitsplatz
SCHAAN - Am Freitag, den 13. Mai, findet
von 8.30 bis 17.30 Uhr im Haus Stein-Egerta
in Schaan ein Tagesseminar (Kurs 758) für
Führungskräfte unter dem Titel «Mit Konflik
ten konstruktiv umgehen» statt. Kursleiter ist
Franz Heeb aus Gamprin. Anhand von Praxis
fällen lernen Sie an diesem Tag, Konfliktsitu
ationen zu analysieren und erfolgversprechen
de Vorgehensweisen abzuleiten. Interessierte
haben auch Gelegenheit, Methoden und Takti
ken in der Gesprächs- und Verhandlungsfilh-
rung kennen zu lernen. Konflikte lassen siel),
nicht vermeiden, sie gehören zum beruflichen
Alltag. Die Frage ist, wie wir als Opfer, Täter
oder Beobachter damit umgehen. FUhrungs-
kräfte sind besonders gefordert, Konfliktsitua
tionen zu reflektieren und konstruktive Vorge
hens- und Veriialtensstrategien einzusetzen.
Es geht darum, Verstimmungen frühzeitig zu
erkennen und anzusprechen. Bei offenem
Ausbruch des Konflikts sind Fühmngskräfte
zudem gefordert, feindseligen Aktivitäten zu
begegnen und ein Konfliktgespräch zu fllhren.
Letztlich müssen bei persönlichen Konflikten,
die auf eine Isolation und Zerstörung des
«Gegners» (Mobbing) ausgerichtet sind, Posi
tion bezogen und die Macht eingesetzt wer
den, um uns selber und Schwächere zu schüt
zen. Leiter des Seminars ist Franz Heeb,
selbstständiger Organisation«- und Personal
berater aus Gamprin. Eine Veranstaltung in
Zusammenarbeit zwischen dem BWI der Ge
werbe- und Wirtschaftskammer Liechtenstein
und der Erwachsenenbildung Stein-Egerta.
Auskünfte und Anmeldungen bei der Erwach
senenbildung Stein-Egerta in Schaan, Tel. 232
48 22 oder per Mail info@ stein-egerta. Ii. (PD)
Dicke, fliegende Brummer
Der Maikäfer - Eine lustige wie auch schädliche Maierscheinung
SCNMN - JadM Jahr Im Mal
frMwn steh I0nd«r In Mltteteu-
rapa auf dl« Malklfar. Dia
bruaiaianilaii und etwes
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abaads durch dia WMinquaroa-
ra und Qärtan und kaMdiaran
dabei nicht saltan mit einem
Fenster oder ahwm Badmlntan-
Er hiess Sumsemann und ihm fehl-'
te ein Beinchen. Vor vielen, vielen
Jahren wurde einem Urahn von
ihm, an einem Sonntagmorgen, von
einem Holzfäller ein Beinchen ab
gehackt. Da es ein Frevel war, am
Sonntag Holz zu hacken, wurde der
Mann mit seinem Holz auf den
Mond verbannt. Dort muss er nun
Holz schlagen. Allen Sumsemän
nern aber fehlte von da an ein Bein
chen. Erst wenn einer von ihnen ein
Kind fände, das nie einem Tier et
was getan hätte, könnte er mit dem
Kind zum Mond fliegen und das
Beinchen wieder holen. Unser
Sumsemann nun findet Peterchen
und Anneliese, fliegt mit ihnen zum
Mond und besteht auf der Reise
viele Abenteuer. Durch die mutigen
Kinder gelingt es aber letztlich
doch, dem Mann auf dem Mond
das Beinchen abzunehmen und die
Geschichte zu einem glücklichen
Ende zu bringen. *
War war dieser Sumsemann?
Sumsemann war ein Maikäfer.
Maikäfer gehören zu den Insek
ten, genauer zu den Käfern. Sie
sind etwa 20 bis 30 Millimeter
He MaHdHer Mmr nur sechs Ms seht Wecken, di« Cngertlnga hingegen Ms zu vier Jahre.
lang und haben sechs Beine. Die
Tiere haben zwei Fühler mit sie
ben (bei den Männchen) oder
sechs (bei den Weibchen) End
gliedern, die wie kleine Blätter
aussehen. Mit seinen zwei kräfti
gen, braunen Flügeln kann der
Maikäfer nur sehr behäbig flie
gen.
Er ist abends unterwegs und
wird dann vom Licht angezogen.
So kommt es häufig vor, dass er
gegen Fensterscheiben fliegt.
Beim Fliegen machen diese Käfer
deutliche Geräusche. Es hört sich
jedoch nicht wie ein Summen,
eher wie ein Brummen an.
Nicht nur lustig
Landwirte beispielsweise sind
keine grossen Fans von Maikäfern.
Die Engerlinge, die später zu Mai
käfern werden, sind der Alptraum
jedes Bauern. Die Maikäferlarven
fressen die Wurzeln von unten weg
und lassen nur braunes Gras oder
umgeknickte Sträuche übrig. Die
Schäden für die Landwirtschaft be
laufen sich meist in Millionenhö
he, weil die Ernte fast entfallt.
Nachrichten
Kleintieitörse
in Sargans
SARGANS - Der Ornithologische
Verein Sargans und Umgebung or
ganisiert am kommenden Sonntag
nebst der Jungtierschau die Klein
tierbörse. Gesunde und gepflegte
Tiere können von 8 bis 13 Uhr
beim Vereinshaus südlich der re
gionalen Sportanlage frei verkauft
werden. Fleischfressende Tiere und
Krummschnäbel, welche nicht be
ringt sind, werden nicht zugelas
sen. Es muss auch darauf hinge
wiesen werden, dass das Halten
und zum Verkauf gebrachte euro
päische Wildvögel eine spezielle
Bewilligung erfordert. Der Anlass
findet bei jeder Witterung statt. Für
Kleintierzüchter und Ornithologen
ein idealer Treffpunkt. (PD)
Redermäuse
auf der Jagd
st. GALLEN - Der WWF veran
staltet vom 11. bis 12. Juni 2005 in
St. Gallen ein Fledermausweekend
für Kinder von 8 bis 12 Jahren.
Wir sehen die Fledermäuse kaum
und hören sie nicht, in der Nacht
fliegen sie lautlos umhier und am
Tag schlafen sie versteckt. Sobald
jedoch die Dämmerung aufzieht,
verlassen sie ihren Schlafplatz um
zu jagen. Am Fledermausweekend
werden die Teilnehmenden unter
der Führung von Hansruedi Vögeli,
einem Fledermausexperten aus St.
Gallen, verschiedene Orte in der
Region St. Gallen besuchen, wo
Fledermäuse leben. Die Kinder
werden einige Redermausarten und
deren Unterschiede kennen lernen.
Geschichten und Spiele Uber diese
Tiere runden das Wochenende ab.
Zurzeit sind noch einige Plätze frei.
Anmeldungen sind zu richten an:
WWF St. Gallen, Merkurstrasse 2,
Postfach 2341,9001 St. Gallen, Te
lefon 0041/71 223 29 30, E-Mail:
wwf.anmeldung@bluewin.ch.
(PD)
Hehl, ■mMMmurtiWg und ühar-
maes hat preMemles In einer
UrelehheUschaclitel Pleli.
Formen
der Selbstverietzung
ST. GALLEN - Wenn Jugendliche
sich selbst an Armen, Beinen,
Bauch oder Brust schneiden oder
ritzen, sich mit Zigaretten Verbren
nungen zufügen, staunt man: Wie
so kann sich ein junger Mensch
(meistens sind es junge Frauen) oh
ne sichtbaren Grund so etwas an
tun? Sind das Masochisten, die
«Freude» an Schmerz und Leid ha
ben? Sind es schwer gestörte Geis
teskranke? Oder handelt es sich
vielleicht doch auch um ein für den
Durchschnittsmenschen einfühlba
res, erklärbares Verhalten? Die Ver
meidung und die Behandlung der
Selbstverletzung, sind besonders
komplexe und anspruchsvolle Auf
gaben. Im öffentlichen Vortrag
schildern Chefarzt Robert Fisch
und Pia Schwab, Stationsleiterin,
Klinik Sonnenhof, Ganterschwil.
das Phänomen Selbstverletzung
und illustrieren mit einem Fallbei
spiel aus der Klinik die Problema
tik der Behandlung; Am Dienstag,
den 24. Mai 2005, um 20.15 Uhr
im zentralen Hörsaal, Haus 21,
Kantonsspital St.Gallen. Der Ein
tritt ist frei. (PD)
Zwischen Lifestyle
und Notwendigkeit
ST. GALLEN - Wiederherstel
lungsoperationen an der gesamten
Körperoberfläche, Behandlung von
Verbrennungen und deren Folgen
wie Narben und Entstellungen, die
Versorgung von Defekten nach Un
fällen, Tumoren oder bei angebore
nen Fehlbildungen setzen grosses
mikrochirurgisches Geschick vor
aus. Jörg Grünert, Chefarzt Klinik
für Hand-, Plastische und Wieder
herstellungschirurgie am Kantons
spital St. Gallen und im Spital Ror-
schach, ipformiert im öffentlichen
Vortrag über die Plastische Chirur
gie und beantwortet Fragen aus
dem Publikum; am Dienstag, den
10. Mai 2005, um 20.15 Uhr im
zentralen Hörsaal, Haus 21, Kan
tonsspital St.Gallen. Der Eintritt ist
frei. (PD)
Wenn das Herz
aus dem Takt gerät
ST. GALLEN - Herzrhythmusstö
rungen, das heisst «Störungen in
der Elektrizität des Herzens», sind
häufig und führen oft zu starker
Verunsicherung der betroffenen
Patientinnen und Patienten* Die
Ursachen und Beschwerden bei
Herzrhythmusstörungen sind viel
fältig. Die Folgen können harmlos
Doch seit 1991 gibt es ein biolo
gisches Mittel gegen Engerlinge
auf dem Markt - die Pilzgerste. Sie
besteht aus Gerstenkörnern, welche
mit einem Pilz beimpft wurden, der
auf Engerlinge tödlich wirkt. Lei
der ist der Pilz nicht auf allen Fel
dern und in allen Lagen einsetzbar.
weil er viel Feuchtigkeit braucht
und tief in die Erde eingesetzt wer- 1
den muss. Für dieses Einsetzen
braucht man eine Sähmaschine die
mindestens über zwei Tonnen
schwer ist und so etwas besitzt
noch lange nicht jeder Bauernhof. ,
oder lebensgefährlich sein. Den in
den letzten Jahren stark veränder
ten Abkliirungs- und Behandlungs
möglichkeiten entsprechend bieten
Fachspezialisten am Kantonsspital
St.Gallen ein breites Angebot an.
Im öffentlichen Vortrag geben
Hans Rickli, Chefarzt des Fachbe
reiches Kardiologie, und zwei sei
ner Mitarbeitenden, Hans Roelli
und Peter Ammann, einen interes
santen Einblick in die «Elektrizität
des Herzens». Dabei werden auch
Fragen aus dem Publikum beant
wortet; am Dienstag, den 17. Mai
2005, um 20.15 Uhr im zentralen
Hörsaal, Haus 21, Kantonsspital
St.Gallen. Der Eintritt ist frei.(PD)
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