Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Wenn's passiert vw/vmvQlksbtattli Ihr Online-Sportplatz VORSPRUNG DES TAGES FerrärTist der Konkur­ renz bei der Motoren- Entwicklung wieder ei­ nen Schritt voraus. 
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I EINIGUNG ! DES TAGES Im Streit um den Mo­ torradunfall von Her­ mann Maier wurde eine Einigung erzielt. 23 
BIOGRAFIE DES TAGES Ski-Erfolgstrainer Karl Frehsner hat ein Buch über sein Leben ver- fasst. 25 
VERPFLICHTUNG DES TAGES Der Schweizer Tomi Wüthrich wird neu die Liechtensteiner Inlirie- Skater coachen. 25 VOLKS BLATT 
NEWS Rossi kassiert gross ab MOTORSPORT - MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi hat in puncto Verdienst in Ita­ lien alle Fussballstars klar ausgebremst. Der Motorradprofi aus der mittelitalienischen Kleinstadt Tvaullia verdiente heuer 13,5 Millionen Euro, inklusive der Sponsorengel­ der kommt Rossi auf 20,1 Millionen Euro, berichtet die Mailänder Tageszeitung «II Giornale». Der in London lebende Rossi ist 2004 damit der klare Topverdiener im italie­ nischen Profisport. (id) Comeback im kommenden Jahr? FUSSBALL - Ottmar Hitzfeld überlegt in der kommenden Saison ein Comeback auf der Be­ treuerbank. In einem Interview mit der «Bild»- Zeitung meinte der Ex-Coach unter anderem von Borussia Dortmund und Bayern München: «Bis zum 1. Juli 2005 werde ich nichts ma­ chen. Deshalb habe ich bisher alle Anfragen abgeblockt, selbst von Real Madrid. Ab April mache ich mir dann Gedanken.» (id) Turins Finanzloch wird kleiner OLYMPIA - Das 180 Millionen Euro grosse Loch im Budget für die Olympischen Winter­ spiele vom 10. bis 26. Februar 2006 in Turin ist kleiner geworden. «Wir haben einige Aus­ gaben gekürzt und Sponsoren gefunden, die dem Organisationskomitee unter die Arme greifen werden», sagte der italienische Sport- Staatssekretilr Mario Pescante. Er sprach von Einsparungen in der Höhe von rund 43 Milli­ onen Euro. Das Budget der Spiele beträgt 1,175 Milliarden Euro. (si) Zweiter Anlauf von Pyeongchang OLYMPIA - Das Nationale Olympische Ko­ mitee Südkoreas (NOK) will Pyeongchang erneut in das Rennen um Olympische Winter­ spiele schicken. Das Exekutivkomitee nomi­ nierte den 180 km nordöstlich von Seoul ge­ legenen Ort für die Ausrichtung der Winter­ spiele 2014. Als Aussenseiter waren die Süd­ koreaner mit ihrer Bewerbung um die Winter­ spiele 2010 nur knapp an Vancouver (Ka) ge­ scheitert. Die Winterspiele 2014 werden im Juli 2007 vergeben. (si) VOLKS BLATT 
REKORD IVERSON IN WURFLAUNE BASKETBALL - Allen Iverson war auch beim 102:90- Sieg von Philadel­ phia gegen Indiana mit 40 Punkten Top- scorer der 76ers. Allerdings verpasste der Guard die Mög­ lichkeit, als dritter NBA-Profi drei Spie­ le 
in Folge mehr als 50 Punkte zu erzielen. Iverson hatte gegen Milwaukee 54 und gegen Utah 51 Zähler für Philadelphia erzielt. Mit 145 Punkten in drei aufeinander folgenden Spielen hat Iverson seine eigene Bestmarke aus der Saison 1997/98 (134) aber klar übertreffen. (id) 
Von der NHL angehaucht Traditionsturnier Spengler Cup in der Altjahrswoche profitiert vom NHL-Lockout DAV0S - Der 78. Spengler Cup Davos steht im Zeichen der Na­ tional Hockey League. 20 aus­ gesperrte NHL-Akteure jagen bis Silvester für Davos, IFK Hel­ sinki, Sparta Prag, Metallurg Magnitogorsk und das Team Canada dem Puck nach. In der Not kehrte Fredi Pargätzi vor 14 Monaten als OK-Präsident zum Spengler Cup zurück. Während sei­ ner ersten elf Jahre an der Spitze des Spengler-Cup-OK (von 1990 bis 2000) träumte er vergebens von der Teilnahme eines NHL-Teams. Für sein Comeback wird Fredi Par­ gätzi nun belohnt, denn die diesjäh­ rige Austragung bringt mehr als ei­ nen Hauch NHL ins Bündnerland. 20 Lockoutspieler von A wie Ae- bischer bis Z wie Zidlicky sind ge­ meldet. Die bekanntesten sind Mar­ tin St. Louis und Joe Thornton bei Davos, Lasse Pirjetä und Tomas Vokoun bei IFK Helsinki, Patrik Elias, Sergej Gonchar, Jewgeni Na­ bokow und 
Petr Sykora bei Metal­ lurg Magnitogorsk und Petr Ned- ved und David Vyborny bei Sparta Prag. Kinzig im Team Canada feh­ len NHL-Akteure. Pargätzi: «Ich hoffte, dass die Kanadier die Situa­ tion ausnützen würden. Die Verant­ wortlichen planten aber anders.» Um NHL-Spieler gezittert. Als Pargätzi im Herbst 2003 das Spengler-Cup-Ruder nach den Wir­ ren im HCD wieder übernahm, war das 2003-Turnier aufgegleist. Der 2004-Event trägt nun aber wieder Pargätzis Handschrift. Im Gegen­ satz zu früher habe er sich viel in­ tensiver mit der Verpflichtung der Teams beschäftigt. Er beobachtete die Ligen und Transfers akribisch genau. Der anstehende NHL-Lock­ out musste bei 
der-Teamaquisita-Am 
diesjährigen Spengler Cup können die Zuschauer erstmals NHL-Stars bei der «Arbeit» beobachten. tion ebenfalls berücksichtigt wer­ den. Pargätzi: «Bis letzte Woche zitterte ich um die NHL-Spieler. Aber ich achtete vorher genau dar­ auf, dass ich Mannschaften unter Vertrag nahm, die auch ohne NHL- Akteure konkurrenzfähig gewesen wären. Aus diesem Grund erteilte ich beispielsweise MoDo und Ka- zan eine Absage.» Starke Tschechen Die Gastteams belegen in ihren Meisterschaften durchwegs Spit­ zenplätze. Sparta Prag dominiert in Tschechien, für den Spengler Cup verstärkten sie sich ausserdem mit den Schweizer Internationalen Da­ vid Aebischer, Adrian Wichser 
und Patrik Bärtschi. Das junge Team aus Magnitogorsk belegt in Russ­land 
Platz 2 hinter Dynamo Mos­ kau. IFK Helsinki arbeitete sich nach durchzogenem Start auf Platz 4 vor. Metallurg und IFK starten in Davos ohne Gast-Verstärkungen, wobei die Russen unmittelbar vor Turnierbeginn aber mit Elias und Sykora zwei Stars für den Spengler Cup und den Rest der Saison unter Vertrag nahmen. Bestes Turnier nach WM Dem HC Davos wird die fünfte Finalqualifikation hintereinander am «besten Eishockeyturnier nach der Weltmeisterschaft» (Arno Del Curto) nicht leicht gemacht. Del Curto: «Irgendwann wird Davos nicht im Final stehen. Wir werden aber alles daran setzen, dass dies nicht schon nächste; Woche der Fall 
sein wird. Unsere Chancen stehen gut, das Publikum wird uns wieder tragen. Wichtig ist ein guter Start.» NHL-Niveau garantieren nicht nur die Lockoutspieler, sondern auch Referee Bill McCreary, der am Spengler Cup als Gast Spiele arbi- trieren wird. McCreary ist die Welt­ nummer 1 der Schiedsrichter, (si) SPIELPLAN 78. Spengler Cup Davos Sonnlag (26.12.): Davos - IFK Helsinki ; (15.00 Uhr). Team Cnnntla - Metallurg Mag­ nitogorsk (20.15). - Montag (27.12.): Metel- lurg Magnitogorsk - Sparta Prag < 15.00 Uhr). Davos - Team Canada (20.15). - Dienstag (28.12.): Davos - Metallurg Magnitogorsk (15.00 Uhr). Sparta Prag - IFK Helsinki (20.15). - Mittwoch (29.12.): Team Canada~ Spaita' Prag (15.00 Uhr). Metallurg Magnito­ gorsk - IFK Helsinki (20.15). - Donnerstag (30.12.): IFK Helsinki - Team Canada (15.00 Uhr). Davos - Sparta Prag (20.15). - Freitag (31.12.): Finale (12.00 Uhr). Neuer Boss für Peter Jehle GC holt Hanspeter Latour und trennt sich von Sportchef Jean-Paul Brigger ZÜRICH - Hanspeter Latour (57) wechselt Anfang Jahr zu den Grasshoppers. Der Thuner (Kult-) Trainer unteraeichnete hei den Zürchem einen Vertrag bis Som­ mer 2006. GC per sofort verlas­ sen wird Sportchef Jean-Paul Brigger: Er kehrt zur FIFA zurück. «Er scheint ein sehr guter Trainer zu sein», sagt Liechtensteins Natio­ naltorhüter Peter Jehle Uber seinen neuen Headcoach, «ich habe von Kollegen, die bei Thun spielen er­ fahren, dass sie sehr enttäuscht sind. Ich kenne ihn noch nicht per­ sönlich und lasse mich überra­ schen. Ich freue mich schon auf den Trainingsstart am 6. Januar.» Am Mittwochabend hatte Latour die überraschten Thuner 
Entschei-Der 
neue Mann an der GC-Seitenll- nle helsst Hanspeter Latour. 
dungsträger vor vollendete Tatsa­ chen gestellt, gestern Morgen be­ stätigte auch GC in einer Medien­ mitteilung den sich bereits im Herbst abzeichnenden Wechsel. Latour habe in Thun bewiesen, dass er mit seiner sportlichen und sozia­ len Kompetenz wie kaum ein Zwei­ ter in der Lage sei, aus dem vor­ handenen Potenzial einer Mann­ schaft das Optimum herauszuho­ len, begründete Walter A. Brunner, der Leiter der GC-Taskforce, die Wahl von Latour. Das Optimum herausholen, ist auch das Ziel Von Peter Jehle, der in der Vorrunde mit der GC-Bank vorlieb nehmen musste und hinter Ambrosio nur die zweite Geige spielte. «Ich glaube an meine Chance und werde auch unter dem neuen Trainer um den 
Platz zwischen den Pfosten kämp­ fen», sagte der Schaaner. Bemegger wird Assistent Der bisherige Mann an der Linie, Carlos Bernegger übernimmt bis auf weiteres die Aufgabe des Assistenz­ trainers im Fanionteam. Ab kom­ mendem Herbst beginnt er mit der Ausbildung zum Erwerb der UEFA- Pro-Lizenz und wird die U18- Mannschaft von GC trainieren. Einen Ersatz finden müssen die Grasshoppers für den Sportchef Jean-Paul Brigger (47). Erst vor einem Jahr eingestellt, einigte man sich auf eine Auflösung des bis Sommer 2007 datiert gewese­ nen Vertrages. Der Walliser beton­ te, da$s er GC nicht im Streit ver­ lasse. (leni/si) 
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