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4° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN * MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN SICHERHEIT Warum die Bevölke- ning zu einem Tag der offenen Tür im Sicher­ heitszentrum eingela­ den ist. 3 
00423 237 51 51 WIRTSCHAFT Was Regierungschef Otmar Hasler zur neu­ en Finanzmarktauf­ sicht zu sagen hat. 5 
AZ 9494 SCHAAN 
SAMSTAG, 14. FEBRUAR 2004 STEUERRECHT Wieso Verantwortliche der Fachhochschule kreative Denkansätze zum Steuerrecht su­ chen. 11 
ABKÜRZUNG Wie sich Marco Bü­ chel beim Training für die Weltcup-Abfahrt in St. Anton geschlagen hat. 21 VOLKS BLATT 
MIX Teure Dessous gestohlen CHUR - Bei einem Einbruchdiebstahl in ei­ ne Boutique in der Churer Altstadt sind in der Nacht auf Donnerstag Dessous diverser exklusiver Marken gestohlen worden. Der Deliktsbetrag beliiuft sich auf rund 150 000 Franken. Fünf Drogenhändler in St. Gal­ len und Buchs festgenommen ST. GALLEN/BUCHS - Die Polizei hat im Rahmen der «Aktion Ameise» in St. Gallen und Buchs fünf Drogenhändler festgenommen und den Untersuchungsbehörden übergeben. Acht weitere Personen wurden wegen Betiiu- bungsmittel-Verstössen gebüsst. Vier der fünf Festgenommenen sind junge Asylsuchende, die in den Kantonen St. Gallen und Zürich untergebracht waren, wie es im Polizeicom- muniquö vom Freitag heisst. Der Fünfte, ein 24-jiihrigcr Nigerianer, 
besitzt eine Niederlas­ sungsbewilligung. An seinem Wohnort wur­ den Drogen und Bargeld sichergestellt. VOLKI SAGT: «A Valentins- Blüamle in Ehra, tun i liiit mim Schatz ned verwelira!» VOLKS BLATT 
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«Gesunde» Tarife Gesundheitsreform: Regierung unternimmt alles für eine Kostensenkung VADUZ - Mit der Gesundheitsre- form stehen Regierung und Landtag der Bevölkerung im Wort: Nun sollen umfassende Massnahmen die erhoffte Entlastung im Kostenbereich mit sich bringen. Die Regierung strebt eine Angleichung der Ta­ rifstrukturen an die Schweiz an. • Peter Klndl e  ' Die Gesundheitsreform, von Regie­ rungsrat Hansjörg Frick initiiert und vom Landtag umgesetzt, soll bald eine Senkung der Kosten mit sich bringen. Daran arbeitet die Re­ gierung nun mit Hochdruck. Bereits im Dezember des vergan­genen 
Jahres wurden die ersten Weichen gestellt: Die Regierung hat entschieden, dass ab 1. Januar 2005 der schweizerische Arzttarif «Tarmed» auch in Liechtenstein gültig sein soll. Die Einführung dieses - im Vergleich zu Liechten­ stein - tieferen Tarifes soll gemein­ sam mit den entsprechenden Tarif­ partnern vorbereitet werden. Etliche Massnahmen eingeleitet Ebenso hat die Regierung mit Ver­ tragsspitälern neue Vereinbarungen ausgehandelt: So wurde eine Tax­ punkterhöhung für das Landesspital abgelehnt. Des Weiteren wird der Labortarif ausserhalb von Arztpra­ xen einer Überprüfung unterzogen. 
Der bisher gewährte Zuschlag ist seit Beginn dieses Jahres abgeschafft. In der gestrigen Volksblatt-Aus­ gabe wurde der bislang letzte Akt, welcher zur Kostendämpfung um­ gesetzt wird, bekannt: Seit 1. Janu­ ar 2004 hat die Regierung - mittels Verordnung - den Taxpunktwert für Physiotherapeuten und medizi­ nische Masseure um 15 Prozent ge­ senkt. Die Tarifpartner wurden an­ gewiesen, bis Ende Juni einen neu­ en Tarifvertrag, basierend auf der schweizerischen Tarifstruktur, aus­ zuarbeiten. Diese Tarife sollten dann anfangs 2005 in Kraft treten können. Die Regierung geht davon aus, dass die betroffenen Parteien aufeinander zugehen und dass 
baldmöglichst ein neuer Vertrag zu­ stande kommt. Positive Auswirkungen Auf die Frage, ob die Anpassung des Taxwertes ejnen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswe­ sen leisten kann, war aus dem Re­ gierungsgebäude Folgendes zu hö­ ren: «Damit werden klare Massnah­ men von der Regierung gesetzt, um die vom Landtag unterstützte Rich­ tung des Gesundheitswesens einzu­ schlagen. Die Regierung erhofft sich eine Kostensenkung durch die­ se Massnahme.» Insbesondere soll eine Angleichung der Taxpunktwer­ te an die benachbarten Schweizer Kantone angestrebt werden. Grosser Erfolg für   «www.ilv.li» 26 OOO Besucher auf Landesverwaltungsportal VADUZ - Die Liechtensteinische Landesverwaitung ist seit Janu­ ar 2003 mit ihrem Verwaltungs­ portal  «www.llv.li»  im Internet zu finden. Der Start des Verwal­ tungsportals kann als äusserst gelungen bezeichnet werden. Einerseits treffen laufend posi­ tive Rückmeldungen ein und andererseits werden in sämt­ lichen Bereichen äusserst gute Zugriffswerte registriert. Die Besuchcranzahl steigerte steh von 3500 Besuchern im Januar 2003 auf mehr als 26 000 Besucher im Januar 2004. Seit dem Start sind die Besucherzahlen also um das Siebenfache gestiegen. Insgesamt wurden in den letzten 12 Monaten knapp 150 000 Besucher auf dem Verwaltungsportal registriert. Auch die Downloadmenge (d.h. der Um­fang 
an Dokumenten und Dateien, die von den Besuchern vom Ver­ waltungsportal heruntergeladen werden) zeigt ein imponierendes Bild: Die Menge hat sich innerhalb eines Jahres von 1,52 GB auf 8,47 GB, d. h. also fast um das Sechsfa­ che, vergrüssert. Derzeit sind ins­ gesamt 16 Amtsstellen mit ihrem gesamten Dienstleistungsangebot online/Ganz neu aufgeschaltet sind die folgenden Amtsstellen: Amt für Berufsbildung, Amt für Kommuni­ kation, Grundbuch- und Öffentlich­ keitsregisteramt, Regierungskanz­ lei sowie Stabsstelle für Sorgfalts­ pflichten. Bis Ende 2004 sollen sämtliche Amtsstellen mit einem detaillierten Auftritt, im Verwaltungsportal ver­ treten sein. Den Besucherinnen und Besuchern steht ab diesem Zeit­ punkt das gesamte Dienstleistungs­angebot 
der Liechtensteinischen Landesverwaltung online zur Ver­ fügung. Zusätzlich zur Erweiterung des Informationsangebotes soll das Verwaltungsportal in den nächsten Monaten kundenfreundlicher wer­ den. Dazu gehören der Neuaufbau des Onlineschalters, eine optimier­ te Suche und nicht zuletzt auch ei­ ne Verbesserung des Designs und damit der Benutzerführung. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Lassen Sie sich einfach überraschen und schauen Sie regel­ mässig auf dem Verwaltungsportal «www.llv.li»  vorbei. Haben Sie Anregungen, Verbes- serüngsvorschläge oder Ideen? . Dann nehmen Sie doch einfach Über die E-Mail-Adresse  «info@llv.li» mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns Über Ihr Feedback! (pafl) 
Föderaler Staat Zypern NEW YORK - Die griechische und die türkische Seite Zyperns ha­ ben sich auf einen UNO-Plan zur Wiedervereinigung vor dem ge­ planten EU-Beitritt der Insel am 1. Mai verständigt. Damit ist der Weg frei für Detail­ verhandlungen, die nächste Woche beginnen. Die griechischen und die türkischen Zyprer stimmten in New York nach langwierigen Ge­ sprächen dem UNO-Fahrplan für Verhandlungen Uber die Wieder­ vereinigung Zyperns zu, nach 30 Jahren Teilung. Der Staatspräsi­ dent der Zypern-Republik im Süd­ teil der Insel, Tassos Papadopou- los, und der Führer der Insel-Tür- ken im Norden, Rauf Denktasch, wollen am kommenden Donners­ tag in Nikosia bilaterale Verhand­ lung aufnehmen. Ziel der Verhand­ lungen ist die Schaffung eines fö­ deralen Staates, in dem der griechi­ sche und der türkische Teil weitge­ hende Autonomie haben. 
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