VOLKSWETTER
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Wie die Balzner Tem
po-Exponenten ihre
Standpunkte argumen
tieren und was dafür
und dagegen spricht. 3
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VOLKS
BLATT
MIX
Start zur Parkhauserweiterung
ST. GALLEN - Nach jahrelanger Planung
und zwei Volksabstimmungen ist gestern der
Spatenstich zur Erweiterung des Parkhauses
Brtihltor in St. Gallen erfolgt. Vorgesehen
sind 218 neue Parkplätze und eine neue Ein-
und Ausfahrt an der Torstrasse. Ausserdem
entstehe nach Abschluss der Bauarbeiten ei
ne neue, grosszügige Parkanlage. (sda)
Polizeihund rettet Vermissten
DORNBIRN - Stark unterkühlt ist am frü
hen Mittwochmorgen ein 79 Jahre alter ver-
misster Mann in einem Schilfgürtel am
Stadtrand von Dornbirn gerettet worden.
Aufgespürt wurde er vom Polizeihund
«Quattro Le Bosseur», wie am Mittwoch ge
meldet wurde. Der Betagte war nur mit ei
nem Pyjama bekleidet und hätte nach Anga
ben der Vorarlberger Polizei die Nacht im
Freien wahrscheinlich nicht überlebt, (sda)
VOLKI SAGT:
«I bi zwor kan
Einstein, aber ufm
Holzweg bini o ned.
Wetta, i könnts
met soma Volksheld
locker uufneh?»
VOLKS
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INHALT
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17-21
Kino
2
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27-29
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3-9
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11-16
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DONNERSTAG, 20. JANUAR 2005
LI: Die Marke
Warum die Marke
Liechtenstein wichtig
ist und warum dennoch
nicht alles in Auber
gine getaucht wird. §
Kleinstaat
Welche Überlegungen
und wer hinter Band 39
der «Liechtenstein -
Politische Schriften»
stecken. ~j
Premiere
Welche Premiere am
Wochenende in Mal-
bun für einen Grossauf
marsch von Ski-Athle
ten sorgen wird. ~J
Stellenwachstum der
Verwaltung gestoppt
Erfolgreiche Spar- und Personalpolitik macht sich bezahlt
VADUZ - Blick zurück in die
90er-Jahre: Die liechtensteini
sche Landesverwaltung wuchs
kontinuierlich und schnellen
Schrittes. Ein Blick in die
Gegenwart: Mit der Personalpo
litik der Regierung Hasler konn
te dieses Wachstumstempo ein
gebremst werden. Wie der
jüngste Stellenplan aufzeigt,
zeigen Stellenstopp und andere
Massnahmen damit Wirkung.
• Pet«r Wndla
Die Mär einer «Überverwaltung»
oder eines aufgeblähten Staatsappa
rates machte in den vergangenen
Wochen in einschlägigen Kreisen
die Runde. Dabei wurde def tat
sächliche Trend in der aktuellen
Personalentwicklung der Landes
verwaltung übersehen und die ver
gangenen Jahre unter der Verant
wortung von Regierungschef Otmar
Hasler. ausgeblendet. Nach Jahren
des teils exzessiven Stellenwachs
tums gehen die aktuellsten Stellen
planungen nämlich von einer mode
raten Entwicklung aus und zeugen
von einer Trendwende in der Stel
lenentwicklung der Landesverwal
tung.
Liechtenstein war in den vergan
genen Jahren - wie hinlänglich be
kannt ist - besonderen Herausfor
derungen ausgesetzt: Im Bereich
Finanzplatz gab es erheblichen
Nachholbedarf und auch bezüglich
der internationalen Verankerung
und Anerkennung Liechtensteins
bedurfte es intensiver Bemühun
gen, um die Entwicklung wieder in
die gewünschte richtige Richtung
zu lenken.
Stellenveränderung 1996 - 2005
(Ständige und nichtständige Stellen, Veränderung zum Vorjahr)
80
Ol
ja
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m
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c
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l.Veränderung
1997-
1998
18
1998-
1999
27
1999-
2000
41
2000-
2001
76
2001-
2002
40
2002-
2003
19
2003-
2004
10
2004-
2005
Jahr des Stellenplans und Auswirkung
Trendwende In der Stellenentwicklung der landewerwaltung: Nach Jahren des zunehmenden Wachstums zeigt
dtaPersonalpolltik der Regierung Hasler mit Stellenstopp und anderen Massnahmen Wirkung.
Diese und andere wachsende
Herausforderungen haben die Ver
waltung vor neue und erweiterte
Aufgaben gestellt, was letztlich
wiederum Auswirkungen auf die
Personalentwicklung der Landes
verwaltung hatte. Für das wachsen
de Leistungsangebot und Aufga-
b'enspektrum waren zusätzliche
Stellen erforderlich.
veränderte Personalpolitik
Zugleich ereignete sich diese
Entwicklung in einer weltwirt
schaftlich schwierigen Lage, von
welcher Liechtenstein als Export
nation ebenfalls betroffen war. An
ders als in den Jahren zuvor konnte
die öffentliche Hand daher den
starken Stellenzuwachs nicht
weiterführen, sondern musste im
Interesse eines sparsamen Um
gangs mit den Staatsfinanzen äus
serst restriktiv agieren, was letzt
lich zu einem Stellenstopp bei der
Landesverwaltung geführt hat. Die
jüngste Personalentwicklung von
Stellenplan zu Stellenplan unter
streicht dies anschaulich.
Darüber hinaus betrug im Zeit
raum von 2002 bis 2005 jeweils die
Entwicklung der Gehälter von Ver
waltung und Betriebspersonal ein
schliesslich Mengenausweityng,
Teuerung, Vorrückungen und Al
ters- sowie Systemanpassungen
durchschnittlich 4,9 Prozent.
Sparsames Budget
In der Trendwende der Stellen
entwicklung, welche durch die
Personalpolitik der Regierung
Hasler erzielt werden konnte,
drückt sich das intensive Bemü
hen um einen sparsamen Umgang
mit den Budgetmitteln aus. So
wurden neben dem Personalauf
wand auch beim Sachaufwand
verschiedene Sparanstrengungen
umgesetzt.
Trotz steigender Beitragsleistun
gen vor allem im Sozialbereich und
erst allmählich wieder steigender
Steuereinnahmen konnte durch
derartige Anstrengungen zuletzt er
reicht werden, dass das Budget für
das Jahr 2005 mit einem mutmass
lichen Defizit von zuletzt rund 17
Mio. Franken erneut verbessert
werden konnte.
Nie mehr warten?
Kampf für bessere
BUCHS S6 - Die Aktionsgruppe
Rheintal ist über den negativen
Entscheid der ständerätlichen
Verkehrskommission zur Rheln-
tal-Bahnlinie enttäuscht. Nun
sollen die Ostschweizer Stände
räte mobilisiert werden.
Die Verkehrskommission des Stän
derates will gemäss einem Beschluss
von Anfang Januar nur 665 Mio. Fr.
für den Anschluss ans europäische
Eisenbahn-Hochleistungsnetz
(HGV-Anschluss) ausgeben. Damit
steht sie im Widerspruch zum Natio
nalrat, der im Dezember den ur
sprünglich vorgesehenen Kredit von
1,3 Mrd. Fr. beschlossen hatte. Im
halbierten Kredit sind die 70 Mio. Fr.
für den seit 1986 versprochenen
Ausbau der Rheintallinie nicht ent
halten. Deshalb hat die Aktionsgrup-
Bahnverbindungen
pe öffentlicher Verkehr Rheintal in
Buchs Massnahmen beschlossen,
wie Altnationalrat Walter Zwingli,
Vorsitzender der Gruppe, erklärt.
Unter anderem sollen an einem Tref
fen die Ständerätinnen und Ständerä
te aus den Ostschweizer Kantonen
mit Fakten über die Bedeutung der
Rheintallinie versorgt werden. Ziel
ist es, sie für den Kompromissvor
schlag von 18 Ost-, Nordost- und
Westschweizer Kantonen zu gewin
nen. Diese schlagen einen HGV-
Kredit von 990 Mio. Fr. vor. Darin
wäre der Ausbau der Rheintallinie
enthalten, der für Zwingli Überfällig
ist. Als Gründe nennt er «die unak
zeptabel schlechten Anschlüsse» in
St. Gallen, St. Margrethen und Sar
gans, wo Umsteigepassagiere zwi
schen 12 und 49 Minuten auf die
Weiterfahrt warten müssen. (sda)
Klügster Kopf
Finale des Volksblatt-IQ-Tests in Buchs
Kluge Nfpfe lesen das veiksblatt: So auch der
KrMoffer Belum aus Itiesen.
des IQ-Itats
Seite 5
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