VOLKSWETTER
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DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
mit amtlichen publikationen
Finanzplatz
Wie in Liechtenstein
im Jahre 2004 das Sys
tem zur Bekämpfung
der Geldwäscherei
funktioniert hat. 3
VOLKS
BLATT
MIX
Caritas-Pilotprojekt
In St. Gallen ausgezeichnet
ST. GALLEN - Caritas und das Kantons
spital St. Gallen bieten erstmals Geburtsvor-
bereitungskurse in albanischer, arabischer,
tamilischer und türkischer Sprache an. Nun
wurde das Pilotprojekt mit einem Förde
rungspreis von 20 000 Franken ausgezeich
net. In vielen Ländern hätten Geburt und Ge
burtsvorbereitung eine ganz andere Bedeu
tung als in der Schweiz, teilte die Stiftung
der CSS-Versicherung, die den Preis ver
leiht, gestern mit. Die Caritas-Fachstelle Ge
sundheit und Integration will gleiche Kurse
auch in andern Kantonen organisieren, (sda)
Holztransporter auf
Stadtautobahn gekippt
ST. GALLEN - Ein Auto mit überladenem
Anhänger ist gestern Morgen auf der St. Gal-
ler Stadtautobahn ins Schlingern geraten und
gekippt. Der Lenker und sein Mitfahrer blie
ben unverletzt. Der Unfall hatte einen kilo
meterlängen S&u zuf Folge.
Während der Bergung des Fahrzeugs war
die Unfallstelle eine Stunde lang nur einspu
rig befahrbar, wie die Polizei mitteilte. Es
entstand ein Rückstau von St. Gallen bis zur
Verzweigung Meggenhus. Der Unfallverur-
sacher, ein 49-jähriger Zimmermann, hatte
den Anhänger seines Autos mit Holz überla
den. (sda)
VOLKI SAGT:
«Wemmr scho so a
grosses Stadion
hän, könt mas doch
o mol für öppis an
ders als Tschutta
notza, zum Beispiel
für a Rockkonzert!»
BLATTIINHALT
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donnerstag, 28. april 2005
Abschied
Mit welchen Gefühlen
Alois Ospelt auf die
vergangenen vier Jahre
seiner Regierungstätig
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Unterschrift
Weshalb Ex-LFV-Na-
tionaltrainer Ralf Loose
beim Super-League-
Klub St. Gallen als Trai
ner unterschrieb. 17
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steiner die Voraus
scheidung von «Film
Up 2005» in Laax ge
wannen. 27
Von 3548 auf 4848 Sitzplätze
Knapp 8 Jahre altes Rheinpark-Stadion vor Erweiterung - 50-Prozent-Subvention
VADUZ - Vor knapp acht Jahran
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Seit zwei Jahren sind intensive Ge
spräche zwischen der Regierung
und der Gemeinde Vaduz betref
fend einer gewünschten Subventio
nierung für das Rheinpark-Stadion
im Gange. Ein erster Subventions
antrag der Gemeinde Vaduz für die
Erstellung eines neuen Kunstrasen
feldes wurde abgelehnt. Mittler
weile steht fest, dass diese Trai
ningsplätze von privaten Sponsoren
finanziert werden.
Die jetzige geplante Erweiterung
sei in einem breiteren Umfeld zu be
trachten. Beim neuerlichen Subven
tionsgesuch steht das landesweite
Interesse im Vordergrund. Die Regie
rung hat dämm einen entsprechenden
Bericht und Antrag zuhanden des
Landtages verabschiedet und wird
sich mit max. 2,75 Mio. Franken (50
Prozent) an der Erweiterung des
Rheinpark-Stadions beteiligen.
Beim Rheinpark-Stadion in Vaduz
bestehe ein AusbaubedUrfnis für ein
zusätzliches SitzplatztribUnengebäu-
de mit integrierten Nutzungsräumen
für den FC Vaduz sowie einem zu
sätzlichen Stehplatztribünengebäude
auf der Südseite des Stadions.
Schon im Zuge des Stadionbaus
in den Jahren I997 und I998 hatte
das Land Liechtenstein Subventio
nen in der Höhe von 50 Prozent zu
gesichert, weil das Stadion von lan
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desweitem, regionalem und inter
nationalem Interesse ist sowie mul
tifunktionell genutzt werden kann.
In der Zwischenzeit fanden zahlrei
che internationale Sportanlässe so
wie regelmässig auch kulturelle
Veranstaltungen (insbesondere das
Filmfest) statt.
Primär für FCV, satamdär für
Mit den geplanten Erweiterungen
wird das Rheinpark-Stadion er
gänzt. Die Ergänzungsbauten die
nen primär den Mannschaften des
Fussballclubs Vaduz. Andererseits
erweitert dieses Projekt die Durch
führbarkeit internationaler Anlässe
des Fussballs ebenso wie die
Durchführung kultureller Veran
staltungen auf nationalem oder
internationalem Niveau.
Obwohl der FCV auch bei ei
nem Aufstieg in die schweizeri
sche Super League weiterhin auf
die Stehplätze zurückgreifen dürf
te, sollen gemäss Auskunft von
Sportminister Klaus Tschütscher
weitere 1300 Sitzplätze zu den be
stehenden 3548 Sitzgelegenheiten
erstellt werden. Die Regierung
wolle hier ein Zeichen und ein Be
kenntnis zum Spitzensport setzen.
«Ohne Breitensport kein Spitzen
sport und ohne Spitzensport bald
auch kein Breitensport mehr», er
klärte Klaus Tschütscher. Insbe
sondere habe man die Erfahrung
gemacht, dass Länderspiele mit
attraktiven Gegnern die Kapazitä
ten des Stadions sprengen. Wäh
rend früher (2001 gegen Spanien)
noch improvisierte Zusatztribünen
aufgestellt worden seien, sei dies
im Jahr 2003 (UI9-EM) nicht
mehr erlaubt gewesen.
In der Tat ist die UEFA seit nun
mehr 20 Jahren (Tragödie im Hey-
sel-Stadion in Brflssel anlässlich des
Meistercup-Finalspiels Juventus T\i-
rin - Liverpool) sehr restriktiv in Sa
chen Zulassung von Stehplätzen.
Die FIFA steht dieser Problematik
allerdings legerer gegenüber.
Ebenso zeigten Regierungschef
Otmar Hasler und Sportminister
Klaus Tschütscher am gestrigen
Mediengespräch auf, dass die Er
weiterung sicherheitstechnisch
Vorteile bringen werde. Mit den ge
planten zwei neuen Tribünen sei
die Sicherheit besser zu gewährleis
ten. Zur Zeit besteht ein Grundsatz-
beschluss, dass der Veranstalter für
die Sicherheit im Stadion verant
wortlich sei. Auch hier wolle man
gemeinsam in den Ressort^ Finan
zen, Inneres und Sport diskutieren,
um allenfalls neue Lösungen zu
finden.
Nullnummer in London
Chelsea - Liverpool trennen sich 0:0
Kampf der Obstbauern
Antibiotika gegen Feuerbrand
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taHorbrand-BakimpliMig
Matfka ain. Nach ~
arlberg 1993 mussten rund 6000
Obstbäume gerodet werden, (sda)
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Erich Schwirzlar
Biindasamt für
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bau in Vorartbarg frei.
Das Mittel werde vorerst räumlich
begrenzt bei sieben Erwerbsobst
bauern in den Bodenseegemeinden
Höchst, Haid und Fussach ange
wendet, sagte Schwärzler gestern.
Die hochinfektiöse und schwer zu
bekämpfende Pflanzenkrankheit
Feuerbrand hat in Vorarlberg seit
2000 zum Verlust von 9,2 Hektaren
oder einem Viertel der Kemobst-Er-
weitafliiche geführt Seit dem er
sten Auftreten der Krankheit in Vor-
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