VOLKSWETTER
* *
DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
MIT AMTLICHEM PUBLIKATIONEN
Landespolizei
wie erfolgreich die
LaindespoUzei im ver
gangenen Jahr gearbei
tet hat, geht aus der
Statistik hervor. 3
VOLKS
BLATT
MIX
20-Wivlg« Fr»« nach
Obtrittlmaiiiwr varfatzt
ST. MARGRETHEN - Eitle 20-jtthrige
Autofahrerin ist gestern Freitag in St. Mar
grethen nach einem riskanten Überholmanö
ver verunfallt und verletzt worden. Laut An
gaben der Polizei musste sie von der Feuer
wehr befreit werden. Die Frau Uberholte in
einer Doppelkurve ein Auto, als sie plötzlich
merkte, dass Gegenverkehr nahte. Als sie
brüsk auf die Normalspur einbog, verlor sie
die Herrschaft Uber ihren Wagen. (sda)
Überfall auf Tankwart
BREGENZ - Ein 50-jähriger Deutscher hat
iii dar Nacht auf gestern Freitag einen Tank
wart in Höfbranz bei Bregenz Uberfallen. Der
Täterschlug den Tankwart mit einem Holz-
pfUgel auf den Kopf. Weil sich das Opfer hef
tig wehrte, flüchte der Täter ohneBeute. Er
konnte festgenommen werden. (sda)
"VOLKI SAGT:
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EWR-Bilanz
Was S.D. Erbprinz Alo
is zum Abschluss der
Volksblatt-Serie «10
Jahre EWR» zu sagen
hat 5
Porträt
Wie Daniel Beck zum
Marathonlaufen ge
kommen ist und warum
er bereits 90 Mal Blut
gespendet hat. 0
SAMSTAG, 30. APRIL 2005
Goldtor
Wie Obradovic den
FCV mit seinem Tbr ge
gen Bülte einen Schritt
näher an die Super Lea-
gue heranführte. 25
Steilpass auf Landtag
Stimmt Landtag dem 5,B-Mlllionen-Au«bau dea Rheinpark-Stadions zu?
- Dtt MMtaarfc-ttatfMi: Vergangenheit beschränkte sich
Salt 1998 a|g sdmmckmmcfcm Multifunktionalität auf das jahrlich
1 hl stattfindende Film-Fest
Austragung eines Verbandsmusik-
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50-Prazant-Subvantiaiiianiii|
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bau. Bn mlipiUwin Antrag
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Am 18. Mai wird der Landtag Uber,
eine Subvention von maximal 2,75
Mio. Franken (also 50 Prozent von
5,5 Mio. Franken) für die Erweite
rung des Vaduzer Rheinpaik-Sta-
dions entscheiden.
In den Jahren 1997/1998 wurde
das Stadion fUF%,4 Mio. Franken
gebaut 3548 Sitzplätze stehen zur
Verfügung, offiziell können im
Norden und Süden noch jeweils
500 Stehplätze an Zuschauer ver
kauft werden.
Der geplante Ausbau beinhaltet
eine zusätzliche Sitzplatztribüne im
Norden für weitere 1300 Zuschauer
und noch eine SUdtribüne mit 1800
Stehplätzen. Insgesamt würde es -
bei einem Ausbau - die Zuschauer
kapazität von 6648 Personen bie
ten. Die geplanten Tribünenbauten
sind mit Längen von 60 und 50 Me
tern dimensioniert.
festes.
Neben den zwei Tribünen, einem
Catering mit Lagerraum und zwei
Toilettenanlagen für die Zuschauer
soll das erweiterte Rheinpark-Sta
dion vor allem auch für das Wohl
befinden der Sportler selbst einiges
bieten. Gärderoben mit Sauna,
Physiotherapie, Ruhe und Kraft
raum sind ebenso integrative Be-
v standteile des Ausbaus wie Materi
alräume und ein Club-Restaurant
mit Küche.
SMwanflMi M§tiaw|ly lür FCV
«Es besteht kein Zweifel daran,
dass die geplanten Ausbaumass-
nahmen vorwiegend durch die ei
genen Bedürfnisse des Fussball
clubs Vaduz begründet sind», ist im
Antrag an den Landtag nachzule
sen. Vor allem bei einem Aufstieg
in die Super League, der dank der
sportlichen Situation erfreulicher
weise in greifbarer Nähe ist müs
sen bestimmte Kriterien im Umfeld
der Vereine stimmen. Dies betrifft
vor allem den Kraftraum, die An
zahl an Rasenfeldern und Trai-
ningsfeldern. Nötig ist diese Infra
struktur auch für eine UEFA-Lizen-
ziening.
Das Land Liechtenstein und da
mit auch der Steuerzahler bezahlen
jährliche Pauschalunterstützungen
an die Gemeinden, um die Infra
strukturen zu verbessern. Ebenso
wird - bei landesweitem Interesse -
eine 50-Prozent-Subvention für
Bau oder Erneuerung ausgerichtet.
Das nötige Kunstrasenfeld wird in
Vaduz von einem grosszügigen
Gönner finanziert
Blickt man ein wenig zurück, so
hätte das Land Liechtenstein auch
mit einem bedeutend kleineren
Subventionsgesuch konfrontiert
werden können: Hätte die Gemein
de Vaduz dem Fussball verband ein
Stockwerkeigentum im Stadion ge
währt so hätte der Verband eine
stattliche Millionensumme von der
UEFA erhalten, welche dann zum
Ausbau des Stadions herangezogen
hätte werden können. Die Gemein
de Vaduz wollte sich aber mehr
Spielraum bewahren und trat nun
mit demJitbii>eirttoaMttNg<m"Re-
gierun***# Laadlag. Au« diesem
Gesichtspunkt istdie Frage schwer
zu beantworten, ob die im Subven
tionsgesetz geforderte Wirtschaft
lichkeit und Notwendigkeit wirk
lich fundiert argumentiert werden
kann.
Die Regierung ist sich bei ihrer
Antragstellung an den Landtag be-
wusst, dass bereits heute - ohne
den geplanten Ausbau - «ein sehr
hoher Standard an Sportanlagen
vorhanden ist Proportional zur
Grösse des Landes besteht eine
ausserordentliche Dichte an unter
schiedlichsten Sportanlagen.» Je
doch diene das Stadion nicht nur
dem FCV, sondern sei «ich natio
nale Sportanlage und könne multi
funktional genutzt werden. In der
- Zweifelsohne besteht bei attrakti
ven Gegnern der Nationalmann
schaft das Bedürfnis, mehr Zu
schauern einen Ratz im Stadion an
bieten zu können. Betrachtet man
die Zuschauerzahlen bei Spielen
des FCV, so lässt sich die Erweite
rung schwer argumentieren. Bei
Spitzenspielen in der Challenge
League kommen dann und wann
2000 Fans, in der Regel sind es
eher 1400 oder 1500. Auch bei ei
nem Aufstieg in die Super League
könnte das neue Potenzial wohl nur
bei Partien gegen den FC Basel
oder den «Lokalrivalen». St Gallen
ausgeschöpft weiden.
Familie mit elf Kindern
Volkahlatt heute mit aofa-Magazin
Anita und Leo Nef nahmen mit ih
ren Kindern auf dem roten Soft
Platz. Weitere Themen im April
heft: «Operation Schönheit». Wir
verlosen eine Schönheits-OP mit
allem Dnim und Dran.
Julia Geschwend ist Meisterin
ihres Fachs. Sie spielt Harfe und
gibt nächstens in der Region zwei
Konzerte. Ein fiesufch bei ihr in
Buchs. Diese und weiten Themen
sind im sofa-Magazin, das der heu
tigen Vblksblatt- und Werdenber-
ger&Obertoggenburger-Ausgabe
beiliegt. (hem)
Anklage erhoben
Strafaritrag wegen Bombenanachlag
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Bei den Beschuldigten handelt es
sich um zehn Schüler und zwei Lehr
linge. Drei von ihnen sind Schweizer
Staatsangehörige, neun Licchtenstei-
ner. Die \tafaandlung wild vor dem
Jugendgericht in Vaduz stattfinden.
Ein Vferiiandhmgstermin steht derzeit
noch nicht fest
gehen der gefährlichen Drohung,
das Vergehen der vorsätzlichen
Körperverletzung und das Verge
hen der Sachbeschädigung vorge
worfen. Gegen vier dieser neun
Beschuldigten wurde darüber hin
aus Strafantrag wegen Vergehens
nach Art 37 Abs. 1 Sprengstoffge
setz eingebracht.
Den Jugendlichen wird das Ver-
\
Der Vorwurf der vorsätzlichen
Gefährdung durch Sprengmittel sei
nicht mehr aufrecfataihalten, weil
nach dem Ergebnis eines eingehol
ten Gutachtens durch die Explo
sion keine konkrete Gefahr fttir
Leib oder Leben oder fremdes Ei
gentum in gft»sem Ausmass der
im Haus befindlichen Personal be
standen hat. Seite 5
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