Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 30. DEZEMBER 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND 
DER FBP-PRASIDENT ZUM JAHRESWECHSEL FBP MAUREN Neujahrsapero für Jugendliche Wer gewinnt den Städteflug? MAUREN - Die Jugendlichen und Jungge­ bliebenen sind am Dreikönigstag, den 6. Ja­ nuar 2005 ab 18 Uhr herzlich zum traditio­ nellen Neujahrsapero in die Aula der Primar­ schule Mauren eingeladen. Liebe Jugendliche und Junggebliebene - wir wünschen euch im neuen Jahr Glück und das Allerbeste. Wir wollen mit euch am Don­ nerstag, den 6. Januar, bei Musik und ju­ gendlicher Atmosphäre auf das neue Jahr 2005 anstossen, plaudern und Darts spielen. Die Verantwortlichen der FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald haben keine Mühe ge­ scheut, für die Jugendlichen wiederum mit einem spannenden Darts-Wettbewerb aufzu­ warten. Das Dabeisein lohnt sich, denn als 1. Preis winkt ein Städteflug. Darüber hinaus , gibt es eine ganze Reihe weiterer attraktiver Preise zu gewinnen. Du bist herzlich eingela­ den! FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald FBP BALZERS Einladung zum Neujahrsapero BALZERS- Die FBP-Ortsgruppe Balzers lädt am Donnerstag, 6. Januar 2005 um 11 Uhr in den Genieindesaal Balzers. Wir laden die Balzner Bevölkerung recht herzlich zu unserem Neujahrsapdro mit anschliessendem Mittagessen ein. Stossen wir gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr 2005 an. Peter Nachbauer sorgt auf seiner Zither für die musikalische Gestaltung dieses Anlasses. Ein abwechslungsreiches Programm mit weiteren musikalischen Einlagen und ein spannendes Quiz erwartet euch. Aus organi­ satorischen Gründen bitten wir um telefoni­ sche oder schriftliche Anmeldung bis zum 3. Januar 2005. (Ruth Fuchs, Finanzerweg 1, Balzers - Tel. 384 16 87 oder per E-Mail an seniorfox @powersurf.li; . Wir-wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Balzers einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie viel Gesundheit und Er­ folg. FBP-Ortsgruppe Balzcrs ANZI-IGI- Ausverkauf! Markenschuhe zu Tiefstpreisen. Landstrasse 311FL-9A9A Schaan | T +423 237 59 00 NACHRICHTEN Flutkatastrophe: Mauren spendet 10 000 Franken MAUREN - Angesichts der verheerenden Flutkatastrophe-in Südostasien hat der Ge­ meinderat von Mauren am Mittwoch, den 29. Dezember 2004 auf Anregung der Gemein- " devorstehung einstimmig die Ausrichtung ei­ ner Spende in Höhe von 10 000 Franken be­ willigt. «Die erschütternden Bilder aus den Ka­ tastrophengebieten, die wir in diesen Tagen im Fernsehen zu sehen bekommen, das ge­ waltige Ausmass dieser Naturkatastrophe mit Zehntausenden von Todesopfern und das unvorstellbare Leid der betroffenen Bevölke­ rung haben den Gemeinderat von Mauren , spontan zu diesem Spenden-Beschluss be­ wogen, mit dem wir unsere Anteilnahme und • Solidarität zum Ausdruck bringen möchten», so Vorsteher Freddy Kaiser. Der Beitrag der Gemeinde Mauren wird dem Liechtensteinischen Roten Kreuz (LRK) als Soforthilfe für die Not leidende Bevölkerung in den Katastrophenregionen auf das entsprechende Spendenkonto über­ wiesen. Gemeinde Mauren 
Otmar Hasler: Ein sicherer Wert ohne Experimente FBF-Parteipräsident Johannes Matt zum Jahreswechsel Der Jahreswechsel gibt uns Anlass zur Standortbestimmung. Je nach Blickwinkel kann so eine Bilanz beruhigend oder eher beängstigend ausfallen. Mich persönlich stimmt der Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr zuversichtlich. Zuversicht beim Blick zurück Zu meiner Zuversicht beigetra­ gen hat auch der Umweltbericht 2004, der im Dezember veröffent­ licht wurde. Darin wird aufgezeigt, dass in den letzten Jahren viele Massnahmen angegangen worden sind, die in den Bereichen Umwelt, Land- und Waldwirtschaft positive Entwicklungen bewirken werden. Nachhaltige Projekte sind Investi­ tionen in die Zukunft, den Nutzen unserer heutigen Bemühungen ern­ tet die nachkommende Generation. Eine intakte Umwelt ist eine zentrale Voraussetzung für unsere Lebensqualität. Auch auf Gemein­ deebene sind zahlreiche Renaturie- rungsprojekte bereits umgesetzt oder in Vorbereitung, wichtige Schritte für eine naturnahe Gestal­ tung des Lebensraumes. Mit dem Landwirtschaftlichen Leitbild ist zudem die strategische Ausrichtung der künftigen Landwirtschaftspoli­ tik definiert worden. Landwirt­ schaft und Umwelt sind zwei wich­ tige Partner, von denen nicht der ei­ ne auf Kosten des anderen priori- siert werden darf. Diese Balance scheint mir im Landwirtschaft­ lichen Leitbild gegeben. Wirtschaft als wichtige Lebensader Bei der Ausarbeitung der FBP- Wahlplattform wurde im Rahmen einer Diskussion festgehalten, dass die prosperierende Wirtschaft für uns eine zentrale Lebensader bil­ det. Und es ist so. Wenn die Wirt­ schaft lahmt, so macht sich Angst breit, der Konsum geht zurück, Ar­ beitsplätze werden abgebaut, Steu­ ereinnahmen sinken, wir können uns vieles nicht mehr leisten. Ein erfreuliches Fazit der heuti­ gen Standortbestirhmung ist für mich unter diesem Aspekt, dass die rezessive Phase überwunden scheint und es mit der Wirtschafts­ entwicklung wieder aufwärts geht. Dies zeigt sich beispielsweise in der Zunahme der Arbeitsplätze oder in der Aufwärtsentwicklung der Steuereinnahmen. Mehr Arbeitsplätze, mehr Einnahmen Erfreulich ist ebenso die Erweite­ rung der EU, wovon auch für unse­ re Wirtschaft zusätzliche Impulse erwartet werden dürfen. Trotzdem müssen wir uns fragen: Wie kann in Anbetracht der internationalen Ent­ wicklungen sichergestellt werden, dass wir in Liechtenstein auch in Zukunft eine gesunde wirtschaftli­ che Basis haben? Was hat unsere Politik zu leisten, damit unser Land auch in Zukunft für Unternehmen aller Art, für Industriebetriebe, für Gewerbe und Dienstleister ein at­ traktiver Standort bleibt? Attraktiver Wirtschaftsstandort Der Abschluss internationaler 
FBP-Präsident Johannes Matt: «Zum Jahreswechsel und für das kommende Jahr 2005 entbiete Ich allen Be­ wohnerinnen und Bewohnern unseres Landes namens der Fortschrittlichen Bürgerpartei meine Glück- und Se­ genswünsche.» Abkommen, welche den Weiterbe­ stand unserer Standortbedingungen sichert, ist von grosser Bedeutung. In diesem Zusammenhang'sind'im; zu Ende gehenden Jahr einige wichtige Meilensteine gesetzt wor­ den. Dazu gehört beispielsweise die Unterzeichnung des Abkommens über die EU-Zinscrtragsbesteue- rung am 7. Dezember, womit das Bankgeheimnis für den Finanzplatz Liechtenstein abgesichert werden konnte. Wichtige Meilensteine gesetzt Kompetente FBP-Kandidatenteams Innerhalb der Fortschrittlichen Bürgerpartei standen während der zweiten Jahreshälfte 2004 die per­ sonelle und materielle Vorbereitung der nächsten Landtags wählen im Vordergrund. Es ist überaus erfreu­ lich, dass es uns gelungen ist, kom­ petente Frauen und Männer als Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen. Guter Mix von Kandidatinnen und Kandidaten Mit einem guten Mix von erfah­ renen Abgeordneten und von neuen Kräften werden wir den Wählerin­ nen und Wählern Kontinuität und Fortschritt garantieren können. Das Regierungsteam mit Otmar Hasler als Regierungschef verfügt über Er­ fahrung in der Regierungsarbeit. Ein sicherer Wert, der uns vor un­ bedachten Experimenten ver­ schont. » ' • Anspruchsvolles Wahlprogramm Nachdem die Nominierungen in den Ortsgruppen und auf Landes­ebene 
frühzeitig erfolgte, konnte bereits im November/Dezember die Ausarbeitung der Wahlplatt- fo'rm zusammen mit den Kandida­ ten erfolgen. Es ging dabei um die demokratische Ausmarchung der Anliegen und der Prioritäten. Regierungsteam: Ein sicherer Wert Anlässlich des Programm-Partei- tages am 21. Januar 2005 werden wir ein anspruchsvolles und ausge ̂ wogenenes Wahlprogramm als eine verpflichtende Agenda für die nächste Legislaturperiode vorlegen können. Auch wenn ich eingangs vor allem die Wirtschaftspolitik be­ leuchtet habe, so sind im FBP- Wahlprogramm selbstverständlich Ziele für alle zentralen Grundauf­ gaben des Staates enthalten. Wahlkampf: Fair und sachbezogen Aufgrund des Wahltermines im März 2005 stehen uns nun noch ei­ nige Wochen Wahlkampfzeit bevor. Dies bietet den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern Gelegenheit, sich eingehend mit den Wahlzielen der Parteien zu befassen und auch die Kandidaten und Kandidatinnen persönlich kennen zu lernen. Ich persönlich verbinde damit auch die Hoffnung, dass die Wahlauseinan­ dersetzung fair und sachbezogen verläuft. Ein Dankeschön Wieder haben sich zahlreiche Frauen und Männer mit viel Idea­ lismus für die Belange unserer Par­ tei eingesetzt und Freiwilligenar- beit geleistet. In Anbetracht der heute oft verstärkten beruflichen Belastung ist dies keine Selbstver­ ständlichkeit. Sie setzten sich ein für eine soziale und zukunftsorien­ tierte Politik und bildeten damit 
auch einen wichtigen Rückhalt für unser Regierungsteam und unsere Landtagsfraktion. Ein besonderer Dank gilt unseren politischen Ver­ antwortungsträgern in Land und Gemeinden. Speziell danke ich auch unseren Regierungsmitglie­ dern mit Otmar Hasler als Regie­ rungschef an der Spitze und unserer Landtagsfraktion. Für sie endet im Frühjahr 2005 eine vierjährige er­ folgreiche Regierungszeit. Die Re­ gierung Hasler hat in einer schwie­ rigen Zeit ein schwieriges Erbe übernommen. Zielstrebig und be­ sonnen ist sie ihre Aufgaben ange­ gangen und kann einen beacht­ lichen Leistungsausweis vorlegen. Danke: Regierung mit beachtlichem Leistungsausweis Miteinander sind wir stallt! Zum Abschluss meiner Gedan­ ken ermuntere ich Sie alle, trotz.der Unwägbarkeiten und Unsicherhei­ ten, die unsere Zeit charakterisie­ ren, die Zuversicht zu behalten. Ich bin überzeugt, dass wir die be­ vorstehenden Herausforderungen meistern werden. Und trotz des parteipolitischen Wettbewerbes sollten wir uns im­ mer bewusst bleiben, dass wir alle im selben Boot sitzen. Es geht um Liechtenstein, um unser Innen- und unser Aussenleben. Es geht um Liechtenstein Zum Jahreswechsel und für das kommende Jahr 2005 entbiete ich allen Bewohnerinnen und Bewoh­ nern unseres Landes namens der Fortschrittlichen Bürgerpartei mei­ ne Glück- und Segenswünsche. Johannes Matt Präsident der Fortschrittlichen BUrgerpartei
	        

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