Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 12. FEBRUAR 2004 VOLKSI DlZf^lOlVI FELDKIRCHER FASCHINGSUMZUG BLATTI nCUlUlll NACHRICHTEN 
33 NACHRICHTEN Hygieneschulung im Lebensmittelbereich SCHAAN - An der Hygieneschulung können 
i Mitarbeiterinnen aus dem Gastgewerbe, : Bäckergewerbe, Metzgergewerbe oder dem I Lebensmittelhandel teilnehmen. Das Lebens- I mittelgesetz bzw. die Lebensmittelhygienever­ ordnung verlangt im Art. 19 eine Schulung über den richtigen hygienischen Umgang mit Lebensmitteln. Betroffen sind davon grund­ sätzlich alle Mitarbeiter/-innen, die in irgendei­ ner Form 
mit unverpackten Lebensmitteln zu" tun haben. Das Seminar trägt dazu bei, dass Sie j diesen richtigen hygienischen Umgang mit den Lebensmitteln lernen und in Ihrem Betrieb um­ setzen 
können. Es werden folgende Themen ; behandelt: Einführung in die Mikrobiologie; Hygiene am Arbeitsplatz (Teil I); Hygienean- < Forderungen; Lebensmittelkontrollen; Hygie- 
j negrundregeln. Der Kurs «Hygieneschulung ; im Lebensniittelbereich für Mitarbeiterin- ! nen» findet am Mittwoch, den 24. März von f 14.30 bis 17 Uhr beim Beruflichen Weiterbil- j dungsinstitut der Gewerbe- und Wirtschafts- 
i kammer in Schaan statt. Dieser Kurs ist ein Teil j der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung - einem Kooperationsprojekt mit der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informa­ tionen und Anmeldungen kontaktieren Sie bit- : te das Berufliche Weiterbildungsinstitut der , Gewerbe- und Wirtschaftskammer, E-Mail g\ vk@gwk.li ,  www.bvvi-gwk.li oder Telefon : 00423 237 77 88. GWK Selbstsicher im Beruf SCHAAN - Die Lehrlinge lernen in diesem Kurs ihre eigene Selbstsicherheit zu fördern, den richtigen Umgang mit Kunden oder Mit- 
j arbeitem (direkt oder am Telefon), die ver­ schiedenen Verhaltensregeln in schwierigen Situationen und sie lernen Prioritäten zu set­ zen und anzuwenden. Folgende Themen wer- < den am Kurstag behandelt: Erkennen eigener, ! hemmender Normvorstcllungen; Konstruktive ] Gespräche führen; Fccdbackrcgeln; Konflikt- ; lösungsstrategien; Eigene Bedürfnisse durch­ setzen und Bedürfnisse anderer akzeptieren; j Selbstbehauptung gegenüber anderen. Der Kurs - welcher speziell für Lehrlinge ist - fin­ det am Dienstag, den 23. Mär/, von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr beim Beruf- . liehen Weiterbildungsinstitut der Gewerbe- j und Wirtschaftskammer in Schaan statt. Die- | ser Kurs ist ein Teil der Unternehmer- und : Mitarbeiterschulung - einem Kooperations- i projekt mit der Erwachsenenbildung Stein- ' Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmel­ dungen kontaktieren Sie bitte das Berufliche Weiterbildungsinstitut der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer, E-Mail  gwk@gwk.li , www. bwi-gwk.li oder Telefon 00423 237 77 88. GWK Pfadfinder suchen Küchenteam VADUZ - Dieses Jahr findet in den Osterfe- rien erneut die Leiterausbildungswoche der i Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins statt. Für diesen Anlass wird dringend ein Kü­ chenteam gesucht, welches vom 12. bis zum 18. April für das leibliche Wohl der Teilneh- mer/-innen besorgt sein möchte. Bezahlung: Fr. 500-. Interessenten sollen sich bitte bei vogt.karl@schulen.li oder Tel. 078 675 64 59 melden. Pfadfinder Messen mit Pater Stefano aus Madagaskar BALZERS - Am Samstag und Sonntag, den 14. und 15. Februar, wird Pater Stefano Sca- ringella 
mit Pfarrer Walter Bühler und Kaplan Pirmin Zinsli die Messen in der Kirche von Balzers gemeinsam gestalten. Diese finden am Samstagabend um 18.30 Uhr und am Sonn­ tagmorgen um 7.30 Uhr und 10 Uhr statt. Nach der Abendmesse am Samstag offerieren Mitglieder des Vereins Madagaskarhilfe vor der Kirche einen Aperitif. Es besteht dort auch die Möglichkeit, mit Pater Stefano direkt ins Gespräch zu kommen und mehr über seine Klinik in Madagaskar zu erfahren. Die Kollek­ te wird für die Klinik Saint-Damien eingesetzt. Die freiwilligen Spenden werden vom LED verdoppelt. Der Verein Madagaskarhilfe wür­ de sich mit Pater Stefano sehr freuen, viele Interessierte begrüssen zu dürfen. (Eing.) 
20 000 Zuschauer erwartet Grosser internationaler Faschingsumzug am Wochenende in Feldkirch FELDKIRCH - Oer Fasching er­ reicht am Wochenende des 14. und 15. Februar in Feldkirch seinen Höhepunkt. Die Gugga- musiken und Narren überneh­ men wieder die Herrschaft in Feldkirch! An diesem Wochenende werden über 20 Musikgruppen zum Mons­ terkonzert, über 80 Gruppen zum Umzug und mindestens 20 000 Be­ sucher in der Montfortstadt erwar­ tet. Das wilde Wochenende beginnt am Samstag, den 14. Februar um 19 Uhr mit der traditionellen Nar- renmesse mit Pfarrer Rudi Bischof im Dom St. Nikolaus. Im An- schluss an die Narrenmesse.- um ca. 20 Uhr - beginnt in der Feldkir- cher Innenstadt das grosse Spekta­ kel der schrägen Klänge. Über 20 Guggamusiken aus Deutschland, der Schweiz, aus Liechtenstein und Vorarlberg werden ein «Monster­ konzert» zum Besten geben. Narren-Regiment Am Sonntag sind zunächst die Abordnungen der verschiedenen Gruppen zu einem Empfang im Rathaus geladen. Dort wird Graf Arthur I. von Montfort seinen An­ spruch auf die «Herrschaft über Feldkirch» und den Schlüssel zur Stadt einfordern. Ab 14 Uhr findet dann der grosse Umzug durch die Innenstadt statt. Die Faschings­ gruppen aus dem benachbarten Ausland und aus Vorarlberg werden von der Vorstadt über den Mühle- torplatz in die Johannitergasse zie­ hen. Von dort geht es in die Markt- gassc, weiter in die Kreuz- bzw. Herrengasse zum Domplatz - an­ schliessend die Neustadt hinauf 
Am Wochenende regieren in Feldkirch die Narren. zum Montforthaus, wo der Umzug endet. TV-Übertragung Auch in diesem Jahr überträgt 
ORF 2 wieder den Feldkircher Um­ zug. Die Übertragung beginnt um 14 Uhr und dauert bis 15.30 Uhr. Die Moderation übernimmt Marti­ na Köberle mit fachmännischer 
Unterstützung von Dr. Paul Rach­ bauer und Peter Efferl von den Spältabürgern. Vor Ort in der Marktgasse wird Uli von Delft eini­ ge närrische Interviews einfangen. LESERMEINUNGEN Sehr geehrter Herr Vorsteher Büchel Im Volksblatt-Interview vom 4. Fe­ bruar sagten Sie, dass Ihre Stamm­ tisch-Idee die grösste Pleite Ihrer Regierungszeit sei. Da bin ich an­ derer Meinung. Ihre grösste Pleite ist Ihre Kapitulation vor den Mo­ bilfunk-Betreibern. Für mich ist es absolut unverständlich, die ganze Gemeindebevölkerung diesem grossen Gesundheitsrisiko auszu­ setzen und sogar ein gemeindeei­ genes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Max Heidegger, Triesen 5 Franken mehr Zu den staatlich subventionierten NBU-Beiträgen habe ich nach der Propaganda-Berichterstattung im Liechtensteiner Volksblatt vom 11.02,2004 «Fünf Franken mehr» folgende Sennen-/Milchmädchen-rechnung 
gemacht; 5 Fr. (ca. Staats- bcitrag-NBU/Monat) x 12 (Monate /Jahr) x 30 000 (ca. Anzahl Arbeit­ nehmer FL) ergäbe nach meiner Rechnung Fr. 1 800000 (1,8 Mio.) Gesamtbeitrag an staatlichen Sub­ ventionen. Gesprochen wird aber von einem Subventionsbeitrag von 10 Mio., der nicht mehr ausgerichtet werden soll. 10 Mio. minus 1,8 Mio wären 8,2 Mio. Wo ist denn da die Differenz von ca. 8.2 Mio. hinge­ kommen? Da eine amtliche bestätig­ te gemitteile Zahl von 4,27 Fr./ Ar­ beitnehmer und Monat (Kaffee-Ku- chenzahl gemäss Jargon Johannes Matt) nicht angezweifelt werden darf und als quasi Naturkonstante zu gelten hat, muss die Differenz an­ derswo zu suchen sein. Das Jahr hat bis auf weiteres noch 12 Monate. Nichts zu rütteln. Bleiben also die Arbeitnehmer: Werden zu unseren 30 000 offiziell gemeldeten Arbeit­ nehmern möglicherweise Kolonnen von ca. 160000 Schwarzarbeitern 
(Ausländer etc.?) beschäftigt, die of­ fiziell NBU-Beiträge erhalten (160 000 x 5 = 8 Mio), aber sonst nicht gemeldet sind? Das ergäbe mit den obigen 1,8 Mio. wieder die ca. 10 Mio. Staatsbeiträge. Nein, «soo» viele können es nicht sein! Oder fal­ len etwa Verwaltungskosten und/oder Aktionärsgewinne von ca. 8 Mio. an? Soviel, denke ich, trotz allem nicht. Oder stimmt etwa die amtliche Naturkonstante (4,27) doch nicht? Das wäre für mich dann wie­ der eine ziemliche Ernüchterung. Meine simple Rechnung: Fr. 10 Mio dividiert durch 30000 Bezüger/Ar­ beitnehmer wären durchschnittlich 333 Fr./ Jahr oder Fr. 27 / Monat, al­ so ca. fünfmal Kaffee-Kuchen pro Monat. Aber ich bewege mich mög­ licherweise mit meiner Rechnung und Argumentation auf Volksschul­ niveau und «kumm net drus». Auf jeden Falle bitte ich um Aufklärung. Ich bin für jede Art Antwort offen und dankbar, um mein vorharidenes 
Rechen-Manko ausgleichen zu kön­ nen. Im Übrigen werde ich persön­ lich die Abschaffung der NBU-Prä- mien ablehnen. Caspar Hoop, Walchabündt 15 C, Eschen Sport macht's möglich Gemäss Bericht im Vaterland von gestern startet im August das Pro­ jekt Sportschule an der Realschule St. Elisabeth in Schaan. Schüler und Schülerinnen des Gymnasi­ ums, der Realschule sowie der Oberschule werden aufgenommen und sollen durch Stütz- und För­ derkurse optimal gefördert werden. Unter dem Dach einer Sportschule ist jetzt offenbar ein integratives Schulmodell möglich. Gut so. Wann dürfen im Sinne der Chan­ cengleichheit alle Kinder von die­ ser positiven Neuerung profitieren? Helmuth Marxer, Vaduz ANZEIGE neue 
sota People-Magazin In Zusammenarbeit von W&O und dem Liechtensteiner VOLKSBLATT erscheint das Ufestyie-Magazln Jeden letzten Samstag des Monats. Attraktive Themen versprechen grosses Lesevergnügen, wie z. B.: • Promi-Interview • Homestory • Wohnen und Lifestyle Erscheinungstermin: 28. Februar 2004 Unser Verkaufsteam berät Sie gerne unter Tel. +423 237 51 51 oder  tnserate@volksblatt.il
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.