Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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MITTWOCH, 22. DEZEMBER 2004 LEITBILD Wie das Wirtschaftsleit­ bild konkretisiert wird, erläutert Martin Meyer, Leiter der Stabsstelle Wirtschaft. g 
WORT 2004 Was Lesen mit dem Wort des Jahres zu tun hat und welches Wort 2004 am meisten auf den Sack ging. 4 
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GRANDI-OS •i i Wie der kanadische ; Ski-Shootingstar Tom j Grandi in Flachau ei- | nen grandi-osen Sieg feierte. 
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AUSLAND Was Premier Blair bei seinem ersten Besuch- im Irak betreffend den freien Wahlen im Ja­ nuar sagte. 24 ' « v i $ & 'J, äi 
BLAI T ! M IX esÄ«33trw.*r Buch der Welt aus FL? TRIESEN - Das im Rahmen des 75-jiihrigen Jubiläums des Allgemeinen Treuunterneh- niens Vaduz im Van Eck Verlag Triesen er­ schienene Buch «Weintradition in Liechten­ stein» ist im Rennen um das beste Buch welt­ weit. Das Buch rangiert derzeit unter den ers­ ten dreien. Die definitive Entscheidung und die Preisverleihung zum Weltbuch des Jahres finden im Februar 2005 in Schweden statt.(kh) Lawinen: Weitere Todesopfer BREGENZ - In den österreichischen Alpen ist gestern Dienstag ein weiteres Lawinenop­ fer tot geborgen worden. Der Leichnam der 51-jährigen Österreicherin wurde in Tirol ent­ deckt, wo sie am Montagabend verunglückt war. In Vorarlberg erlag unterdessen eine Amerikanerin den schweren Verletzungen, die sie ani Montag beim Abgang einer Lawine in Lech am Arlberg erlitten hatte. (AP) VOLKI SAGT: «Für nii isch s Wort vom Johr <Fürstenhiitchen>, weis «fach besser schmeckt, als an trochna Lesesack.» EINHALT Wetter 2 Sport 13-15 Kino 2 Wissen 22 Inland 3-5 TV 
23 Wirtschaft 7-12 
International 24 www.volksblatt.li 30052 771812'601006 
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Tel. +423/237 51 51 Verbund Slidostschweiz 
Subvention für Stadionausbau Regierung gibt grünes Licht - 2 Mio. Franken Landessubvention eingespart VADUZ - Das Rheinpark-Stadion in Vaduz soll für 9,5 Mio. aus­ gebaut werden. Wie Regie­ rungschef Otmar Hasler gestern Abend auf Volksblatt-Anfrage sagte, hat die Regierung nun vorbehaltlich der Zustimmung des Landtages eine Landessub­ vention von maximal 2,75 Mio. > Franken beschlossen. • Martin Frömmelt Rund 7 Mio. Franken hat der Bau des 1998 eröffneten Stadions gekostet. Nun sollen weitere 9,5 Mio. Franken in eine Stadion-Er­ weiterung sowie in zwei Trainings- plätze und eine Kunstrasenanlagc investiert werden. Das Land hatte letztes Jahr eine Landessubvention für den für 3,3 Mio. Franken ge­ planten Kunstrasenplatz abgelehnt, da solche Subventionen nur für re­ gionale Sportanlagen von landes­ weitem Interesse ausgerichtet wer­ den können. Die Gemeinde Vaduz hat nun den Kunstrasenplatz in ein Gesamt-Erweiterungsprbjekt einge­ bettet 
und ist Ende April 2004 noch­ mals an die Regierung gelangt. Kritische Stimmen Da zunächst verschiedene Unter­ lagen nachgefordert werden muss- ten, zog sich der Entscheid Uber das Subventionsgesuch hin. Am 30. September und 11. Oktober 2004 äusserte sich die Finanzkommis­ sion des Landtages dem Projekt gegenüber sehr kritisch. Mit dem Hinweis, das Konzept sei nicht aus­ gereift und das Subventionsgesuch nicht stichhaltig, forderte die Fi- nanzkommission zusätzliche Infor­ mationen an. 2 Millionen Franken gespart Die Lage präsentierte sich so­ dann dadurch neu, dass Sponsoren 
Die Fussballer dürfen sich freuen: Mit dem Regierungsbeschluss ist die erste Hürde hinsichtlich-Subvention für den Ausbau des Rheinpark-Stadions geschafft, I m Frühjahr 2005 muss nun der Landtag darüber befinden. sich "bereit erklärten, die Kosten von 4 Mio. Franken für den Kunst­ rasen und die zwei Trainingsplätze zu übernehmen. Am 26. November 2004 schliesslich informierte der Vaduzer Bürgermeister die Regie­ rung über diese neue Situation, durch die sich die Subventionsfrage nur noch auf die 5,5 Mio. Franken für den reinen Ausbau des Stadions beschränkte. Die Regierung konnte mit ihrer restriktiven Haltung somit erreichen, dass auf jeden Fall 2 Mio. Franken Landessubventionen eingespart werden konnten. Maximal 2,75 Mio. Franken Das jetzige Stadion fasst insge­ samt 5048 Besucher (3548 Sitzplät­ ze und 1500 Stehplätze). Der Sta­ dionausbau, für den es noch kein de­ tailliertes Projekt gibt, sieht die Er­ richtung einer 1100 Sitzplätze um­fassenden 
Tribüne auf der Südseite sowie die Realisierung von Fitness- und Büroräumlichkeiten 
1 vor. Ge­ mäss gestrigem Regierungsbe­ schluss wird eine vorläufige Sub­ ventionszusicherung von 50 Prozent und maximal 2,75 Mio. Franken zu­ gesichert. Die Regierung knüpft die Subvention an die Bedingung, dass ein Konzept für die multifunktiona­ le Verwendungsmöglichkeit des Sta­ dions für sportliche und kulturelle Zwecke nachgewiesen wird. Kein Verständnis für Drängelei Dafür, dass Bürgermeister Karl­ heinz Ospelt die Ansicht vertrat, die Regierung hätte dieses Geschäft noch in den Dezember-Landtag bringen können, hat Regierungs­ chef Otmar Hasler keinerlei Ver­ ständnis: «Gerade als ehemaliger Abgeordneter weiss Ospelt nurall-zu 
gut, dass Regierungsanträge den Abgeordneten mindestens drei Wo­ chen vor der. Sitzung vorliegen müssen. Nachdem das Schreiben an die Regierung erst vom 26. No­ vember datiert und der Landtag auf. den 15. Dezember anberaumt war, wäre diese Frist selbst dann nicht möglich gewesen, wenn die Regie­ rung quasi über Nacht einen Be- schluss und einen begründeten An­ trag an den Landtag verfasst hätte.» Im Frühjahr 2005 im Landtag Das Subventionsgesuch kann im Landtag frühestens im April 2005 behandelt werden. Wie eine kürzli­ che «Vaterland»-Umfrage im Inter­ net und die Diskussion in der Fi­ nanzkommission zeigten, ist die Subvention offensichtlich unistrit­ ten, sodass es durchaus zu einem Volksreferendum kommen könnte. ANZEIGE yüL\{ 
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Frostige Nacht Eisdecken noch nicht tragfähig 10.- |jabajj 
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ZÜRICH/VADUZ - Pünktlich zum kalendarischen Winteranfang haben weite Teile der Schweiz eine frostige Nacht erlebt. Am kältesten war es mit minus 27,1 Grad in Ulrichen im Goms,.wi6 es gestern Dienstag bei Meteo- Schweiz hiess. Die Eisschicht auf kleinen und mittleren Seen ist aber oft noch nicht tragfä­ hig, warnt die Lebensrettungs- Gesellschaft. Nicht nur im Goms, sondern auch in Samedan im Oberengadin sowie in Buffalora am Ofenpass war es nach Auskunft des Meteorologen Ludwig Zgraggen von Meteo- Schweiz mit minus 25,8 Grad sehr kalt. Dasselbe gilt auch für Visp 
mit minus 15,5 Grad. In Vaduz war es minus 8,7 und in Chur minus 8,4 Grad kalt. In Basel fiel das Ther­ mometer bei teilweise klarem Himmel auf minus acht Grad. Im Mittelland und in der Ostschweiz, wo der Himmel in der Nacht auf Dienstag .verbreitet bedeckt war, blieb es relativ mild: Bern hatte mi­ nus 2,2 Grad, die Ostschweiz mi­ nus vier und der MeteoSchweiz- Sitz am Zürichberg , minus 4,3 Grad. Im Genferseegebiet blieben die Temperaturen stellenweise so­ gar im Plus: Die Tiefsttemperatu­ ren lagen in Genf bei plus 0,5 und in Lausanne.bei plus 0,7 Grad. Auf die kalte Nacht folgte in der Zen­ tral- und Ostschweiz ein frostiger Tag. (AP) 
EU-Gipfel mit Bush 11. EU-Präsidentschaft Luxemburgs BRÜSSEL - Am 22. Februar sol­ len die 25 Staats- und Regie­ rungschef der EU in Brümsel mit US-Präsident George'W. Bush zusammenkommen. Das plant die luxemburgische Regierung, die in der ersten Jahreshälfte 2005 den EU-Vorsitz Innehat. • * t Für die EU-Präsdidentschaft sei die transatlantische Zusammenarbeit wichtig, sagte der luxemburgische Aussenminister Jean i Asselborn (Bild) gestern Dienstag' in Brüssel. Bush werde in Brüssel'die NATO : und die Institutionen d<*r EU besu­ chen, ergänzte Asselbörn, der soe­ ben von einem Treffen mit Condo- lezza Rice und Colin Powell aus den USA zurückgekehrt war. Als eine 
weitere Priorität der nächsten EU- Präsidentschaft nannte Asselbörn die Wettbewerbsfähigkeit der" EU, die so genannte Lissabon-Strategie. Die EU hatte sich 2000 zum Ziel ge­ setzt, innert zehn Jahren zum welt­ bewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum zu werden, (sda) f •
	        

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