DONNERSTAG, 23. DEZEMBER 2004 VOLKS I IIUI 
A M N ÄRZTESCHAFT INFORMIERT BLATTI IIMLMnlL/ 
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8 LESERMEINUNG Eine Ergänzung zu den «Ergänzungen» Zum Leserbrief «Ergänzungen zum Gemein- deratsprotokoll» der FL-Gemeinderätin In­ grid Allaart, Mauren, in den beiden Landes­ zeitungen vom 20. Dezember 2004 ist Fol­ gendes klarzustellen: Bei der Verpflichtung eines (Nachfolge-) Konservators für die Kulturgütersammlung handelt es sich selbstverständlich nicht um die Schaffung einer ständigen Stelle bei der Gemeinde, sondern lediglich um eine be­ fristete Beschäftigung auf Stundenbasis und -entschädigung, für die grundsätzlich auch keine öffentliche Ausschreibung vorgese­ hen bzw. erforderlich ist. Eine solche wäre für den Fall angezeigt gewesen, dass die zu­ ständige Kultur- und Denkmalschutzkom­ mission nicht fündig geworden wäre. Nach­ dem die Kommission dem Gemeinderat aber eine geradezu prädestinierte Persön­ lichkeit für diese Aufgabe vorschlagen konnte, die sogar nach Auffassung von In­ grid Allaart «möglicherweise die am besten qualifizierte Person ist, die mit viel Liebe und beruflichem Flair die Aufgaben rund um unsere Kulturgüter wahrnimmt» (Zitat Leserbrief), konnte die Angelegenheit er­ freulicherweise sehr speditiv (und durch 10:l-Beschluss auch eindeutig) erledigt werden. Nur weil die gängige Praxis der FL-Gemeinderätin nicht in den Kram passt, heisst dies noch lange nicht, dass sie geän­ dert werden muss. Bei der ersatzweisen Vizemesmer-Bestel- lung verhielt es sich dagegen so, dass der Pfarreirat auf seiner personellen Suche zu­ nächst keinen Erfolg hatte, weshalb in der Folge auch eine öffentliche Ausschreibung • . erfolgte, auf die allerdings keine einzige Be­ werbung einging. Zu guter Letzt konnte vom Pfarreirat mit der jetzigen Besetzung dann doch eine sehr zufrieden stellende Lösung unterbreitet werden, die auch vom Gemein­ derat einhellig befürwortet wurde. Bei der im Leserbrief schliesslich ange­ sprochenen Neuregelung der Bereitstellung von gewissen Gemeinderatsunterlagen han­ delt es sich um eine rein organisatorische und gemeinderatsinterne Massnahme, die für die breite Öffentlichkeit kaum von gros­ sem Interesse ist, weshalb auch auf eine Nachricht im Gemeindekanal verzichtet werden konnte. Der Gemeindekanal ist ja vor allem dazu da, die Bevölkerung in knapper, leicht lesbarer und verständlicher Form über das Wichtigste zu informieren. Hingegen ist der Gemeindekanal nicht für irgendwelche Selbstdarstellungszwecke ei­ ner Gemeinderätin gedacht, der offenbar jede Gelegenheit und jedes Mittel recht ist, um in der Gemeinde Zwietracht zu säen. Unter verantwortungsbewusster Gemeinde­ arbeit stelle ich mir jedenfalls etwas ande­ res vor. Freddy Kaiser, Gemeindevorsteher Mauren OLDTIMER-RALLYE Vaduz wird Etappenort VADUZ - Oldtimerbesitzer, die weder die Kälte noch winterliche Strassenverhältnisse fürchten, starten am Freitag, den 14. Januar 2005 zum dreitägigen «WinterRAID», der einzigen Winterrallyc der Schweiz. Die Route führt von St. Moritz via Vaduz nach Innsbruck und wieder zurück nach St. Mo­ ritz. Am «WinterRAID» zugelassen sind Auto­ mobile bis Jahrgang 1978. Besonders spek-, takulär: die alten englischen Roadster, die offen gefahren werden und deren Piloten sich unerschrocken den Eiswind winter­ licher Berge um die Nase wehen lassen. Die Oldtimer werden am Freitag, den 14. Januar gegen 13.30 Uhr in Vaduz eintreffen. Die Fahrzeuge werden mitten in Vaduz abge­ stellt und können vom Publikum vor dem Kunstmuseum Liechtenstein und beim Rat­ haus Vaduz besichtigt werden können. Um etwa 14.15 Uhr hebt der Vaduzer Bürger­ meister Karlheinz Ospelt die Startflagge für die zweite Etappe. Die Oldtimer-Winterral­ lye wird von der Organisation RAID in Ba­ sel veranstaltet. (PD) 
Messer, Gabel, Schere, Licht Gerade in der Weihnachtszeit ist die Gefahr gross für Verbrennungen VADUZ - Thermische Verletzun­ gen gehören zu den fünf häu­ figsten Unfallursachen bei den tödlichen Kinderunfällen. 80 Prozent der Verbrennungsunfäl­ le geschehen im Haushalt! Kin­ der bis 5 Jahre machen 70 Pro­ zent aller Verbrennungsfälle aus. Die Liechtensteinische Ärz­ teschaft informiert. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in welcher gebastelt und gewerkt wird, in welcher mehr Kerzen in der Wohnung brennen, will die Ärzteschaft darauf hinweisen, dass Gefahren bekannt sein müssen, um sie vermeiden zu können. Bereits der Inhalt einer heissen Tasse reicht aus, um bei Kleinkin­ dern eine Verbrennung von rund 30 Prozent der Körperoberfläche zu verursachen - schon bei 15 Prozent Hautverbrennung beginnt die le­ bensgefährliche Situation. Vertrennungen vermeiden ns* Achten Sie auf herabhängende Kabel und Tischdecken, sie ver­ leiten Kinder, ihre Neugier zu stil­ len. es* Sichern Sie in der Küche den Herd durch ein Gitter ab. Stiele von Pfannen und Topfen sollten immer nach hinten gedreht werden. Ein Herdtürstopp verhindert, dass das Kind die Ofentür selbstständig auf­ machen kann. I GT Lassen Sic in der Badewanne nie zuerst heisses Wasser einlaufen. Stellen Sie die Temperatur von Warmwasser im Boiler auf maxi­ mal 50 °C ein. es* Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge immer sicher auf. es* Achten Sie beim Kauf von Kin­ derbekleidung darauf, dass es sich um keine synthetischen Fasern han­ delt, die leicht entflammbar sind, isr Unterschätzen Sie nie die Neu­ gier und den Wissensdurst des Kin­ des. «GS* Giessen Sie niemals flüssige Brandbeschleuniger (Brennspiri­ tus, Alkohol, Benzin) auf zu lang­ sam brennende Feuerstellen. Es kommt dabei leicht zu Verpuffun­ gen mit verheerenden Folgen. KF Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. US* Kinder haben in der Nähe von Feuerstellen nichts zu suchen. Steckdosen sind ein begehrtes Ziel kindlicher Entdeckungstouren. Schutz bieten Steckdosensichcrun- gen. es" Spitze Gegenstände: Bewährt haben sich Schubladensicherungen. Sicherheit unterm Tannenbaum Adventsgestecke mit brennen­ den Kerzen nie unbeaufsichtigt las­ sen. EP Kerzengestecke erhöht platzie­ ren und auf feuerfeste Unterlagen. K3* Keine brennbaren Materialien in der Nähe des Tannenbaumes. C3" Besser Lichterketten als Ker­ zen. Aber auch Lichterketten kön­ nen in Brand geraten. Stecker aus der Steckdose ziehen. i®" Falls Kerzen: Kerzenhalter aus Metall! Kerzen von oben nach un­ ten anzünden und von unten nach oben löschen. Er" Wassereimer oder Feuerlöscher neben dem Tannenbaum sorgen für zusätzliche Sicherheit. Erste Hilfe I m Überblick '«®* Löschen Sie die brennende Per­ son mit Decken, durch Wälzen auf dem Boden oder mit Wasser, cä* Kaltwasseranwendung über mindestens 15 Minuten. Dies be­ wirkt Kühlung und Schmerzlinde­ rung. Jedoch kein Eiswasser. 
Überall lauern für Kleinkinder Gefahren. Besonders Jetzt in der Weihnachtszeit, wenn viele Kerzen brennen. es" Kind in eine Decke wickeln, falls zur Hand, wäre ein steri­ les Metalline-Brandtuch vorzuzie­ hen. BSP Finger. weg von alten Haus­ mittelchen wie. Salben, Puder, Mehl, Öl und anderes. Dadurch wird die Verletzung meist ver­ schlimmert. 
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1 Bei Verbrennungen im Gesicht: aufrechte Sitzposition, Atmung 
kontrollieren, Brandwunden nicht abdecken, t (Anzeige) r* 
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